Hi,
bin aktuell dabei mal meine Hardware zu aktualisieren.
Bis dato habe ich zwei Raspberry Pi 3 am laufen für Kamerasysteme und ein alten Mini PC mit nem ASRock J3160 Board worauf ich ein NAS,Plex Server sowie PiHole laufen habe.
Will das Ganze jetzt ersetzen gegen einen Mini PC.
Hab da die NUCs gesehen aber will in einem Budget von 200€ bleiben.
Zudem soll noch ne interne 2,5" SSD reinpassen.
Hat da jemand ne Empfehlung?
Empfehlung Raspberry Pi und alter Mini PC Alternative (Linux Server)
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DarkMasterCh1ef -
26. Oktober 2021 um 22:14 -
Unerledigt
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Du willst also alles ersetzen? Beide RPi und dein selbstgebautes NAS? Und dann bei unter 200€ bleiben?
Erster Gedanke....Keine Chance!
Die ASRock sind ja nicht verkehrt und ich selbst betreibe ein J5005 als HTPC. Ob das aber Potent genug wäre als NAS, ein Kamerasystem zu betreiben und zusätzlich auch noch als Kodi Client (oder ist ein Kodi Client nicht vorgesehen?) und dann auch noch den kompletten Traffic via PiHole zu regeln, möchte ich ein wenig bezweifeln.
Ich lese aber gern aufmerksam mit, ob da jemand wirklich eine Empfehlung aussprechen kann
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was wird denn zeitkritisch auf platte aufgenommen ? wieviele kameras hast Du bisher kontinuierlich mit RPI3 aufgenommen und worauf ?
werden auch noch fernsehaufnamen gemacht ?Aka: erstmal gucken, ob du alle kontinierlichen aufnamen auf einem rechner hinbekommst. das ist ja auch eine frage davon wieviele streams das sind, wenn du auf HDD aufzeichnen willst. Ich habe ja fernsehaufnamen auf SSD umgestellt, weil ich halt keine 4 x HD streams gleichzeitig auf HDD kriege, da kommt der schreibkopf mit dem hin und her nicht mehr zurecht. Kannst ja jetzt schon auf deinem J3160 ausprobieren, was der hinbekommt, gerade wenn du HDD und SSD dran hast: kopierst einfach N-mal (N=zahl der kameras) gleichzeitig von /dev/null auf dateien auf HDD/SSD mit 'pv' (da kannst du die bitrate einstellen, und guckst, ob das passt.
Und dann, waehrend die simulierten kameraaufzeichnungen laufen halt nochmal ohne begrenzung was von/zu platte lesen/schreiben, also simulieren das da der plex server was macht. Oder mal ein programm finden was die CPU auf anschlag bringt.
Gleichzeitig echtzeitanwendung (kamera/TV aufzeichnen/abspielen) und nicht-echtzeitanwendungen zusammen auf rechner laufen lassen ist immer eine interessante problematik. Vor allem, weil ja linux keine richtig gute Disk I/O scheduling garantien hat.
wurde mal denken, du kriegst mit glueck alle kameras ueber den existierenden j3160 aufgezeichnet / angeschaut und dann kaufste fuer das andere einen neuen NUC oder vertauscht die dann. aka: realzeit auf einer kiste, alles andere auf einer anderen.
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Zäumen wir das Pferd doch mal von der anderen Seite auf.
Du sagst du hast ein NAS.Wieviel Speicherplatz hat das? Bzw. wie viele Festplatten müssen da rein? Bei den NUC's ist ja nach einer SSD Schluss. Damit bist du ersten bei der Kapazität arg begrenzt und musst dich auf jeden Fall gut um deine Backups kümmern.
Die Sorgen die sich @te36 macht halte ich wahrscheinlich für unbegründet wenn die Aufnahmen derzeit auf zwei rPi 3 mit Ihre mickrigen Ethernet und USB Performance auflaufen dürfte eine NUC mit SSD allemal schnell genug dafür sein.
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Eine SSD ist auf jeden Fall immer gut genug, performancemaessig, die muss ja nicht seeken. Man sollte sich beim daueraufzeichnen von kameravideos bloss ausrechnen, wie lange die dann lebt. Hatte ja mal die Beispielrechnungen mit vielen serienaufnahmen (TV) gemacht und bin da auf ein paar Jahre gekommen (hoffe fuer mich meine rechnung stimmt ;-).
Evtl. kommt man halt zum Schluss, das man wegen Lebensdauer fuer die Kameras doch lieber HDD nimmt. Vor allem, wenn jetzt mehr und mehr der guenstigen SSD QLC werden, also immer weniger schreibzyklen haben. Kann man ja bei geizhals meist gut recherchieren, wobei letztlich gerade die infos rumlaufen das hersteller da ohne Aenderung von productcodes von TLC auf QLC umsteigen...
Dachte auch bei den neueren NUC hat man einen M.2 slot und einen 2.5" slot. Ausserdem ist ja fuer NAS und kameraaufzeichnung auch nix gegen USB SSD/HDD zu sagen - IMHO.
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Nabend, danke für die Antworten. Dachte schon hab mir da was schweres Ausgedacht.
Auf den Pi's läuft Motion Eye aber ich hatte vergessen das diese aufgrund der Kamera Linse bzw dem Modul eh am Pi betrieben werden müssen. Das läuft quasi Dezentral was ja auch eher ein Vorteil ist.
Somit würde das mit denn Kameras schonmal wegfallen.
Hab jedenfalls auf dem J3160 Board gestern mal geguckt wie hoch die Auslastung ist wenn PiHole, Nextcloud und Plex Server laufen. Da kommt er so auf 80-90% CPU Last. Das J5005 ist als Board teilweise schwer zu bekommen. Höchstens schon in einem fertig Mini PC, zb Minis Forum.
Möchte eigentlich ein etwas aktuelleres System wo ich nicht schon an die Grenzen komme wie das der Fall ist. Mit integrierter GPU wäre natürlich auch externes Transcoding für den Plex Server ne feine Sache.
Als NAS Speicher hab ich ne 2TB SSD. Zum booten eine 120GB. Reicht für mich da er als 24/7 laufen soll und mein "Großer" NAS mit 64TB eh die Backup Halde ist. Da wird's ja auch nochmal zusätzlich gesichert. Externe Festplatten wollte ich bei dem Mini NAS vermeiden. Was ich wirklich brauche kommt erstmal auf die 2TB .
Wenn die Preise fallen was sie ja auch tun kommen da mal 4TB rein aber das ist aktuell nicht wichtig -
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Nabend, danke für die Antworten. Dachte schon hab mir da was schweres Ausgedacht.
Auf den Pi's läuft Motion Eye aber ich hatte vergessen das diese aufgrund der Kamera Linse bzw dem Modul eh am Pi betrieben werden müssen. Das läuft quasi Dezentral was ja auch eher ein Vorteil ist.
Somit würde das mit denn Kameras schonmal wegfallen.
OT, aber hoert sich interessant an. Bin aus der motion eye webseite nicht so klar geworden. Ist das fuer eine direkt ueber camera i/o angeschlossene Kamera am RPI gedacht ?Hab jedenfalls auf dem J3160 Board gestern mal geguckt wie hoch die Auslastung ist wenn PiHole, Nextcloud und Plex Server laufen. Da kommt er so auf 80-90% CPU Last. Das J5005 ist als Board teilweise schwer zu bekommen. Höchstens schon in einem fertig Mini PC, zb Minis Forum.
Möchte eigentlich ein etwas aktuelleres System wo ich nicht schon an die Grenzen komme wie das der Fall ist. Mit integrierter GPU wäre natürlich auch externes Transcoding für den Plex Server ne feine Sache.
Als NAS Speicher hab ich ne 2TB SSD. Zum booten eine 120GB. Reicht für mich da er als 24/7 laufen soll und mein "Großer" NAS mit 64TB eh die Backup Halde ist. Da wird's ja auch nochmal zusätzlich gesichert. Externe Festplatten wollte ich bei dem Mini NAS vermeiden. Was ich wirklich brauche kommt erstmal auf die 2TB .
Wenn die Preise fallen was sie ja auch tun kommen da mal 4TB rein aber das ist aktuell nicht wichtig
Geh halt durch die Liste der miniPC angebote durch:https://geizhals.de/?cat=barepc&xf…t=p#productlist
Hab da mal auf windows11 zertifiziert geclickt, damit faellt vieler alter muell raus.
Vieles scheint da ausverkauft zu sein, viel Spass beim suchen. Und dan halt Preis mit CPU passmark vergleichen und dich fragen, wieviel mehr Geld Du investieren willst.
Sowas hier z.b.: https://www.mindfactory.de/product_info.p…05_1419664.html
Das ist halt die 10W, 200Euro, 3000 passmark klasse.
Wenn Sie da noch enen Hunni drauflegen, dann halt sowas:
https://geizhals.de/gigabyte-brix-gb-bri5-8250-a1815728.html
Also fuer nur 50% Aufpreis und nur 50% mehr Strom geben wir ihnen 100% mehr passmarks (6000).
Und ich lege noch zwei Heringe oben drauf (Muss mal wieder zum Fischmarkt nach HamburgAber ich glaube Du kriegst die Idee: Triangulieren zwischen Preis, Leistung und Stromverbrauch.
Das teil hat leider keinen slot fuer intern 2.5" disk, aber kannst ja mal fuer die CPU weitersuchen. 5005 und 8250 scheinen sweet spots zu sein, CPU/Preis/Stromverbrauch.
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