Hallo liebe Nerds,
ich hätte Bedarf nach ein bisschen Input / Sparring.
Ich baue aktuell ein neues Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen (größere Stadt in Deutschland). Wohnungen sind 1-2 Zimmer Wohnungen mit Zielgruppe Singles / wissenschaftliche Mitarbeiter/ Studenten / junge Paare usw.
Ich plane aktuell grob die Internetversorgung. Prämisse dabei ist es, den Mietern etwas gutes und günstiges anzubieten, ohne riesiges Invest für mich, aber auch zukunftssicher zu sein. Zu speziell darf es für Vermietung natürlich nicht sein.
Was würdet ihr vorsehen als In-Haus-Verkabelung?
Mehr Details:
- Vodafone (Kabel) Anschluss kriege ich aus dem Nachbarhaus querversorgt —> kaum Invest
- Anfrage beim lokalen Glasfaserversorger läuft. Angebot folgt.
-Telekom erschließt für einmalig 750€
Potentiell hätte ich also 3 verschiedene Anschlussarten im Keller.
Mein aktueller Plan:
- Koaxialkabel + Multimediasteckdose für Vodafone (Kabel) in jede Wohnung
- Glasfaser mindestens als Leerrohr vorsehen. Wenn der Anschluss finanzierbar ist und gebaut wird, dann direkt Glasfaser in jede Wohnung
- Ggfs noch ein CAT7 Kabel in jede Wohnung oder ein Leerrohr dafür für VDSL (da würde ich ungern klassisch Zweidraht vorsehen.
Der Architekt mit Halb-Ahnung bei dem Gewerk meinte, dass auch Vodafone (Kabel) aus dem Keller in die Wohnungen über CAT7 ginge. Das dürfte meiner Meinung nach technisch nicht möglich sein und zumindest absolut kein Standard.
Was würdet ihr bauen? Ich habe auch kurz mit einem etwas alternativen Gedanken gespielt, in dem im Keller Glasfaser plus Modem habe und das Internet den Mietern per LAN über CAT7 bereitstelle und über die Nebenkosten umlege. Bei Glasfaser oder Kabel Deutschland mit 1 GBit wäre das ja realistisch und mit ca. 10€ pro Mietspartei günstig. Bin da mit Haftung usw. aber noch nicht im ganz klaren und ob die Provider sowas überhaupt zulassen.
Tipps? Input? Ideen? Hab ich was grundlegendes übersehen?
Besten Dank und viele Grüße