Hilfe zur Nutzung einer Oberfräse - Bündig in Arbeitsplatte einlassen

  • [infobox][/infobox]Moin zusammen,

    da ich weiß das hier diverse Hobby Handwerker vorhanden sind und teilweise auch Profis wollt ich mal euren Rat einholen.

    Ich werde voraussichtlich Ende des Monats/Anfang nächsten Monat unsere neue Küche im neuen Haus aufbauen dürfen und wollte hierbei mal einen halben Traum verwirklichen:

    Waschbecken und Kochfeld in die Arbeitsplatte einlassen, so dass sie bündig mit der Oberfläche sind.


    Die Ausschnitte allgemein sind ja kein Problem. Wobei ich von der Stichsäge schon lange weg bin und sowas ausschließlich nur mich mit der Handkreissäge mache.
    Nun muss ich ja dann im Anschluss mit einer Oberfräse (werde ich mir ausleihen) x Millimeter rings herum an Höhe zusätzlich wegnehmen (werde ich genau messen wenn alle Teile da sind).

    Nun zu meiner eigentlichen Frage:

    Muss ich mir fur die Fräse eine Art Führung bauen (wenn ja wie?) oder kann ich ganz einfach dem Ausschnitt folgen?

    Habe bisher noch nie mit einer Oberfräse gearbeitet, daher die Frage.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

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  • Hab genau das noch nie gemacht, soweit ich das einschätze musst du dir nen Rahmen / Führung bauen.
    Stichwort: Kopierhülse / Kopierring.

    Theoretisch würde auch ein Fräswerkzeug gehen das unten einen Anlaufring hat und oben die passende Breite für die Ränder hat, so dass du nur die Tiefe einstellen müsstest. Sowas hab ich aber noch nie gesehen und es müsste auch ein absolutes Spezialwerkzeug für genau die Einbauteile sein.

  • Na, das ist doch genau das, was ich vor ein paar Jahren selbst gemacht habe ;)


    Ich habe es seiner Zeit so gemacht, dass ich zuerst den Innenteil rausgeschnitten habe, dann habe ich das Kochfeld eingelegt und einen feinen Strich drum herum gezeichnet.

    Das Anlegen der Oberfräse war in der Tat tricky. Ich habe mir verschiedene Anschläge und Auflagen gebaut. Du musst wissen, dass einmal wackeln mit der Oberfräse die Platte zerstören kann. Wisse auch, dass eine Oberfräse aus der Sicht des Schreiners (ich habe das mal gelernt ;) bin also nicht nur Hobby-Handwerker, sondern tatsächlich vom Fach), die gefährlichste Handmaschine überhaupt ist. Sauscharf und kein anderes Werkzeug hat eine solche Drehzahl. Also nicht jammern, wenn die Fingerkuppen weg sind ;). Ich habe mal (unbeabsichtigt) versucht einen laufenden Fräser fest zu halten. Klappt nicht, kann ich dir versprechen ;D. Fingerkuppe ist noch dran, aber etwas schmaler als alle anderen ;)

    Die Führungen habe ich mit Wasserwaagen, Unterleghölzern, Resten aus der ausgeschnittenen Arbeitsplatte und ner Menge Schraubzwingen gebaut. Halt alles so, dass man die Oberfräse noch bewegen kann, nichts im Weg ist und man überall ebene Auflagen hat. Und mach dir keine Hoffnungen. Das bedeutet alles richtig Kraft die Maschine zu führen. Du musst wissen...um sie sauber zu führen, solltest du immer mittig vor der Maschine stehen. Das bedeutet...ein paar cm schieben, dann den Körper bewegen ohne die Fräse zu bewegen, dann weiter schieben und so weiter und so fort. Das dauert schon recht lange was es sehr anstrengend macht. Am übelsten ist der Bereich vorn wo die Arbeitsplatte aufhört. Da ist die geringste Auflage und da musst du extrem konzentriert arbeiten, damit das sauber klappt. Kommt natürlich drauf an, wie es bei dir aufgebaut ist.
    Du musst halt von den Führungen bis zur Schneide des Fräsers messen um den genauen Abstand zu berechnen. Es gibt tolle Führungsschienen von Festool. Die kosten auch richtig Geld. Wenn so eine bekommen kannst, ist das Gold wert. Es geht aber auch ohne. Wichtig ist, dass die Führung sehr sehr gerade ist. Eine Wasserwaage eignet sich da gut.

    Ich habe seiner Zeit ein altes Stück Arbeitsplatte genommen und habe ein Mal daran geübt. Das Probestück sah auch entsprechend beschissen aus. Dafür wusste ich aber danach auf was ich achten muss. Das Ergebnis siehst du oben. Ich würde dir auch grundlegend empfehlen ein paar Sachen mit der Oberfräse vorher zu machen. Egal was. Es ist wichtig, dass du weißt, wie sie arbeitet, wie sie sich anfühlt, wie wann die Laufrichtung des Fräsers ist etc pp. Das sind alles Dinge, die es zu beachten gilt. Das ist auch keine Raketenwissenschaft, wenn man es ein paar Mal gemacht hat. Für den ersten Gehversuch mit einer Oberfräse halte ich das aber schon für ne echte Aufgabe. Ich kann dir nur raten, mach ein paar Probefräsungen in ein altes Stück Holz, damit du weiß, was auf dich zu kommt.

    Wichtig ist noch die Tiefe richtig einzustellen. Nimm ruhig 2-3 mm tiefer als nötig. Ich habe seiner Zeit schwarzes Silikon in den Pfalz gespritzt bevor ich das Kochfeld eingelegt habe. Hat 2 Vorteile. Erstens kannst du es sauber ausrichten und 2. kannst du kleinere Ungenauigkeiten beim Fräsen mit dem schwarzen Silikon ausgleichen. Wenn es oben raus quillt, dann einfach mit Seifenwasser abziehen. Sieht immer ordentlich aus.

    Wenn du noch was wissen magst, dann frag gerne. Edit: Es wurde alles gesagt, was gesagt werden muss.

    Ich drücke dir die Daumen :D ;)

    Einmal editiert, zuletzt von DaVu (1. Juli 2021 um 17:37)

  • Theoretisch würde auch ein Fräswerkzeug gehen das unten einen Anlaufring hat und oben die passende Breite für die Ränder hat, so dass du nur die Tiefe einstellen müsstest.

    Anlaufring geht nicht. Der Anlaufring hat immer den gleichen Durchmesser wie der Fräser selbst. Der ist meistens dafür da um nach Schablone ein anderes Werkstück auf die gleichen Maße zu fräsen. Einen Versatz kann man damit eher nicht fräsen und erst recht nicht, wenn es ein bestimmter Versatz sein muss ;)

  • Das mag natürlich gehen. Dann muss man halt das Innenleben schon passend ausschneiden, dass nachher der Falz passt. Mit den verschiedenen Ringen kann man sogar noch ein wenig spielen. Gute Idee. Kannte ich so auch nicht.

  • @DaVu
    Dann habe ich mit dir ja die Kernkompetenz pur an der Hand [ag]

    Deine Bilder haben schon einen ähnlichen Effekt wie damals der Playboy [bj] , ich steh einfach auf optisch so geile Sachen.

    Bevor ich auf die richtigen Stellen los gehe wollte ich eh diverse Probeläufe machen, denn was ab ist ist ab.

    Und wenn ich mir die Sache dann wirklich nicht zutraue nach dem probieren, die Straße runter ist ne Schreinerei.

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  • Oberfräse (mein Lieblingswerkzeug) ist wie Airbrush:
    der eigentliche Arbeitsvorgang ist der geringste Arbeitsteil.
    Anlage bauen ist das schwierige dabei. Beim Airbrush das Abkleben.
    Und richtig schwierig wird es, wenn die Platte schon eingebaut ist, da du dann nicht mehr rundherum kommst mit deiner Fräse.
    Und entsprechend erst die Vertiefung (also den Abschlussrand) und dann das Loch fräsen, sonst hat man auch da keine Auflage für die Fräse.

    Ich habe mir letztes(?) Jahr meine Ober zu einer Tischfräse gepimpt:
    https://www.maker-forum.net/forum/index.php?thread/23-ober-zu-tischfräse-fräszirkel-und-fußmessgerät/

  • Eingebaut sein wird sie noch nicht. Durch den Neubau der Küche und das im neuen Haus habe ich genug Zeit.

    Die Küche wird von Ikea sein und wenn alles vorrätig ist und die Bodenbeläge drauf sind (voraussichtlich übernächste Woche), habe ich dann bis Mitte August Zeit.

    Daher war mein Gedanke so:

    • Arbeitsplatten grob zugesägt auf die Baustelle bringen (gestern im Baumarkt erledigt)
    • Hoch- und Unterschränke aufbauen, ausrichten, fixieren.
    • Arbeitsplatte passgenau mit der Handkreissäge zusägen (ablängen)
    • Die Ausschnitte für die Komponenten machen (Kochfeld und Spüle + ggf. Mischbatterie (mal schauen welche es wird))

    Nun kann ich dann immer noch die Arbeitsplatten runter nehmen und frei stehen im Raum auf zwei Böcke legen zum drum herum arbeiten. Mit der Oberfräse muss ich halt mal schauen, denn die hätte ich mir beim Werkzeugverleih ausgeliehen da ich persönlich einfach keine brauche und keinen kenne der eine hat.
    Ausleihen wollte ich sie mir dann aber schon für ne Woche oder so um genug Zeit zum probieren zu haben.

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  • Und entsprechend erst die Vertiefung (also den Abschlussrand) und dann das Loch fräsen, sonst hat man auch da keine Auflage für die Fräse.

    Genau das würde ich nicht empfehlen. Der Fräser muss so viel zu viel Arbeiten, nutzt sich zu stark ab und es wird viel zu heiß. Qualmentwicklung, dunkle stellen etc....alles das gilt es zu vermeiden. Man fräst mit einer Oberfräse nur das weg, was nötig ist. Den Rest schneidet man vorher ab. Das macht auch die Führung leichter und verringert die Spanentwicklung und den entstehenden Dreck.

    Das Loch, also da wo das Kochfeld rein kommt, schneidet man vorher mit der Handkreissäge raus.

    Im nachhinein muss man sich Auflagen bauen. Aber grundlegend bietet eine Arbeitsplatte genug Aufflagefläche. Einzig der vordere Bereich ist kritisch.

  • Beides stimmt doch!

    Man macht zuerst die Fräsung für den flächenbündigen Einbau, das sind dann ja nur 2 oder 3 mm tief und so breit wie eben die Auflage von Kochfeld / Spüle ist.
    Dabei nimmt man nicht (erheblich) mehr und nicht (erheblich) weniger Material weg, als wenn man vorher den großen Ausschnitt gemacht hätte, hat dafür aber eine viele bessere Auflage.
    Und dann kann man eigentlich sogar nur ein fettes Loch bohren und mit der Stichsäge ohne viel Präzision und Schönheit den inneren Ausschnitt machen.
    Nur daran denken dass man dort eigentlich mit Aluband eine Dichtung einbauen sollte, also vielleicht nicht zu zackig und häßlich aussägen.

  • Man macht zuerst die Fräsung für den flächenbündigen Einbau, das sind dann ja nur 2 oder 3 mm tief und so breit wie eben die Auflage von Kochfeld / Spüle ist

    Der Fräser quält sich dabei schon sehr. Glaub mir. Das ist nicht gut fürs Werkzeug. Es geht. Klar. Wenn man aber lange Freude an so einem Fräser haben möchte, dann macht man es anders.

    Du darfst nicht vergessen....so ein Fräser hat ca 10mm Durchmesser. Diese Fläche und dann auch noch die 3mm in Höhe sind schon eine Menge Material, was der Fräser zu bewältigen hat. Je nach Kochfeld und dessen Maße (nehmen wir mal an, es hat 800*400) sind das 2,4 Meter an Länge, die der Fräser so unter voller Last fräsen muss.

    Fräst man nur den Falz, dann ist das um ein vielfaches weniger an Material. Man fräst vielleicht nur noch 4mm in breite und 3mm in Höhe. Ich könnte jetzt auch das Volumen ausrechnen, was der Fräser fräsen muss, wenn es so wenig ist. Denke aber, dass dir der Gedankengang klar ist ;)

    Und das "Loch" fräst man schon mal gar nicht ;). Das schneidet man mit einer Handkreissäge oder auch Stichsäge, wenn man nichts anderes hat. Dafür zerstört man keinen Fräser, der fürs filigrane zuständig ist ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von DaVu (1. Juli 2021 um 11:09)

  • Ihr redet glaube ich aneinander vorbei, denn jeder meint das gleiche nur in unterschiedlicher Reihenfolge.

    Fakt:
    Die Fräsung nur für den Steg zum bündigen einlassen vornehmen.

    Ob man diesen Steg nun vor dem Loch oder nach dem Loch macht ist hier nun die Unterhaltung.

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  • Muss ich nur noch schauen wie ich mir eine vernünftige Schablone bauen kann.

    Entweder wirklich aus Einzelteilen zusammen stückeln oder ein Brett besorgen und dieses entsprechend vorbereiten, muss ich mir mal überlegen.

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  • Noch mal zu "vorher oder nachher":
    Der Auflagesteg wird ja vermutlich breiter als der Fräser sein. Sagen wir mal 15mm.
    So oder so muss der Fräser also diese Masse an Material weghauen. Egal, ob in der Mitte ein Loch ist, oder nicht.
    Ich würde die Nut/den Steg fräsen, etwas breiter als notwendig nach innen, dann ein Loch bohren und mit der Stichsäge freischneiden.
    Die Schablone wird erst dann schwierig, wenn Radien vorhanden sein müssen. Ansonsten ist es ja nur ein eckiger Rahmen.

    Wobei ich DaVu schon absolut recht gebe: nach Möglichkeit immer möglichst wenig Material abtragen.
    Zb sollte man nicht mit dem Bündigfräser Platten direkt auf Maß schneiden.
    Anzeichnen, Stichsäge (oder was auch immer) und den Rest dann noch trimmen.

  • Was ab ist ist ab, i know [ag]

    Ich will ja den Fräskopf auch nicht überlasten.
    Die Fräsung wird eh breiter gemacht als bspw. das Kochfeld hat und dann eine umlaufende Silikonfuge geschaffen, so 2mm dachte ich. Warum? Habe gelesen das eine Dehnungsfuge gemacht werden soll oder ist dies nur bei Vollholzarbeitsplatten notwendig @DaVu?

    Bei der Spüle wird es natürlich genau das Maß sein.

    Die Ausschnitte werden selbstverstandlich rings herum mit Silikon abgedichtet. Keine Lust das doch irgendwo Wasser rein kommt und mir dann die Platte aufplatzt.

    Edit:
    Verbaut wird diese Arbeitsplatte

    https://www.hornbach.de/shop/Kuechenar…31/artikel.html

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    Einmal editiert, zuletzt von bennySB (1. Juli 2021 um 13:27)

  • Hier reden 4-5 Leute davon, wie sie eine Arbeit machen würden, die sie selbst noch nie gemacht haben. Und einer sagt warum er es auf seine Weise machen würde, kann begründen, warum es nicht auf die andere Weise gemacht werden sollte und, potzblitz, dieser jemand hat es sogar schon mal gemacht.

    Macht wie ihr meint. Erfahrung und Versuch macht klug. Ich habe meine Gründe, warum ich das Loch zuerst ausschneiden würde und ich es NIEMALS anders machen würde.

    Verbaut wird diese Arbeitsplatte

    Ist das Vollholz? Lese da was von Schichtstoff 0,6mm. Klingt nach Vollholz mit Furnier.

    Ob man diesen Steg nun vor dem Loch oder nach dem Loch macht ist hier nun die Unterhaltung.

    Richtig. Und ich sage, dass ich den Steg (man nennt es auch Falz), nach dem Loch machen und alles, was nicht an Holz benötigt wird vorher weg schneiden. Gründe dafür stehen oben. Aneinander vorbei reden wir da nicht ;)

    Was du nachher nicht möchtest ist, dass dein Fräser auf Grund der Mehrbelastung stumpf wid und dann anfängt das Furnier auszureißen. Denn das bekommst du nicht mehr repariert. Die Wahrscheinlichkeit, dass der geliehene Fräser von Haus aus nicht mehr der allerbeste sein wird, ist nicht gering. Dann belastest du ihn auch noch damit, dass man viel zu viel weg fräst, was man vorher schon mit der Handkreissäge weg schneiden kann. Das macht den Fräser nicht besser. Zumal du auch ungeübt in der Ausführung solcher Arbeiten bist.

    Aber, mir ist das schnuppe. Ich habe dir gute Tips gegeben, was du damit anfängst ist mir im Endeffekt egal.

    Der Auflagesteg wird ja vermutlich breiter als der Fräser sein. Sagen wir mal 15mm.

    Da liegst du falsch. Der Auflagesteg war bei meinem Kochfehl 5mm. Somit wird der Fräser entsprechend mehr belastet, wenn er Material weg fräsen muss, was man vorher schon weg schneiden kann ;) . Wäre die Platte Resopal-Beschichtet, dann würde der Fräser das defakto nicht überleben. Seit dem letzten Beitrag scheinen wir zu wissen, dass es eine Vollholzplatte ist oder zumindest nur eine sehr dünne Beschichtung hat. Bei 0,6mm ist das definitiv kein Resopal. Daher ist eine Pauschalaussage in dem Fall eher kritisch zu betrachten, wenn man noch nichtmal weiß um welches Material es sich handelt.

    Aber...Gott sei Dank, es ist weder meine Fräse, mein Fräser noch meine Arbeitsplatte oder gar mein Geld :D . Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg und werde hier dann stillschweigend mitlesen.

  • Die Schablone wird erst dann schwierig, wenn Radien vorhanden sein müssen. Ansonsten ist es ja nur ein eckiger Rahmen.

    Noch was...der Radius (mein Kochfeld war auch nicht 100% eckig sondern leicht rund, wie man auf den Bildern sieht, da mag es andere Ausführungen geben) kommt schon durch den Fräser an sich. Das war bei mir ausreichend.

    Ich habe auch keinen Rahmen gebaut. Ich habe, wie erwähnt, ausgeschnitten, den Rand mit Crepband abgeklebt (graue Arbeitsplatte...da sieht man Bleitstiftstriche nicht drauf :D), das Kochfeld eingelegt und dann drumherum gezeichnet. Dann habe ich mir für jeden Schenkel, den ich fräsen musste einen neuen Anschlag auf die Platte gezwingt und so jede Seite einzeln gefräst.

    Einen Rahmen zu bauen geht auch, das war mir aber in der Tat viel zu aufwändig.

    Sollte das Kochfeld richtig eckig sein, also mit "spitzen" Ecken, dann muss ohnehin von Hand nachgearbeitet werden. Eckig kann ein runder Fräser halt nicht ;)

    Einmal editiert, zuletzt von DaVu (1. Juli 2021 um 18:23)

  • @DaVu
    Keine Sorge, deine Tips nehme ich mir zu Herzen [as]

    Ich werde auf jeden Fall Fotos vom Endresultat hier posten, wenn es soweit ist und ich dran denke.

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