Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

  • hört auf damit euer 3D Zeug zu zeigen, so langsam will ich auch so ein Ding ;(
    Schaut schon cool aus :) Aber es kommen sicher noch andere Schrauben oder? Schön Bündig versenkt oder gar Gummi entkoppler? die gibt es auch einseitig flach

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
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  • hört auf damit euer 3D Zeug zu zeigen, so langsam will ich auch so ein Ding ;(
    Schaut schon cool aus :) Aber es kommen sicher noch andere Schrauben oder? Schön Bündig versenkt oder gar Gummi entkoppler? die gibt es auch einseitig flach

    Ja fuck…bekomme auch langsam Bock…hab nur noch keine Motivation gefunden mich damit sinnvoll zu beschäftigen
    Wenn es das als Plug&Play geben würde, wäre das ein instant-Buy

  • Könnte mal jemand 1-2 sinnvolle Geräte nennen und wo diese am besten zu kaufen sind ? Bevorzuge Amazon wenn möglich und muss nicht zwingend das günstigste sein…sollte nur nicht nur Mikroben-Größen drucken können…

    worauf ist zu achten und was begründet diese krassen preislichen Unterschiede…
    Wenn ich alleine die Heikörper-Dinger drucken würde anstatt mein Haus mit Fertiglösungen zu versorgen, ist die Anschaffung schon fast wieder drin

  • Bamboolab, Anker, Prusa, Ultimaker

    Prusa ist da gefühlt noch am aktivsten. Gibt immer wieder FW Updates.
    Und die bieten komplett alles aus einer Hand.
    Slicer, Drucker, Material und Firmware.
    "Runder" geht es nicht.

    Anker ist neu auf dem Markt, wird aber nirgends verrissen.

    Ultimaker ist der Godfather. Aus meiner Sicht eher etwas für den gewerblichen Bereich mit 24h Support

    Bamboolab ist der neue Star am Druckhimmel.
    Ob die am Markt bleiben, muss sich noch zeigen.
    Viele sehr sinnvolle Features im verhältnismäßig guten Preissegment bei sehr hoher Druckgeschwindigkeit.

    Wenn ich weder Probleme mit Platz noch mit Geld hätte, dann würde es bei mir ein großer Prusa werden.
    Beim Ratman ein Bamboo.
    Und bei Darkside vermutlich ein Ultimaker.


  • Ja fuck…bekomme auch langsam Bock…hab nur noch keine Motivation gefunden mich damit sinnvoll zu beschäftigenWenn es das als Plug&Play geben würde, wäre das ein instant-Buy


    Ich hab halt absolut Null Erfahrung, 3D Modelle zu basteln/bearbeiten. Befuerchte auch, das ich da ziemlich viel Zeit reinstecken muesste bevor ich da selbst mit den Ergebnissen zufrieden waere. Ist ja nicht so, das ich da vor allem Modelle vom Internet einfach nur nachdrucken wollte. Selbst die Teile, die hier so produziert werden ist doch immer was dran, was man fuer sich selbst vielleicht veraendern will. Wobei das hoffentlich einfacher ist, als komplett bei Null mit einem Modell anzufangen.

  • Ja stimmt wenn man mehr will als Modelle aus dem Internet nachzudrucken kommt man halt nicht mehr vernünftig weiter ohne das man Zeit investiert.

    Einen 3D Drucker der per Plug'n'Play läuft kann ich zur Not kaufen, aka einfach Geld auf das Problem werfen. Wie gesagt es gibt Hersteller die bieten einem Gerät, Software und Filament aus einer Hand, halt wie Apple. Da kann kaum noch etwas schief gehen.

    Beim selber konstruieren sieht es anders aus, hier muss man sich damit beschäftigen und es kommt auch ein bisschen darauf an was für einen Background man hat.

    Viele werden mit etwas anfangen wie Tinkercad was etwas an das alte Google Sketchup erinnert. Man kombiniert geschickt Grundformen und kommt an sein Modell. Für recht einfache Teile mag das gehen, aber ich habe mit dem Programm recht schnell die Limits erreicht.

    Von da aus geht es dann weiter. Eine ähnliche Vorgehensweise biete die Software Onshape welche zum Beispiel @Commerzpunk nutzt.

    Ich habe da einen anderen Background, ich habe angewandte Informatik im Maschinenbau studiert. Habe also im Praktikum und im Grundstudium klassiches konstruieren am Zeichenbrett (ja das gab es damals noch) und mit Autocad gelernt. Also mit einem klassischen CAD Programm.
    Für mich ging der Weg also weiter über Fusion 360, einer CAD Software von Autocad die es für Privatanwender kostenlos gibt. Leider mit Cloud zwang und nicht für Linux.


    Da mir das auf den Geist ging bin ich vor ca. einem Monat auf FreeCad umgestiegen, ein Open Source 3D CAD Programm. Profis wird es nicht genügen, teilweise buggy, vieles noch nicht Multicore optimiert aber für den Heimgebrauch absolut brauchbar.


    Und ja nicht jedes Modell funktioniert sofort. Manchmal kommt erst man dem Druck raus das man was vergessen hat, ein Maß doch nicht passt. Schlimm wird es vor allem dort wo es auf Toleranzen ankommt, wie zum Beispiel die Aussparungen für die Magnete bei den Heizkörperlüftern.

    Am Ende ist es ein Hobby wo man Zeit rein stecken muss.

    Mal davon abgesehen, für ein paar Teile muss hier keiner nen 3D Drucker kaufen. Da kann man hier auch einfach die Leute mit nem Drucker fragen ob die einem für schmales Geld die Teile mal ausdrucken und zusenden. So hat man sich doch recht viel Stress erspart.

  • Hey, @darkside40 genau mein Thema, danke für die Erwähnung in einem Thema das ich eh schon die ganze Zeit mitlese. :)

    Ich würde das noch mal von meiner Sichtweise beschreiben.

    Man kann einen 3D Drucker - sowohl Filament als auch Resin - grundsätzlich auf 2 Arten einsetzen:

    1. Um sich schöne Sachen zu machen, Spielfiguren, Star Wars Christbaumschmuck, Low Poly Modelle, Stifthalter, Zubehör für weit verbreitete Geräte
    Die gibt es alle wie Sand am Meer, das Drucken ist je nach Modell Plug and Play oder bisschen anlernen wie gewisse Sache wie Temperaturen, Leveln und so zusammen spielen.
    Ich kenne einige Leute die das machen und (noch) keinen anderen Anspruch haben, läuft dann schon.
    Ist so ein bisschen wie sich einen Fotodrucker kaufen und nur Kunstdrucke / Stock-Fotos zu ducken um die an die Wand zu hängen. Why not?

    2. (das bin ich) Im Ideen im Kopf in physische Objekte manifestieren die größtenteils funktionale Zwecke erfüllen.
    Wenn man das einmal "kapiert" hat, geht es gefühlt plötzlich nicht mehr ohne.
    Vieles gibt's auch schon fertig, aber irgendwann "sieht" man dann im Alltag überall diese Dinge.
    Eine passende Wandhalterung für die alte Garagentorfernbedienung, ein Ersatz für den Kantenschutz an der Garderobe, Schraubkonsolen, exakt passende Führungsschienen, Adapter für die Absaugung an 9 unterschiedlichen Geräten, T-Stücke zur Verbindung der Wasserbehälter, Abdeckung vom Fenstergriff.
    Alle diese genannten Teile gibt es so eben nicht mal zum runterladen, denn sowohl das Ersatzteil als auch die genaue Stelle oder Form ist wohl sehr individuell.
    Man ist also gezwungen, diese Idee irgendwie zu gestalten.

    Und damit kommen wir zum 3D Design, wie von @darkside40 erwähnt.

    Tinkercad war für mich, als Kaufmann und mit nur mittelmäßigem Talent bei räumlicher Vorstellung und Mathematik, erst mal der perfekte Einstieg.
    Quader hin, Ecken abrunden, Kreis drauf, Loch rein, Kegel drauf, da auch noch mal ein Loch rein, alles verschmelzen, fertig ist das Nupsi für die Garderobe.
    Genial einfach, ich sag dazu "wie Lego".
    Aber auch mit schweren Nachteilen, wenn es anspruchsvoller wird. Keine Zeichnungen, keine Maße, keinerlei Gruppen oder Struktur.
    Ich hab damit superkrasse Sachen zusammengestückelt, ganze Custom Gehäuse mit Decken und Ausschnitten usw.
    ABER, ein Fehler, eine neue Idee, und man baut die ganzen Klötzchen auseinander, schiebt alles zur Seite und fängt echt bei 0 an.


    Zu Onshape:
    Ich glaube das siehst du etwas im falschen Licht @darkside40, das ist überhaupt keine Ähnlichkeit zu Tinkercad (außer, dass zu 100% browserbasiert ist).
    Onshape ist sehr, sehr, sehr mächtig und ausgefeilt, es ist eine 100% klassische CAD Software aber von Grund auf neu, modern und cloudbasiert aufgesetzt.
    Zum Vergleich kenne ich jetzt Fusion nur sehr oberflächlich, mit FreeCAD kann ich es grob vergleichen.
    Die Grundfunktionen sind überall gleich, man kommt von 2D Zeichnungen über Extrusionen und Transformationen zu 3D Objekten.

    Für mich der Hauptunterschied zwischen FreeCAD und Onshape: FreeCAD kann viel ist jedoch schlecht strukturiert, also es gibt z. B. keine Arbeitsweise von einfach zu komplex oder von Anfänger zu Fortgeschritten.
    Obwohl das Grundprinzip gleich ist, war der Einstieg und die Lernkurve bei OnShape um Längen einfacher.

    Ja, OnShape ist eine kommerzielle Software und ja, ich verlasse mich darauf dass es für Maker so angenehm und wenig eingeschränkt bleibt.
    Andererseits bedeutet das auch, dass die Software konsequent weiterentwickelt wird und einen krassen Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Effizient im Projekt legt.

    Man kann super krasse Sachen machen, Zeichnungen über Formeln, Tabellen und Parameter steuern. Und wenn das nicht reicht, auch die folgenden Extrusionen und Transformationen.
    Aus einem Grundmodell können mehrere, fest eingestellte oder variable Varianten erzeugt werden.
    Die entstehende Teile können dann zu komplexen Einheiten mit allen bekannten Freiheitsgraden (drehen, schrauben, gleiten) funktional überprüft werden.
    Zum guten Schluss kann man sogar die fertigen Modelle, sagen wir mal einen Bagger, wieder als Ansicht zurück in die Konstruktion holen und daran weitere Teile ankonstruieren, die zum fertigen Modell passen.
    Und das alles kann man mit mehreren Personen machen, gleichzeitig an einem Projekt arbeiten.

    Beispiel:
    https://www.onshape.com/en/resource-ce…ning-in-context


    Also ja, ich bin ein Fan davon :D

  • Am besten waere das wenn mal jemand die Posts von Darkside und Commerzpunk in einen angepinnten FAQ Fred im makerforum reinsetzen wuerde. Ansonsten weiss ich als lebenslang bookmarking unfaehiger schon das ich diese Posts irgenwann wie ein Bekloppter suchen werde wenn ich dann endlich mal mit 3D drucken anfange...

    Wenn man wenigsten einfach nach Posts die man geliked hat suchen koennte...

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    Als "Hinweis" für mich selbst ;)

  • Irgendwer hatte hier(?) gefragt, ob Vorhänge oder ein Plissee etwas bringen an den Fenstern.
    Wir haben im Wohnzimmer Wabenplissees mit innerer Alukaschierung und verdeckten Fäden von Duette.
    Die sind noch aus einer Zeit, als wir da einen günstigen Zugriff hatten. Heute wären die mir zu teuer.
    Die waren auch eher für Verdunklung gedacht und weniger zum Zweck der Wärmehaltung.

    Da es derzeit recht konstant arschkalt nachts ist, habe ich es verglichen.
    Die Raumtemperatur bei 2-fach-Verglasung und noch jungen Fenstern sinkt in der Nacht bei ausgeschalteter Heizung um 1,5° weniger, wenn die Plissees die Fenster abdecken.
    Also JA, das bringt etwas. 18,5°C statt 17°C macht einen Unterschied.
    Aber NEIN, die Investition würde man nie wieder reinbekommen.
    Zumindest nicht bei dem Hersteller. Die Qualität ist aber 100%. Auch die Montage.

  • Bin jetzt dran meine neue Haustür zu planen...die will ich einbauen, wenn es etwas wärmer wird.
    Das wird schon ein teurer Spaß, macht aber Sinn.
    Habe aktuell eine alte Holztür...da kannste quasi durchgucken und es zieht wie Hechtsuppe...

    Jetzt soll was modernes rein mit Motorschloss,Fingerscanner etc. bin da noch auf der Suche nach der richtigen Lösung.

    Gegenwärtig tendiere ich zu einer "Standard-Tür" mit Motorschloss und als Steuerung eine Doorbird mit Fingerscanner von eKey...denke in Summe wird das so 5k kommen...

    Dann werde ich noch im Sommer einige Heizkörper gegen deutlich größere vom Typ 33 tauschen lassen, damit ich meine Vorlauftemperatur für die kommende Heizperiode 23/24 mal auf "Wärmepumpenniveau" absenken kann um zu sehen, ob die Bude da noch ausreichend warm wird.

    Übrigens: auch erfreuliche News erhalten. Mein Versorger Vattenfall hat jetzt mittels meiner von Hand eingetragenen Daten einen Forecast erstellt für meinen Gasverbrauch für die laufende Heizperiode: 16100kwH => Einsaprung gegenüber Vorjahr knapp 23%. Bin ziemlich zufrieden.

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