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Ein Großteil derer die da arbeiten, haben wenig oder auch nix gelernt. (deutsche)
Und gerade in dem Level tummeln sich die verdammt viele Quer-Rechts-Durcheinander-Denker.
Prima Kombination.Das ist alles nicht meins.
Und so Vorurteilsfrei wie einem durchschnittlichen Bürger möglich.
Aber finde mal einen deutschen, der für eine kurze Zeit als Aushilfe in einem anderen Land arbeitet.
OHNE dem das als Travel&Work o.ä. zu verkaufen.
Das ist hier keine Verdrängung, sondern ein Auffüllen.
Den deutschen mußt du suchen, den Ausländer scheint man ja quasi abrufen zu können.
Arme Schweine.
Wenn die Eltern schon Knochenarbeit hatten und Du jetzt auch, und Du da froh bist das sich da ueber Generationen ein wenig Sozialstandards in der Arbeit erkaempft wurden, geregelte Arbeitszeiten, weichere Peitschen, Pausen, etc. pp. - und dann siehst Du, wie da mehr und mehr von Leuten verdraengt wird, die weniger Ansprueche stellen: Ich kann mir das sehr schwer vorstellen, in so einer Arbeitsumgebung NICHT eine Laune zu entwickeln, wegen der ich dann als rechtsextremer verschrieen werde.
Vor allem sind ja auch die Lebenshaltungskosten solcher Wanderarbeiter zuhause eben viel niedriger. Da ist jeder Euro, der in Deutschland verdient wird halt doppelt bis dreifach soviel wert, wie fuer jemanden, der das ganze Jahr Ausgaben in Deutschland hat. Frag mal die ganzen polnischen Putzfrauen oder Pflegerinnen. Und dann ist natuerlich Saisonarbeit mit Akkord eine tolle Moeglichkeit, ein paar Monate im Jahr es zuhause gemuetlicher angehen zu lassen.
Solange Du so extreme Unterschiede in den Lebenshaltungskosten hast, gibt es da leider auch keine einfache Loesung. In diesem Problemfeld was stukturell zu verbessern ist harte Arbeit.