Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

  • Wenn die Pellt-Öfen nur nicht so teuer wären.

    Ja, das sind jetzt schon merkwürdige Zeiten. Strom, Pellets, das alles müsste nicht so teuer sein. Da bereichern sich viele . Unsere gewählten Volksvertreter kassieren nur mit, statt das alles einzubremsen. Wenn man bedenkt, dass Pellets großteils ein abfallprodukt sind, das müsste nicht so teuer sein. Auch die Stimmung, die gemacht wird, wer mit Holz heizt, produziert feinstaub, das alles ist lobbyarbeit von denen, die ihre eigenen Produkte nach vorne bringen wollen. Da schwärzt man dann die Alternative an.
    Ich hab pelletofen und Brauchwasser solar vor Jahren gemacht. Wasserführender pelletofen und gute vakuumkollektoren. Das ist alles, kein Öl, kein Gas, kein Strom für das heizen und Warmwasser. Damals gab es gut förderung, kombiförderung etc . War für mich nur wenig teurer als wenn ich Gas oder Öl gemacht hätte. Wärmetauscher geht bei dem Haus nicht, kein Garten und Gelände am Haus.
    Ich hoffe, dass die Pellets wieder günstiger werden. Was gibt es denn besseres, als Holz direkt im Haus zu verbrennen ? Ohne den brennstoff vorher durch die halbe Welt zu transportieren. Die Grünen, jetzt in der regierungsverantwortung machen jetzt auch nur noch die eigenen Taschen voll. Die machen nix für das Volk, für das Klima schon gar nicht. Die Lobbyisten haben auch die Grünen sehr gut im Griff.

  • Stimmt solange die Pellets aus dem Abfallprodukt von Sägewerken oder aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen, wo zur Pelletproduktion Totholz verwendet verwendet wird welches ansonsten auch bei der Zersetzung CO2 freigibt, ist dagegen nichts groß zu sagen.
    Inwiefern sich der Bedarf an Pellets bei großflächigem Einsatz nachhaltig decken lässt ist jedoch eine andere Frage.

    Allgemein ist es aber natürlich immer besser das CO2 im Holz gebunden zu lassen, zum Beispiel indem man es für den Hausbau verwendet, anstatt es durch Verbrennung in die Umwelt zu entlassen.

    Das das Problem mit dem Feinstaub real ist sagt auch das Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fu…sel#hintergrund
    An der Diskussion wer von welchen Lobbygruppen wie bezahlt wird, und wer sich jetzt wo die Taschen voll macht, beteilige ich mich lieber nicht. Das driftet zu schnell ins das Reich von verschörungtheorien etc ab.

    Aber man kann ja auch was gegen den Feinstaub tun. Staubabscheider gibt es ja, und in den vergangenen Jahren scheinen die Pelletöfen auch noch mal wesentlich effizienter geworden zu sein.

    Es ist halt ganz einfach so das wir in Zukunft verschiedenen Formen der Energie- und Wärmeerzeugung nutzen müssen, anstatt uns nur auf fossile Energieträger zu verlassen. Aber das ist ja auch keine neuen Erkenntnis.

  • Ich persönlich finde Pellet zwar praktisch, würde ich persönlkch aber nicht einsetzen wollen, das hat mir zuviel von Abhängigkeit.
    Die Idee reste zu verwerten ist aber spitze, warum nicht als Brikett pressen lassen und im Scheitholz verfeuern, den ich in einer Notlage mit allem möglichen befeuern kann.

  • Wenn ich mich nicht irre hat man Vater die letzten Jahr schon solche Pressholz Brickets verfeuert.
    Aber klar abhängig biste damit, aber wo biste das nicht.

    Wenn dir dein Solarumrichter abraucht und du keinen bekommen oder dir leisten kannst dann bist du nicht weniger abhängig als jemand der mit mit Pellets heizt und nicht beliefert wird oder wenn Sie mir hier den Gashahn zudrehen.

  • ok, ich kann aber auch bei nem Blackout eben im wald holz sammeln, jaja illegal... wäre mir aber egal bevor alle erfrieren.
    Die warscheinlichkeit das so ein wechselrichter innerhalb der ersten 10jahre abraucht geht gegen 0, ein echter prepper hätte aber bestimmt ersatz im keller :D

  • Nach dem ich mit "Aladin" verschiedenen Szenarien für unseren Holzofen/Kamin durchgespielt hatte, habe ich das ganze noch mal vom Verkäufer durchrechnen lassen.
    Die bieten das als Service an.
    An unserem Kamin kann man keinen modernen Ofen betreiben. Punkt.
    Der müßte mit einem doppelwandig isolierten Edelstahlrohr saniert werden. Und das paßt da nunmal nicht rein.

    Sucht hier zufällig einer einen Holzofen?

    Hallo Don
    meiner kommt März / April
    Aber beim Kaufgespräch führte mein Verkäufer aus das sie schon mal das Rohr, wenn es denn eingezogen werden musst, leicht oval eingesetzt haben. Würde der Funktionalität nicht entgegen sprechen.
    Ich kenne jetzt nicht Deine Kaminmaße bzw. den erforderlichen Rohrdurchmesser, aber wäre das keine Option für Dich?
    Aber in der Bucht kosten doppelwandige Edelstahlrohre mit 150mm bei 8,5m ca. 800 EUR.
    Besser noch mal 800 drauflegen als den Wert des erworbenen Ofens abzuschreiben.

  • Ich persönlich finde Pellet zwar praktisch, würde ich persönlkch aber nicht einsetzen wollen, das hat mir zuviel von Abhängigkeit.
    Die Idee reste zu verwerten ist aber spitze, warum nicht als Brikett pressen lassen und im Scheitholz verfeuern, den ich in einer Notlage mit allem möglichen befeuern kann.

    Gibt auch Hybrid Pellet / Scheit Öfen, wenn willst sogar Wassergeführt, hatten wir auf einer Hütte in Österreich

    Scheitholzbetrieb geht auch stromlos ;)

  • Naja als küchenofen ja aber bei ner Zentralheizung geht neu auch kein Scheitholz ohne Strom mehr. Thema Lambdasonde usw. Was ja alles Pflicht ist für die Einhaltung der Abgaswerte

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


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  • Ich selbst habe im Wohnzimmer essbereich einen grossen tulikivi specksteinofen mit backfach. Der Ofen wird 1x am Tag für ca. 1 Stunde angefeuert, speichert mindestens 12 Stunden gut die Wärme. Der Feuerraum ist so gross, da kann ich zur Not grillen und kochen. Mit dem bin ich ziemlich nahe an einer guten Lebensqualität wenns mal dicke kommen sollte in Deutschland. Ich muss 1x pro Saison den Aschekasten leeren. Ich verbrenne pro Saison für ca. 500 Euro Holz. Habe dafür aber geringe Kosten Heizöl weil ich im eg die Heizkörper fast nicht einschalte. Der Ofen steht schon 10 Jahre, das ist jetzt nicht erst wegen den kriesen gekauft und gebaut worden. Der Ofen war damals aber auch schon teuer, die einen kaufen ein dickes Auto, ich einen dicken Ofen. Jetzt kommt der Ofen jedenfalls gut.

    Das Argument, dass man keine fossilen Brennstoffe nutzen soll, sehe ich bei Holz nicht. Denn es wächst nach. Und der Strom, der erzeugt werden muss, um damit das Haus warm zu bekommen, lässt sich nicht alles nur durch solar und Wind erzeugen. Da muss auch klimaschädlich Strom erzeugt werden. Und wenn keiner mehr fossile Brennstoffe heizt, würde extrem viel Strom klimaschädlich erzeugt werden müssen.

    Seit paar Monaten habe ich auch 2 balkonkraftwerke am laufen. Die schalten ja aber auch ab, wenn von aussen kein Strom da ist. Die sind nur dazu da, meine stromkosten bischen einzubremsen. Da sollte unsere Regierung was verbessern, ich würde noch mehr balkonkraftwerke machen, auch was mit Akku. Aber das wird einem nur sehr selten genehmigt. Wir sollen das Dach mit panel voll knallen und dem Versorger den Strom für 8 Cent verkaufen. Damit er diesen Strom dem Nachbar für 40 Cent verkauft. Wir sollen nicht massiv viel Strom für eigenverbrauch erzeugen.
    Wenn ganz Deutschland flächendeckend balkonkraftwerke hätte, bräuchte man 1 oder 2 grosse Kraftwerke weniger. Da sind die stromkonzerne aber nicht für, und denen ihre Lobbyisten schreiben schließlich die Gesetze. Da bleibt es verboten, dass man den maximal möglichen Strom selbst erzeugt.

  • Stimmt: Holz wächst nach und speichert dabei CO2. Verbrennt man es so wird dieses CO2 wieder frei. Auf der einen Seite kann man sagen: Klimaneutral.
    Auf der anderen Seite wäre es aber besser wenn das CO2 jedoch gebunden bliebe, dann hätte man eine negative CO2 Bilanz.

    Wie gesagt wenn man das Holz verfeuert was eh verroten würde und dabei das CO2 wieder an die Umwelt abgibt ist alles toll. Kritisch wird es erst wenn man dafür anfängt extra Bäume zu fällen. Es kommt halt wie beim Strom darauf an wo es herkommt.

    Was die Balkonkraftwerke mit Speicher angeht. Ist ein netter Gedanke. Wenn ich mir angucke wie viele Tage im Jahr ich einen überschuss habe der wirklich ins Netz abfließt dann lohnt ein Akku weder finanziell noch Umwelttechnisch.

    Und ja: Es müsste einfacher werden ein Balkonkraftwerk legal zu nutzen. Aber scheinbar überdenkt inzwischen ja selbst der VDE seine Haltung.

  • Ich denke so langsam begreifen einige, dass wir z.B. auch an den aktuellen Gesetzen und Plänen noch einiges optimieren müssen.
    Da wird sich in der nahen Zukunft sicherlich noch einiges verändern...

    Ich war in den letzten Tagen am überlegen, noch meine alte Gastherme gegen eine neue zu tauschen, damit ich nicht gezwungen werde, im nächsten Jahr irgendwelche Geräte zu kaufen, die auf Teufel komm raus die Gesetzesvorgaben erfüllen - ob sinnvoll oder eben nicht.
    Ich halte erstmal den Ball flach und schaue was passiert. Nebenher überlege ich mir einen Sanierungsplan (Dämmung, neue Haustür, PV+Speicher und daaaaan ggf. neue Heizungsanlage die Sinn macht), der zu meinem Gebäude und Bedarfen passt und nicht zwingen auf eine "Quote" ausgelegt ist.
    Die kann zur Not auch über den richtigen Versorger erfüllt werden (was im übrigen ja auch ein Witz ist...)

  • Für Brennholz werden meist nur Bäume verarbeitet, die abgestorben sind, durch Windbruch umgeworfen wurden, oder durch Schädlinge wie den borkenkäfer geschädigt wurden. Auch ist es so, dass im Wald Bäume ausgedünnt werden müssen, damit der Rest der Bäume gut wachsen kann. Wenn denn "gute" Bäume geschlagen werden, dann für Bauholz oder Möbel etc. Holz das man teuer verkaufen kann. Brennholz ist da nicht interessant.

    Es stimmt auch, dass Akku sich finanziell für Privat nicht wirklich rechnen. Wenn man aber das grosse Ganze sieht, dass dann z.b. keine riesige stromtrassen nötig sind, die erheblich flurschaden machen, um den Strom dahin zu bringen, wo er gebraucht wird, dann sind die Akku doch sinnvoll. Zumindest wenn unsere Regierung es fördern würde, dass jeder ein hochwertiges System aufbauen würde. Mit gutem batteriemanagement etc. So dass die Akku eine maximale Lebenszeit erreichen. Dass nix wegen fehlplanung frühzeitig ersetzt werden muss.
    Ich halte es für zu kurz gedacht, wenn man nur die Produktion der Akku mit in die klimabilanz einbezieht. Wie gesagt, man müsste auch das einbeziehen, was dadurch gespart werden würde. Erzeugung des Stromes iwo anders und Transport und Verteilung. Die private finanzielle Sache ist negativ. Ich arbeite viel mit Akku. Ein Akku hat nur eine begrenzte Lebenszeit, das würde sich finanziell nur rechnen wenn der Staat sowas subventioniert.

  • Für Brennholz werden meist nur Bäume verarbeitet, die abgestorben sind, durch Windbruch umgeworfen wurden, oder durch Schädlinge wie den borkenkäfer geschädigt wurden. Auch ist es so, dass im Wald Bäume ausgedünnt werden müssen, damit der Rest der Bäume gut wachsen kann. Wenn denn "gute" Bäume geschlagen werden, dann für Bauholz oder Möbel etc. Holz das man teuer verkaufen kann. Brennholz ist da nicht interessant.

    Es stimmt auch, dass Akku sich finanziell für Privat nicht wirklich rechnen. Wenn man aber das grosse Ganze sieht, dass dann z.b. keine riesige stromtrassen nötig sind, die erheblich flurschaden machen, um den Strom dahin zu bringen, wo er gebraucht wird, dann sind die Akku doch sinnvoll. Zumindest wenn unsere Regierung es fördern würde, dass jeder ein hochwertiges System aufbauen würde. Mit gutem batteriemanagement etc. So dass die Akku eine maximale Lebenszeit erreichen. Dass nix wegen fehlplanung frühzeitig ersetzt werden muss.
    Ich halte es für zu kurz gedacht, wenn man nur die Produktion der Akku mit in die klimabilanz einbezieht. Wie gesagt, man müsste auch das einbeziehen, was dadurch gespart werden würde. Erzeugung des Stromes iwo anders und Transport und Verteilung. Die private finanzielle Sache ist negativ. Ich arbeite viel mit Akku. Ein Akku hat nur eine begrenzte Lebenszeit, das würde sich finanziell nur rechnen wenn der Staat sowas subventioniert.

    ein dezentrales System...der feuchte Blockchain-Traum...geil wärs...leider nicht lukrativ für RWE und co => wird wohl nie passieren

  • Das ist ein komplexes Thema. Will mal hier ansetzen:

    Allgemein ist es aber natürlich immer besser das CO2 im Holz gebunden zu lassen, zum Beispiel indem man es für den Hausbau verwendet, anstatt es durch Verbrennung in die Umwelt zu entlassen.

    Ein Großteil des zum Hausbau verwendeten Holzes wird nach kurzer Zeit (im Vergleich zu dem Teil des Waldes, der in fossile Energieträger wie Kohle umgewandelt wird) auch in CO2 gewandelt.

    Beim Brennholz kann man auch noch berücksichtigen (wenn man moderne kommerzielle Forstwirtschaft akzeptiert, die u.a. Bauholz oder Möbelholz produziert), dass das Brennholz tlws. aus den Bäumen gewonnen wird, die eh weg sollen, um Platz für hohe "hochwertige" Bäume zu schaffen, die für lange gerade Balken geeignet sind oder für Möbel. Am extremsten vielleicht beim traditionellen Reisschlag (so hieß es bei uns). https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstwerbung#Brennholz Alternativ würde das großteils durch Mikroorganismen eh in CO2 gewandelt.

    Zu der Feinstaubbelastung durch Holz. Nicht dass ich das gut hieße aber vielleicht interessantes Kuriosum. Als ich in den 80igern Chemie studierte und eine Ökologie Kurs belegte, war ein zentrales Thema auch der Kohlenstoff-Kreislauf - mit wichtigem Bestandteil CO2 in der Atmosphäre. Auch Prognosen, Simulationen und die sichere Erkenntnis über die Menschen gemachte Zunahme waren damals schon klar. Und auch das Wissen um den Glashaus-Effekt. Quantitativ war damals weniger Sicherheit da, als heute. Insbesondere wurde ein interessanter Gegeneffekt diskutiert: Albedo, die Rückstrahlung in den Weltraum https://de.wikipedia.org/wiki/Albedo . Und da kommt Holz / Feinstaub ins Spiel, die Albedo erhöhen und damit dem Glashaus-Effekt tlws. auch etwas entgegen wirken.

    Bin nicht ganz unvoreingenommen bei dem Thema - meine Familie produziert und verkauft Brennholz (Scheitholz), ich habe allerdings schon länger nicht mehr mitgeholfen. Weiß immerhin noch von der schönen Erfahrung "Holz gibt zweimal warm" - insbesondere für Leute die das selbst produzieren.

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  • das würde sich finanziell nur rechnen wenn der Staat sowas subventioniert

    Tatsächlich ist es so, dass sich mittlerweile ein Stromspeicher, perfekt auf die Bedürfnisse ausgelegt, sich aktuell rechnet.
    Im Gegensatz zu Modulen (je mehr um so höher die "Rendite"), muss ein Speicher passend ausgelegt werden, dann (kann) er sich schon innerhalb der ersten 10 Jahre amortisieren.
    Das ganze klappt erst seit diesem Jahr dank 0% Mwst auf solches, insbesondere im Süden Deutschlands mit aktuell absurden Bezugskosten >50Cent/kWh

    Beispiel

    Ohne PV :
    Haushalt mit 4000kWh Jahresbedarf / Alle berufstätig -> Kostenpunkt 2000€

    Mit PV :
    10kWp Photovoltaikanlage, ohne Speicher ~30%Autakie -> Bezugskosten jetzt 1400€, also eine Ersparnis = 600€ plus zusätzlich rund 700€ Einspeisevergütung sind rund 1300€ jährlichem "Ertrag"
    Die Anlage würde heute mit 0% Mwst rund 11.000€ kosten, zusätzlich mal 300€ jährliche Versicherungs/ Wartungskosten einkalkulieren. Eine Amortisation also in rund 11 Jahren. (Kosten Anlage 11.000€ + 11Jahre Wartung/Versicherung 3300€ stehen 14300€ Ertrag gegenüber)

    Mit PV und Speicher :
    10kWp Photovoltaikanlage, 7,7kWh Speicher (230 Vollzyklen im Jahr) =~70%Autakie -> Bezugskosten jetzt 300€, Ersparnis 1700€ plus zusätzlich "nur noch" 630€ Einspeisevergütung [10000kWh Ertrag minus (230Vollzyklen x 7,7kWh Kapazität x 20% Lade/Entladeverluste)] sind rund 2330€ jährlichem "Ertrag"
    Die Anlage würde heute mit 0% Mwst rund 11.000€ plus zusätzlich 5000€ für einen Speicher inkl. Einbaukosten kosten, zusätzlich auch 300€ jährliche Versicherungs/ Wartungskosten. Eine Amortisation in rund 8Jahren (Kosten Anlage 16000 + 8Jahre Wartung/Versicherung 2400€ stehen 18640€ "Ertrag" gegenüber.)

    unterm Strich
    mit Speicher 8Jahre bis Amortisation,
    ohne Speicher 11Jahre bis Amortisation.

    Muss nicht für jeden passen ;)

    Nicht berücksichtigt wurden 3% Bezugskosten Erhöhungen jährlich, ihr glaubt doch nicht ernsthaft das Energie wieder günstiger wird ? ;D

    ^^ Man(n) beachte die Lieferzeit ;)

  • Deine Rechnung sieht gut aus, stimmt aber nicht ganz. Die Angebote, die ich bisher hatte, sehen so aus: Anlage mit 4,5kwp(mehr geht nicht auf mein Dach( kostet lt. Angebote heute ca. 26000€ inkl. 2,5kw Speicher. Frag mich, wo ihr noch immer diese günstigen Angebote her habt??

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  • Das liegt an den Solateuren, die machen Reibach !

    Viele haben sogar Wechselrichter + Speicher "auf Lager" welche Sie zu horrenden Preisen (dafür kurzfristig) weiter verkaufen, Neubestellungen beim Großhändler setzen lange Lieferzeiten voraus (Siehe Beispiel mit Speicher).
    Meine Kalkulation bezog sich auf Großhändlerpreise, setzt Vorraus das 6 Monate bis Wechselrichter + 9-12Monate Wartezeit bis Speicher verfügbar wäre.


    Dazu Kommt noch, je größer eine Anlage, um so geringer der Preis je installierter kWp ( Fixkosten wie Gerüst, Fahr + Rüstzeit sowie Zählerschrankumbau + Stringverlegung / Potentialausgleich mit ÜSS + Anmeldung) sind nahezu identisch.

    Aber ja, einen kleinen Fehler hab ich in der Kostenzusammenstellung, sind eher 13000€ PV Kosten

  • Wer ein Reihenhaus hat, hat also Pech gehabt. Das nervt, wie soll man sich da so ein Ding leisten? [dx]

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