Willkommen zum nächsten Braindump.
Gestern wollte ich nur ein Glas abstellen.
Da ich im Wohnzimmer in meinem Sessel saß und es mittlerweile um mich herum dunkel wurde, konnte ich nicht mit Sicherheit sagen,
ob ich den Untersetzer aus Schiefer auf dem Glastisch treffe.
Meine Idee dazu ist: nachleuchtende Untersetzer.
Die Skizze dient der Diskussion und dem Versuch, dass ihr mir folgen könnt.
Ich stelle mir vor, ein Stück Schiefer zu nehmen.
Drunter etwas aus Holz als Elektrobox und etwas aus Kunstharz gegossen.
An Technik noch LED und Batterie und Schalter.
Die Idee ist, eine UV-LED zu nehmen und das Resin mit UV-aktiven, farbigen, Pulver zu versehen.
Hebt man das Glas an, schaltet sich der Untersetzer an. Das UV-Licht lädt das Resin auf und es leuchtet relativ stark.
Setzt man dann das Glas sicher wieder ab, schaltet sich der Untersetzer aus und das Resin leuchtet noch ein wenig nach.
Das in verschiedenen Farben.
Um das ganze zu laden, kommen die in eine Halterung, bei der seitlich Metallkontakte mit dem Ladegerät verbunden sind.
Der Kontakt erfolgt dann über die Aussparungen oben im Bild.
So kann man die platzsparend lagern und laden.
Ein Nebeneffekt ist der Partyeffekt. "Ey, bei dir sieht man es aber wenig leuchten. Trinkst du überhaupt was?"
Als Alternative zu Resin könnte man auch mit UV-Farbe oder Folie arbeiten.
Der Vorteil wäre, dass es etwas dünner gebaut werden könnte. Und günstiger.
Und die Folien leuchten wirklich lange nach. Aber nur in gelb/grün.
Denkbar wäre auch, es komplett zu gießen. Teuer, aber quasi voll-leuchtend.
Und das Resin wäre auch direkt eine gute Auflage für den Glastisch.
Knackpunkte sind:
- eine Flache Batterie, die auch aufladbar ist
- die Dicke des Aufbaus muss so gering wie möglich sein
- zuverlässig laden
- Taster finden, der beim pressen AUS geht und klein genug ist (NO Schalter)