Der Verbrauch ging von 1281m³ (ca. 12550kWh) auf 897m³ (ca. 8768kWh) zurück.
8768kWh Energie aus Gas entspricht ungefähr 7500kWh Heizenergie Brutto.
mit ner Wärmepumpe, COP3.5 wären das NUR 2200kWh elektrische Energie welche gekauft werden müsste(n) , also rund 730€ Heizkostem, was kostete dich das Gas ?
Wir zahlen derzeit 11,5ct pro kWh, bei dem Verbrauch jetzt also knapp über 1000€ + Grundgebühr von ca. 120€/Jahr.
Ja es wäre günstiger mit einer WP zu heizen, ausgehend davon das der COP wirklich 3.5 beträgt.
Aber ich sehe hier derzeit keine Möglichkeit auf eine WP zu gehen.
Wir wohnen in einem Haus mit 5 Parteien, jede Partei hat Ihre eigene Gastherme, es gibt also keine Zentrale Versorgung.
Ja es gibt inzwischen WP Systeme die nur noch so groß wie ein Gastherme sind, diese benötigen idR aber 10-20°C "warmes" Wasser im Vorlauf welches wohl normalerweise aus Erdbohrungen kommt. Die wirste im Ruhrgebiet vorallem hier in GE vergessen können.
Das Haus ist aus den 50ern und bisher unsaniert, wurde damals zwar schon mit Gitterziegeln gemauert, Fenster sind Ende der 80er mit Doppelverglasung etc. reingekommen, aber viel mehr wurde bisher eigentlich nicht gemacht.
Nach meinem Kenntnisstand wäre der Weg hier den gesamten Bau zu dämmen, das Dach komplett neu zu machen, zu dämmen und ne PV drauf zu setzen und im Keller eine dicke zentrale WP hinzusetzen mit ggf einer Möglichkeit der zuheizung für extrem kalte Tage ausgestattet ist.
Das bedeutet dann natürlich auch neue Leitungen vom Keller in jede Wohnung zu ziehen für die Heizung.
Das stellt einen dann natürlich vor mehrere Probleme. Eines ist Geld. Der Umbau kostet sicher irgendwo zwischen 100.000-200.000€, die man nie wieder über die Miete reinkriegt.
Dann macht man so einen Umbau natürlich auch am liebsten wenn die Buden leer sind.
Also ich sehe hier derzeit keinen Ansatzpunkt, vielleicht in 5-10 Jahren wenn es Wärmepumpen für den Wohnungeinbau gibt die auf magische Weise kein Wasser mit hoher Vorlauftemp braucht.
Aber wenn du was kennst, immer raus damit.
Aber vielleicht sind in den nächsten Jahren ja auch Split Klimageräte eine Alternative zur Gas Etagenheizung:
Ich lass mich da aber jetzt auch nicht verrückt machen.
Bei uns ist die Situation ähnlich - Haus Bj. 1940 mit 15 Jahre altem Dach. Oberste Geschossdecke ist gedämmt. Die Fenster sind Doppelverglast aus 1985.
Sonst wurde nichts gemacht.
Wir haben seit 5 Jahren eine Brennwert Gasheizung eingebaut. Soweit möglich optimiert, und die Verbräuche sind in Ordnung. Gerade weil schon seit jeher auf Sparsamkeit geachtet wurde.
Wir schauen uns die ganze Geschichte auch erstmal in Ruhe an. Denn mal ganz ehrlich, 120-180k für eine Rundum-Sanierung? Da reißen wir lieber ab und bauen neu an gleicher Stelle.
Neue sparsame Ölheizung spart bei uns 1000l im Jahr..
Amortisiert ist sie in ca. 15 Jahren.
Wenn du schon 1000l Öl im Jahr sparst, wieviel hast du dann vorher verbraucht?
Wir wohnen in einem Haus mit 5 Parteien, jede Partei hat Ihre eigene Gastherme, es gibt also keine Zentrale Versorgung.
Ja es gibt inzwischen WP Systeme die nur noch so groß wie ein Gastherme sind, diese benötigen idR aber 10-20°C "warmes" Wasser im Vorlauf welches wohl normalerweise aus Erdbohrungen kommt. Die wirste im Ruhrgebiet vorallem hier in GE vergessen können.
Hmm, Normle WP- Soletemperaturen liegen so zwischen 7 und 13 Grad, das ganze Jahr über +- , absolut ausreichend für eine "Erdwärmepumpe" Gibt sogar Eisspeicher Systeme (anderes Thema).
Ich denke auch so Reihenhaus funktioniert nur über eine Zentrale Anlage
Und eine Erdwärmepumpe ist hier halt das Problem.
Die Fläche hinter dem Haus ist dafür zu klein und bzgl. ner 100m tiefen Bohrung macht mir sicher die Bergbaubehörde nen gehörigen Strich durch die Rechnung.
Und wie schon gesagt eine zentrale Anlage bringt natürlich das Problem mit sich das neue Leitungen durchs ganze Haus gezogen werden müssen.
Wie gesagt mal sehen was die nächsten 5-10 Jahre bringen.
Ich hatte dazu mal ein Video gefunden wie jemand ein Mehrfamilienhaus umrüstet, aber der hatte perfekte Vorraussetzunge: ein leeres Haus, möglichkeit für Tiefenbohrungen und sicherlich auch mehr als genug Geld:
Vorher 6000l
Jetzt 5000l
Ist halt ein Haus mit 3 Läden dran..
Heizkörper.. ungefähr 25 
Warmwasserwaschbecken.. bestimmt auch nochmal 10
Mal ne interessante Grafik 
Oh da geht also zu allen Seiten 100-125% Wärme raus.. Ick glaub da nicht dran 
Ich denke mit einer Dach / Geschossdämmung, neuen Fenstern/Tür + effizienten Heizung kommen so ziemlich alle Bauten unter 100kwh pro m2 im Jahr ohne seine Fassade in Styropor o.ä einpacken zu müssen, damit wäre es ja meistens nicht getan, Folgekostenm wie zu geringer Dachüberstand lassen einen schnell vom 100sten ins tausendste kommen.
Wärme steigt nunmal nach oben in erster Linie, Stichwort Kamineffekt.
Ach, hier falls wer den Link noch nicht kennt :
mMn günstige Typ 33 Austauschheizkörper, für viele ggf interessant da so selbst ruck zuck ausgetauscht werden kann, ohne 15Monate auf seinen Handwerker warten zu müssen und 300% mehr bezahlt.
Das beantwortet meine selbst gestellte Frage zum Thema Anschluß.
Denn wenn ich von Typ22 auf Typ33 gehe könnte es zu Problemen bei den Abständen der Rohranschlüsse kommen. Die Frage hat sich mit der Zeichnung bei den Kermi erledigt.
Ich finde, ein Haus muss auch Atmen können.
Wenn alles mit Folie zu ist, gibts Schimmel.
Dämmung klar. Aber wo hörts da auf...?
Feuchte Luft kondensiert an kalten Oberflächen, war schon immer so
Trotzdem gibt es Bauweisen, da kannste nicht einfach ne Wand töten, früher wurde bewusst darauf gesetzt das es eben diffusionsoffen ist, In meinem Fachwerkhaus beispielsweise habe ich die ein oder andere Bruchsteinwand, die eigentlich immer feucht ist, die zieht aus dem Erdreich wie ein Dockt die Suppe, da hilft nur kalkputz, muss dampfen können.
Ja, okey. Wenn alles 100pro zueinander passt, ist evt. schon besser. (was die Wärmebildkamera angeht)
Oder auch Stand der Technik ist.
Dann muss von Ziegel über Unterspannbahn und Dämmung bis zur Dampfbremse alles stimmen.
Ab und zu Lüften sollte man auf jeden Fall.
Pflanzen, Tiere und Menschen raus aus dem Gebaeude.
Dann bildet sich da auch nicht mehr soviel Feuchtigkeit nach.
Der Trend geht ja eh zur AI.
Ach, hier falls wer den Link noch nicht kennt :
https://www.heizungsdiscount24.de/heizkoerper/ke…554mm-bauhoehe/
mMn günstige Typ 33 Austauschheizkörper, für viele ggf interessant da so selbst ruck zuck ausgetauscht werden kann, ohne 15Monate auf seinen Handwerker warten zu müssen und 300% mehr bezahlt.
sind die Kermi Dinger irgendwie besser als die "Hausmarken-Heizkörper" (HD24) - die sind nochmal ne Ecke günstiger...keine Ahnung ob sich der Mehrpreis zu Kermi lohnt.
Würde mich freuen, wenn du hierzu was sagen könntest, da ich plane einige Heizkörper gegen Typ33 zu tauschen.
Besten Dank
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