Also klingt Spotify oder verlustfreies Streaming etc auch besser mit FTTH als mit DSL oder Koax?
Total egal, da anderes Thema.
Nebenbei: Spotify klingt kacke(!) Ich könnte noch nicht mal sagen warum. Ich weiß auch nicht, ob ich bei einem A/B-Vergleich einen Unterschied hören könnte.
Aber: Bei Spotify nervt mich jegliche Musik (auf meiner Anlage) nach 10 Minuten. Das Hören ist brutal anstrengend. Bei anderen Audioquellen ist das komischerweise nicht der Fall.
Und jetzt?
Das hat aber nichts mit Kabeln oder HDMI zu tun (denn wenn das Eingangssignal schon nur bescheiden ist, hilft auch keine hochwertige Signalverarbeitung). Kompressionsalgorithmen sind also imho nochmal ein anderes Thema (das VOR Kabeln kommt).
Ich höre am liebsten Vinyl, kann aber nicht sagen, warum das so ist. Von Konditionierung über Haptik bis hin zu ich-weiß-nicht-was spielt bei der Wahrnehmung von Audio im Gehirn eben viel mehr eine Rolle, als nur die Technik.
PS: Wenn alles, was im Gehirn passiert, mess- und vor allem erklärbar wäre, dann könnten wir es bestenfalls technisch nachbilden. Die Wahrheit ist aber eine andere: Noch wissen wir sehr wenig über die komplexen elektrochemischen Prozesse, die im Gehirn ablaufen und noch weniger über deren Auswirkung. Trotz vieler, neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse hat sich beispielsweise in der allgemein recht jungen Disziplin der Wahrnehmungspsychologie seit Jahrzehnten nichts maßgebliches getan.