Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

Wenn böse ist könnte man von einer ABM Maßnahme reden.

Ne andere Frage:
Habe im Erdgeschoss vollständig überall Fliesen liegen - zeitloses Design..:mich stört es nicht, meine Frau ist mittlerweile gelangweilt von dem Anblick.
jetzt gibt es ja so nette und auch hochwertige Click-Vinyl Systeme, welche ich ohne weiteres über den vorhandenen Fliesenboden legen könnte…

Der Raum bzw. das Erdgeschoss dürfte im Anschluss doch eigentlich - zumindest gefühlt - ne Ecke wärmer sein…ich mein kälter als die Fliesen auf Estrich ist ja quasi nicht möglich.

hat hier jemand schon Erfahrung gesammelt bei solchen Aktionen ( dürfte ja mit Parkett/Laminat /Teppichboden ähnlich sein)

Mir gehts um mein EG (ist aber auch voll unterkellert)

Hab mega keinen Bock eigentlich auf die Aktion, würde mich aber ggf dazu hinreißen lassen, wenn es etwas bringen würde und im Optimalfall sogar Heizkosten in der nächsten Periode senken würde

bin auf eure Meinung gespannt

Hoffentlich nicht. Die ganze Materie ist ja kompliziert genug das es schon Sinn macht, da jemanden zu fragen, der sich auskennt. Aber klar, wenn das am Ende auf eine billigbewertung nach Schema B hinauslaeuft, dann waere es ueberfluessig.

@romibaer Ist wohl alles eine Frage von Qualitaet und wie gut es verlegt wird. Ich hab in meiner vom Vorbesitzer vererbten Kueche so lange Vinystreifen, wohl auch "click" (ueber alte schoene Fliesen gelegt *seufz*), und da muss wohl an einer Stelle mal Wasser durchgedrungen sein, also merkt man das da beim gehen (gibt nach), und am Wochenende war dann auch ein 0,5 x 10 cm langer streifen nur von der oberen vinylschicht (0,1 mm) abgeplatzt, musste ich wieder festkleben, sonst direkt dadrunter maximal haessliche zwischenschicht.

Aka: wenn Du mich qualitaetsmaessig fragst: Fuer langfristig ist so ein Plastik Moppelkotze. Aber fuer geplant begrenzte Anzahl von Jahren, und dann ersetzen wohl das guenstigste. Gerade so mit viel spielenden Kindern usw vielleicht passend. Wenn Preis nicht so die Rolle spielt wuerde ich auf jeden Fall immer auf etwas aus Vollmaterial setzen. Bambus pressversiegelt z.b. Muss man halt struktur/farbmaessig moegen. Wenn da was abbplatzt dann sieht das immer noch gut aus, und kriegste mit Feuchtigkeit auch nicht kaputt. Wir hatten im Flur von Vorbesitzer mal Platten aus Billigkiefer, die waren natuerlich von Feuchtigkeit total durchtraenkt ueber die Jahre. Aka: Nicht einfach Holz nehmen fuer Feuchtgebiete.

@romibaer ich habe Klick im Keller auf dem normalen Boden liegen. Es ist sehr angenehm, ein warmes Gefühl an den Füßen, sogar auf Socken nicht kalt. Daher wird unsere erste Etage jetzt mit Klick Vinyl ausgelegt. Ist echt leise und Fußwarm. Bekannte haben das auch auf ihrem Fliesenboden verlegt, und sind begeistert.

Soweit ich verstanden habe, ist man an die Empfehlung eines Energieberaters nicht gebunden. Aber eben nur wenn der seinen Haken unten darunter setzt wird eine Förderung möglich. Diese Hürden und einige andere Fußangeln sind wirklich mehr als bescheiden. Aber so kann halt immer gesagt werden: „Es wurden 40% der Fördersumme ist nicht abgerufen worden.“ Blubbern können die alle gut.

Ich seh das sowieso zwiespältig. Nehmen wir an ich bekomme 40% gefördert. Dann muss ich trotzdem vorher 100% der Summe bezahlen und bekomme später den Ausgleich.
Und wenn ich mir die 100% jetzt nicht gerade leisten kann? Für mich muss die Förderung vorher fließen.

Vielleicht für die Balkonkraftwerker interessant:
https://www.pv-magazine.de/2023/03/03/cle…n-photovoltaik/

Zitat von darkside40

Vielleicht für die Balkonkraftwerker interessant:
https://www.pv-magazine.de/2023/03/03/cle…n-photovoltaik/

es geht in die richtige Richtung...
am geilsten wäre es, wenn der Gesetzgeber der "Empfehlung" des VDE nachkommen und es endlich egal wird, was für ein Zähler verbaut ist => die alten Möhren würden dementsprechend "rückwärts" laufen...

Gerade in Zeiten der Neuberechnung der Grundsteuer, würde ich mir 2 mal überlegen welche Förderung man unbedingt mitnehmen muss. Soll ja Bundesländer geben wo sich die Renovierung/Sanierung anschließen negativ auswirken kann.

Zitat von Xorron

Gerade in Zeiten der Neuberechnung der Grundsteuer, würde ich mir 2 mal überlegen welche Förderung man unbedingt mitnehmen muss. Soll ja Bundesländer geben wo sich die Renovierung/Sanierung anschließen negativ auswirken kann.

Ich hatte diese Ueberlegung bisher bloss bezueglich moegicher Erweiterungen des Wohnraums. Was gaebe es da Deines Wissens nach fuer moegliche Stolperfallen bei sowas wie erneuerbare Energien / PV etc. einbauen ?

Zitat von te36

Ich hatte diese Ueberlegung bisher bloss bezueglich moegicher Erweiterungen des Wohnraums. Was gaebe es da Deines Wissens nach fuer moegliche Stolperfallen bei sowas wie erneuerbare Energien / PV etc. einbauen ?

den Grundstein hat man ja jetzt mit der Erhebung für die neue Grundsteuer gelegt.
Bei uns hat man den QM Preis schon mal für die Berechnung für Neubaugebiete und dort wo schon ältere Häuser stehen gleichgezogen.
Jetzt warte ich nur noch auf die Steuerbescheide
Wir haben in beiden Gebieten ein Haus und können dann vergleichen
Freue mich schon auf den Einspruch

der kommt bei uns erst 2025, aber die vorbescheide kamen vorher
da hab ich gleich widerspruch eingelegt.

Hmm.. ich bin ja der erste, der nicht mehr Steuern zahlen mag, aber ich wuesste jetzt gar nicht, was ich da an Begruendungen angeben koennte - ausser halt es ist irgend was falsch berechnet, aber dafuer muesste ich dann auch erst mal die ganzen Berechnungen verstehen. Wie macht Ihr das ?

Zitat von SkyBird1980

der kommt bei uns erst 2025, aber die vorbescheide kamen vorher
da hab ich gleich widerspruch eingelegt.

Ich hab meinen auch bekommen, wieso sollte man(n) Wiederspruch einlegen, was hat das für Gründe und dann auch Konsequenzen?

Ich hab da einen Bescheid bekommen mit Grundsteuermessbetrag 114€ , isz das viel ?was passiert damit ich raffs bis heute nicht was ich zahlen müsste. Hilfe

Zitat von DeBaschdi

Wieso sollte man(n) Wiederspruch einlegen, was hat das für Gründe und dann auch Konsequenzen?

1. Widerspruch weil mit den Hebesätzen eine mir unbekannte Summe später herbeizitiert wird in der entgültigen Berechnung.
2. Es wurde dazu geraten in sämtlichen Zeitschriften.
3. Überlastung des Systems:

• Warum mussten wir die Grundsteuererklärung machen? Alle Daten konnte ich mir jetzt Online zusammensuchen oder aus alten Bescheiden übernehmen. Es war eine einfache Art das die Ämter die Daten nicht selber übernehmen mussten.
• Zusätzlich bist Du auch noch dafür verantwortlich das alle gemachten Angaben stimmen und das obwohl einige Dinge so in Beamtendeutsch verfasst sind das man erst eine Hilfe in Anspruch nehmen musste, (Zähler Nenner?!)
• Kleinigkeiten machen hier Riesenunterschiede aus. z.B. wurde bei mir gefragt ob Saniert wurde. Ja, es wurde hier umgebaut, aber eine Komplettsanierung ist mehr. Ich habe also die Grundsteuererklärung ein zweites Mal abgeschickt ohne Kreuz. Diese wurde nicht beachtet weil das ja weniger lukrativ ist.

4. Konsequenzen: Ich lass das auf mich zukommen. Dafür wird es sicherlich Grundsatzurteile geben die man dann zu rate ziehen kann. Bis dahin habe ich jedoch zumindest Zweifel an der richtigen Berechnung geäussert.

Heute kamen zwei Heizkörperverstärker von ekospal - das ist ein megaunterschied zu dem Pupsding von Amazon. Der Boost ist krass - viel stärker als erwartet - kosten dafür auch eine Stange…naja was soll’s…die Qualität ist einwandfrei. Netter Bonus- die Dinger können im Sommer auch zum kühlen verwendet werden - bin mal gespannt.

Grundsteuer:
Ich denke, wenn rauskommt, dass hier Mist gebaut wurde, wird eher der ganze Vorgang kassiert und diejenigen, die keinen Einspruch eingelegt haben, werden im Endeffekt auch davon profitieren. Aber es ist gut, dass es soviele gibt, die sich beschweren. Ich zB warte immer noch auf meinen Bescheid - wie wollen sie mir im übrigen bei einem normalen Brief nachweisen, das der mir jemals zugestellt wurde ?
Werde aber wohl auch prophylaktisch Einspruch einlegen- das schadet zunächst sicher nicht

bin aber auch gespannt was da rumkommt - finde das ne sauerei und bin auch der Meinung, das wir hier den Job für sie erledigt haben und heimlich gehofft wird, die Bürger machen was falsch, um noch mehr zu schröpfen…

Da bis zu 10% Abweichung inkludiert sind habe Ich das Ganze eh schöngerechnet, laut meinem Bescheid zahle ich einiges weniger , sollte die Kommune nun 2025 die Hebesätze stark anheben (z.b von 300% auf 700%) , wird das ganze Ding eh Knallen.

Habe auch prophylaktisch Einspruch eingelegt , man weiß nie wozu es gut ist.

Jemand hier seinen Gaszähler am auslesen ?
Habe folgendes gefunden und sieht für mich auf den ersten Blick nach einer einfachen und coolen Plug&Play Lösung aus…

https://www.iqenergyguard.de/so-funktioniert-s/

jemand Erfahrung damit oder kann was anderes empfehlen (nach Möglichkeit nix zu komplexes )

die haben auch eine Lösung für den Wasserverbrauch und Strom ist wohl in der Mache…interessant