DAS ist doch mal ein Ergebnis! Das ist doch ein ordentlicher Batzen, hätte ich nicht gedacht. Und wie hoch sind eig die Mehrkosten nur auf Gas? Wie viel % sparst da jetzt gegenüber dem Altverbrauch?
Ich habe mich seinerzeit auch gewundert. Nur neue 3 Fach Fenster, und der Verbrauch ging auch schon um 30% zurück. Jetzt habe ich noch eine neue Brennwert Therme, da bin ich mal gespannt auf die nächste Abrechnung.
Alles anzeigenMein sehr hoch gestecktes Ziel war es, 30% Gas einzusparen.
Utopisch.
Geworden sind es ... 41%.
Was jetzt auf welche Maßnahme zurückzuführen ist, kann man nur raten.
Das größte Pfund dürfte die Dämmung der Zwischenwand sein.
Dann die angepaßte Lebensweise (Räume kälter)
Dann die neue Therme
Dann die Kleinstmaßnahmen.
Jetzt heißt es weiter investieren/sanieren, um diesen Wert mit etwas mehr Wärme halten zu können.
Von rund 30.000 auf rund 17.000 runter. In einem Jahr.
Und auch da geht noch was.
Damit übertriffste meine 30% ja noch! Glückwunsch!
Ich frage mich gerade ob es sinn macht wieder mal den Anbieter zu wechseln.
Aber was machen wenn sich die Situation im Winter wieder verschlimmert?
Ich kann mit dem ererbten Haus jetzt wechseln. D.h. über den Winter bin ich im Vertrag und die Preise sind aktuell gut
Wenn ich z.B. zu Vattenfall wechseln würde, dann habe ich eine Ersparnis bei Strom = 180 und Gas = 840. Das sind fast 100 EUR im Monat weniger
Bei uns zuhause komme ist erst zum Dezember raus
Aber da würde die Ersparnis
Strom = 1.750 und Gas = 3.060 sein. Aber ob ich den Preis noch im Winter bekomme?
Ich habe auf jeden Fall die Verträge gekündigt
Die Co2 Abgabe soll 2024 nun auf 45€ je Tonne steigen, 2025 sogar auf 55€.
2026 reden wir dann über 55 bis 65€ je Tonne Co2.
Das bedeutet für alle fossilen Energieträger wie Gas Öl Benzin Diesel usw eine Kostensteigerung, für viele Haushalte kommen also weitere Kosten hinzu, gut das viele ihre alten Verbrenner Heizungen nochmal ausgetauscht haben *ironie*
Konkret würde dies für eine Ölheizung bedeuten, sofern der Haushalt 3000l Tankt und somit rund 8t Co2 Produziert, er allein für das Co2 rund 360€ mehr aufwenden muss.
Aktuell zahlen wir 30€ je Tonne Co2, das schon seit 2022, dieses Jahr wurde eine Abgabenerhöhung ausgesetzt.
Für nächstes Jahr bedeutet das eine Steigerung um 15€ je Tonne, für das obrige Beispiel also Brutto Mehrkosten von 120€ zum Vorjahr.
Wenn ihr aber der Meinung seid Co2 ist böse,
dann solltet ihr weiter mit Öl und Gas heizen, denn für die Generierung von 1kWh Wärme fallen dort rund 202Gramm bei Gas, und 266Gramm Co2 bei Heizöl an.
Strom ist in Deutschland ziemlich dreckig, dank LNG und Kohle Betrieb aktuell dreckiger als jemals zuvor,
Je kWh Strom anfallendes Co2 :
2020 369 Gramm
2021 410 Gramm
2022 434 Gramm.
Ja, das gehört zur Warheit dazu.
Die genannten Werte sind Jahres Durchschnittswerte, im Winter also, wenn mit Wärmepumpe geheizt werden soll ,ist der Wert wesentlich höher bzw dreckiger als im Sommer wo er Dank PV weniger dreckig ist, leider finde ich dazu keine Statistik bzw Angaben, mein letzter Satz ist also eine reine Vermutung.
Gibt es eigentlich irgendeine Zweckbindung fuer diese Steuereinnahmen ? Das das direkt in den Ausbau erneuerbarer Energien reinfliesst oder so ?
Gibt es eigentlich irgendeine Zweckbindung fuer diese Steuereinnahmen ? Das das direkt in den Ausbau erneuerbarer Energien reinfliesst oder so ?
Na, die Diäten 
Interessant. Quelle?
Interessant wir m.E. die Zahl 2023; 2022 war ja "dank" Energiekrise ein schwieriges Jahr. PV ist ja im Moment richtig stark und wird nicht mehr von den AKWs eingebremst. Gleichzeitig gingen - vollkommen unbemerkt - einige Kohlemeiler vom Netz.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass man mit verstromten Gas/Öl und WP mehr Wärme erzeugt, als das Gas/Öl direkt zu verbrennen:
Der relativ geringe Wirkungsgrad eines Gaskraftwerkes (40%) multipliziert sich mit dem Wirkungsgrad (COP) der WP von 300-400%:
Hi,
Quelle zum Strommix :
mit
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass man mit verstromten Gas/Öl und WP mehr Wärme erzeugt, als das Gas/Öl direkt zu verbrennen:
Der relativ geringe Wirkungsgrad eines Gaskraftwerkes (40%) multipliziert sich mit dem Wirkungsgrad (COP) der WP von 300-400%:
Hast du natürlich recht, im Detail kommt es aber dann darauf an wie der Strommix in der Kalten Jahreszeit ausschaut.
wenn der über 6 bis 700Gramm Co2 liegt und oder die Temperatur außen soweit sinkt das der COP einbricht, der Heizstab dazu, wirds wohl ein Kopf an Kopf rennen.
Ja vorallem für den dreckigen Strommix würde mich eine Quelle interessieren.
Aber vorallem wegen der CO2 Bepreisung weiss ich garnicht was sich alle über das Heizungsgesetzt (bzw. über Habeck der das natürlich ganz allein zu verantworten hat) aufregen.
Kommt das Gesetz kriegen die Leute sogar Subventionen um Ihre fossilen Heizungen auszutauschen.
Kommt es nicht dann regelt es "der Markt" was die FDP garantiert ziemlich geil findet. Dann kann man irgendwann selbst vielleicht auf die Idee kommen das Heizen mit Öl und Gas nicht mehr ganz so geil ist um man lieber auf eine Wärmepumpe gehen sollte, dann aber ohne Subventionen 
Aber vielleicht hat die fossile Branche ja Glück und die nächste Regierung aus CDU, AfD und FDP kassieren die CO2 Bepreisung gleich erstmal.
DeBaschdi Danke für die Quelle
Ja vorallem für den dreckigen Strommix würde mich eine Quelle interessieren.
Das findest du doch im verlinkten Artikel des UBA.
dann aber ohne Subventionen
Ganz ehrlich, iss doch wie mit den E-Karren, die Hersteller und Installateure wissen um den Umstand und zocken uns aktuell massiv ab !
Schau dir ne 4KW Klimaanlage und ne 4KW Luft Wasser WP mal aktuell preislich an. A kostet 400€ b kostet 2347ß8923470247
Und die Chinesen zeigen und gerade auch das man qualitätiv gute, vernünftig ausgestattete E-Autos zu einem wesentlich niedrigeren Preis bauen kann als die Deutschen Hersteller.
Obwohl die Chinesen was E-Autos angeht auch ziemlich viel Dreck am Stekcen haben:
von den 39% nochmal 6% fuer die Leitungsverluste des Stromnetzes abziehen sind wir bei 33%, das mal 300% fuer die WP sind wir wieder bei 100%. Etwas weniger als was eine Gasheizung liefert.
Also vom Wirkungsgrad ist das gehupft wie gesprungen, und solange der Strommix nicht deutlich sauberer wird muss ich auch kein schlechtes Gewissen haben, mit 100% Gas zu heizen: Wenn die Steuerschrauben richtig gesetzt sind sollte ja immer zuerst aller erneuerbare Strom verkauft werden, jedes zusaetzliche Kw ist also dreckig (derzeit).
Und wenn wir wirklich irgendwann mal Spitzen von erneuerbaren Energien haben sollten, die nicht einfach normal ins Netz passen, dann sollte man halt anfangen die bei e-Autos abzuliefern, die zufaellig in der Garage stehen und prophylaktisch nur mit 100 erneuerbarer Energie geladen werden wollen.
Hast du natürlich recht, im Detail kommt es aber dann darauf an wie der Strommix in der Kalten Jahreszeit ausschaut.
wenn der über 6 bis 700Gramm Co2 liegt und oder die Temperatur außen soweit sinkt das der COP einbricht, der Heizstab dazu, wirds wohl ein Kopf an Kopf rennen.
Naja...
eigentlich kommts aufs mittel drauf an. Wie viele Tage hast du im Jahr, in denen die Temperatur so weit einbricht, dass der COP in den Keller fällt, oder sogar der Heizstab in Einsatz kommen muss? Bei mir kommt der Heiztsstab in der Praxis nur zur thermischen Desinfektion zum Einsatz. Wobei ich das jetzt für den Sommer auch nochmal nachgucken muss. Erschwerend ist halt hier, dass ich bei meiner WP nur den Tag, nicht die Uhrzeit einstellen kann. Und der Tag beginnt halt um 0:00, wenns draußen schön kühl ist.
Zum Heizen kommt der Heizstab gar nicht zum Einsatz. Und das hört man auch von den meisten die irgendwie mitprotokollieren. Und selbst wenn, sinds nur wenige Stunden im Jahr. Da kommt das Mittel dann wieder zur Geltung: Besser ein bisschen ineffizient, als die ganze Zeit ineffizient.
Und die Chinesen zeigen und gerade auch das man qualitätiv gute, vernünftig ausgestattete E-Autos zu einem wesentlich niedrigeren Preis bauen kann als die Deutschen Hersteller.
Obwohl die Chinesen was E-Autos angeht auch ziemlich viel Dreck am Stekcen haben:
Der Punkt bei den deutschen Herstellern ist doch, dass sie mit weniger verkauften (Oberklasse-)Fahrzeugen deutlich höhere Gewinne einsacken. Ob das ganze langfristig funktioniert, bleibt abzuwarten.
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