Moin zusammen,
hat hier jemand Erfahrung mit beiden Systemen und würde zu dem einen oder anderen eher raten?
Schienen habe ich (verwende ich für die Oberfräse).
Nur schwanke ich zwischen Kreissäge mit Schiene und Tauchkreissäge.
Derzeit habe ich nur eine fette Kapp&Gehrungssäge und eine Stichsäge.
Lange und gerade sägen kann ich also nicht.
Platzbedingt kommt eine Tischkreissäge eher nicht in Frage.
Nix auf Akku.
Tauchkreissäge oder Handkreissäge (mit Schienen)
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Hallo,
ich habe mich bewusst für eine Tauchsäge entschieden. Da ich die Festo Schienen in 80, 140 und 200 bereits seit Jahren nutze, aber keinen übermäßig großen Platz für einen Tisch, also sichere Platzierung des Werkstücks habe, muss ich sowieso die Schienen mit den Klemmen nutzen. So kann ich das zu sägende Material auch auf zwei Böcken sichern und die Säge macht den perfekten Schnitt.
Ich hatte Glück und konnte die Fest TSC55 (Akku) als Komplettpaket für 429 Euro ergattern. Und ja, mit Akku sogar ganz bewusst, weil ich halt mal auch im Garten oder auf der Terrasse....
Gruß Uwe
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Wenn du neu kaufst und du nicht auf den letzten Cent achten musst dann ganz klar die Tauchsäge. Natürlich auch mit Schiene
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Auch ich würde ganz klar zur Tauchsäge raten. Habe auch von der Handkreissäge zur Tauchsäge (Batavia T-Raxx 1400W, genial für das Geld) mit Festool Schienen gewechselt.
Heute würde ich aber die Zähne zusammenbeißen, und eine Tauchkreissäge mit Akku nehmen, da ich große Platten etc. auch oft draußen im Freien konfektioniere und da ist man halt ohne Kabel schneller... -
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Spricht denn eurer Meinung nach etwas gegen die Taucher?
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Nein. Gegen Tauchkreissägen spricht gar nichts. Du möchtest ja keine 7cm dicken Bohlen schneiden sondern wahrscheinlich eher etwas filigraner. Eine Tauchsäge ist einfach viel flexibler zu verwenden als eine normale Kreissäge.
Bei normale HKS (keine Taucher), musst du für die Einsetzschnitte in Arbeitsplatten (Spüle, Ceranfeld), den Spaltkeil demontieren. Das ist sehr gefährlich, da die Maschine dann zurück schlagen kann. Bei einer Tauchkreissäge ist der Spaltkeil federnd gelagert, drückt sich weg und wenn der Schnitt tief genug und du ein paar cm nach vorn geschnitten hast, klappt der Spaltkeil automatisch wieder raus.
Zumindest ist es so bei meiner Festool.
Den Spaltkeil unterschätzen die meisten. Der rettet aber ggf. deine Finger oder dein Leben, wenn du direkt hinter der HKS stehst und sie dir mit laufendem Blatt in den Körper schlägt
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Hey Don.
Ganz klar Tauchkreissäge.
Ich habe meine Festool mit 55mm Schnittiefe seit vielen Jahren und bin total überzeugt.
Ohne die Säge und die Schienen hätte ich sehr viele meiner Projekte nicht umsetzen können.
Allein das Ablegen der Säge macht Spaß. Wirst du merken, wenn du den Unterschied Mal erlebst.Ich gehe jetzt Mal davon aus, dass du keine Zimmermanns arbeiten ausführen willst und große Balken zuschneiden möchtest, da würde eine andere sage vielleicht noch Sinn machen, so wie ich dich einschätze macht die Tauchsäge bei dir mehr Sinn.
Es gibt auch Schienen mit denen man winklig schneiden kann. Nicht zu unterschätzen wie oft man 90 Grad Winkel braucht, an Teilen die man nicht mit der Kappsäge schneiden kann.Hast du jetzt schon eine Idee wofür du sie einsetzen möchtest?
bg
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Ich hab sogar nur ne billige Tauchkreissäge vom Lidl / Parkside. Ein Set mit 2 teiliger Schiene ist das. Die kann sich seitlich neigen die hat einen Tiefenanschlag.
Selbst die macht Spaß und ist toll zu bedienen.
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Ok... Bosch oder Makita oder festool ...
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Von der Sache her Bosch, aber nicht grün sondern blau (Professional).
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Makita
Wobei ich meine Parkside echt ganz ok finde -
Ok... Bosch oder Makita oder festool ...
Bei Sachen die schneiden oder fräsen sollen gibt es nur 3 Kandidaten. Festool, Festool oder auch Festool
Makita kann man auch sehr gut kaufen (vor allem sind die Schienen von Makita identisch mit denen von Festool). Aber die Festool TKS/HKS laufen einfach so dermaßen ruhig in der Hand, das ist der Wahnsinn. Festool ist auch echt teuer....aber ich kann eines sagen...sie ist jeden verdammten Cent wert. Habe heute erst wieder eine Tür abgeschnitten (neuen Fußboden bekommen) und es ist einfach ein Traum. Ich hatte auch mal eine von Makita. Im Vergleich zur Festool ist das aber eher Spielzeug (meine Meinung). Die Schienen kann man ja trotzdem nehmen. Das nimmt sich nichts
Ich würde im Leben keinen Akkuschrauber von Festool kaufen. Den wiederum würde ich von Makita nehmen (alles was bohrt und schraubt ). Aber Sägen oder Fräsen sind ganz klar ein Fall für Festool.
Bosch wäre in dem Fall das letzte, was ich nehmen würde. Hat aber auch keinen bestimmten Grund. Ich finde bei Makita und Festool halt die Produktsysteme drumherum irgendwie besser. Das fängt schon mit den Koffern an. Vielleicht auch weil ich als Schreiner nie eine Firma gesehen habe, die HKS oder Schrauber von Bosch hatten.
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Ich habe ein von Ryobi - mit Kabel, funktioniert auch.
Heute würde ICH mich für eine Bosch blau entscheiden, aber aus einem ganz einfachen Grund: ich habe durch glückliche Umstände bereits einige Bosch-blau 18-V-Akku Geräte und durch die gleichen Umstände Akkus "zum Säue füttern". Zudem kommt mir bei solchen Werkzeugen mittlerweile nichts leitungsgebundenes mehr ins Haus. Akkugeräte sind hier einfach viel praktischer und sogar "für schnell mal" bequemer.
Wichtig ist m.E. nur, dass man sich für ein Akku-System entscheidet. Und wenn man sich erstmal mit Akkus eingedeckt hat, sind die dazugehörigen Geräte auch nicht mehr sooo teuer und man hat auch immer einen vollen Akku zur Hand.
Hier hat Bosch-blau-18V mittlerweile übrigens einen Vorteil: es gibt ein paar andere Gerätehersteller, die auf deren Akkus umgestiegen sind, u.A. finde ich da Gardena sehr interessant und wichtig.
Wenn ich heute als leicht ambitionierter Heimwerker neu in ein Akku-System einsteigen würde, würde ich mich wohl für die Ryobi oder Einhell-Geräte interessieren. Wenns wirklich günstig sein muss - und auch darf - dann finde ich die Aldi & Lidl-Geräte auch nicht uninteressant.Allerdings: wenn ich mal Arbeiten machen muss, bei denen es wirklich auf was ankommt (Küchenarbeitsplatte zuschneiden etwa) leihe ich mir die Festool TKS/Stichsäge aus der Arbeit aus. Kann aber gut sein, dass ich das lassen würde, wenn ich da auch Bosch-Blau hätte.
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Habe von Bosch Blau auch nur Akku wie Bohrhammer, Stichsäge, Winkelschleifer und logisch Schrauber zumal das Bosch angibt das Akku Geräte erstmalig mehr Leistung besitzen als Kabelgebundene.
Der Winkelschleifer mit 125mm hat z. B. 1600 Watt.
Einzig die Tauchsäge von Makita hat noch ein Kabel und mit der bin ich so zufrieden das ich da noch nicht auf Akku umgeschwenkt bin.
Wenn dann natürlich auch Bosch Blau nicht weil es die besten sind aber man sollte dann schon bei einer Akku Linie bleiben. -
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Der Winkelschleifer mit 125mm hat z. B. 1600 Watt.
Wie läuft den der an?
Ich habe mir mal den Milwaukee aus der Arbeit ausgeliehen, weil ich nicht durch den ganzen Garten Kabel ziehen wollte. Ich war sehr überrascht, wie sanft der im Vergleich zu einem 230V-Gerät anläuft. Die Laufruhe hat mich auch begeistert.
Ich habe dann allerdings recherchiert, was mich der Bosch-blau-Akku kostet und habe beschlossen, den Busch-blau mit Leitung zu behalten: als Neuanschaffung ja, als Ersatz für ein vorhandenes, funktionierendes Gerät nein. -
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Wie läuft den der an?......
Er läuft ruhig an und man hat nicht das Gefühl das er nach rechts(oder links) ausbrechen will.
Habe ihn schön öfter benutzt und habe nichts zu meckern. Feine Sache auch der Werkzeuglose Scheibenwechsel ich weiß die Profis bekommen das natürlich auch mit herkömmlichen Scheiben hin und ist jetzt auch nichts Akkuspezifisches. -
Ich muss mir heute noch mal "in Ruhe" Gedanken machen.
Vielleicht habe ich doch genug Platz für eine Tischkreissäge.
Das Makita-Angebot ist natürlich auch gerade sehr verlockend für die Tauchkreissäge -
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Ich finde mit einer guten Tauchsäge ist flexibler als mit einer Tischkreissäge - zumindest wenn du im gleichen Preis bleiben willst. Eine gute Tischkreissäge mit zugehörigen Anschlägen, Auflagen etc. kostet halt schnell mal 600€ aufwärts.
Hast du nicht schon ne Oberfräse oder so von Makita? Die passt wunderbar an die Führungsschiene der Tauchsäge. ich bin von der im Angebot da oben mehr als begeistert! Ein superfeines, leises und präzises Gerät! Ob Rigips und Estrichplatten sägen oder Schrankbau - tolles Arbeiten mit der Tauchsäge Werde mir noch eine kurze 1m Führungsschiene dazukaufen, ist bei Kleinkram angenehmer als die 1,40m und verbinden kann man die 2 auch wunderbar. Staubabsaugung klappt auch richitg gut, die Führung ist super leichtgängig und die Schiene klebt auch ohne klemmen super am Werkstück! Ich bau mir lieber noch einen Sägetisch dazu als eine Tischkreissäge zu holen. -
Ich komme mit der Kappsäge etwa 30cm weit.
Wenn ich jetzt ein 40cm Brett schneiden will, sagen wir Mal aus einem 60x60cm Brett - stell ich mir schwierig vor mit einer Tauchkreissäge.
Wie würdest du das einschätzen.Derzeit mache ich dann mit der Stichsäge so gut es geht und wenn es sein muss noch mit der Oberfräse hinterher.
Totaler Irrsinn. -
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