anm.: eigentlich hinfällig, aber ich muß die fotos ja wo lagern *g*
eigentlich sind mir die wunderschönen, handgeklöppelten masken meiner freundin recht lieb, aber als brillenträger krieg ich jedes mal angstzustände wegen des vielen nebels auf der welt *g*.
drum hab ich versucht, mir meine maske zu drucken - brillenfreundlich.
mittler weile bin ich bei der eigenen v3 angekommen und hab vorher auch 2 recht schöne und (fast) brauchbare masken aus dem thingiverse probiert.
hier mal meine 3d-druck technischen ergüsse. in der hoffnung, anderen ideen zu geben und von anderen ideen zur verbesserung zu bekommen.
bitte, bitte, BITTE ... ich habe null interesse an diskussionen über sinn und unsinn von masken und/oder viren.
mir gehts rein nur um die technische seite und wie ich die verbessern kann.
also will ich mal mit meinen lustigen spielchen beginnen. für meinungen, verbesserungsvorschläge oder diskussionen darüber bin ich durchaus empfänglich!!
vorweg: eigentlich wollte ich ja mit tpu arbeiten, aber 82er krieg ich nicht in den drucker und alles über 90er shorehärte wird zu hart, wenn ichs so drucke, dass ich auch vertrauen in die maske habe. drum hab ich ewig und 3 tage nach einer maske gesucht, die so gut paßt, dass ich sie gleich mit harten filamenten drucken kann. das geschafft zu haben, ist eigentlich mein größter stolz.
angefangen hab ich damit mit div. masken von thingiverse, die ich dann "gekreuzt" und angepaßt, zum testen mit pla ausgedruckt und wieder verbessert habe.
1) einer der 1. versuche - maske original von thingiverse und von mir modifiziert. der fileterbereich ist um ecken größer als beim original und ich hab mit "verschlüssen" experimentiert. dieser geht an der rechten seite mit klettverschluß auf. weiters kann man den verschluß mit z.b. brillenbügeln tauschen. schaut gut aus, ist aber - sollte man sich auch bewegen wollen - eher nicht tragbar.
material: maske aus petg + div. näharbeiten meiner holden.
2) gar nicht von mir, aber paßt zufällig. die schnell wechselbaren filter hätten mir angetan, sind auf dauer aber ein bissi zu klein. das ausatemventil ist nicht wirklich funktionabel.
material: maske aus petg.
3) ebenfalls von thingiverse. sehr flexibel und verdammt angenehm zu tragen. ahmt mit einer inneren zusatzdichtung div. masken von 3m nach. die filterfläche ist aber grenzwertig klein.
so wirklich vertrauen in diese max. 0.8mm dicke maske hab ich aber so überhaupt nicht. könnte aber auch an meiner unfähigkeit mit tpu liegen ...
material: tpu shorehärte a92
4) der erste prototyp der aktuellen maske
material: asa275 für die maske und die filter halterung, petg für den schild.
4.5) ein nie gedruckter zwischenschritt
5) aktuelle maske.
außerdem hat diese maske vier verschraub bare öffnungen. zwei kleine, für eine zukünftige absaugung der feuchten luft und zwei größere, die mit zwei 40mm ventilatoren zusätzliche frischluft in die maske blasen können. dies ist für langes tragen gedacht, wie z.b. bei zugfahrten. brauch ich die lüftung nicht, schraub ich einfach selber gedruckte wurmschrauben rein.
die maske wird nun endgültig verwendet und nur noch an der vorderseite durch anderes design des schildes erweitert werden. quasi: zu jedem anlaß ein anderes schild ...
5.1) lüftung
der blaue teil ist ein filter halter. in den darüber liegenden grauen teil kommen die 2 ventilatoren, die von einem akkupack gespeist werden. der eckige teil im vordergrund ist eine zusammenführung, falls ich nur einen schlauch verwenden möchte. dazwischen finden man noch je eine verschraubung für die maske und einen abstandhalter für den schlauch auf der steckbaren seite der lüftung. vorteil: ich kann je nach einsetzrichtung der ventilatoren in verschiedene oder gleiche richtungen blasen.
material: asa275 für die maske, petg für den filterteil, den schild und die lüftung.
generelles: die filter sind immer mindestens 3-lagiges elektret. #4 und #5 vertragen auch schon mal 6 lagen, wenn man nicht grade sehr aktiv ist.