Ein Fragen an die Docker Experten

  • So, ich bin jetzt an einen Punkt angekommen, wo ich etwas für meinen Unraidserver brauche, wofür ich leider keinen Passenden Docker finde, daher wollte ich mich mal dran trauen, einen selber zu basteln. Wie das Grundlegend geht ist mir Mittlerweile klar, denke ich, aber ich bin iwie noch unsicher, ob ich es wirklich richtig verstanden habe, da ich wohl einen kleinen Gedankenknoten hatte, wie Docker erstellt werden und woher die genau kommen.

    Also ich erstelle mir eine Dockerfile in enem xbeliebigen System. Wenn ich das fertig habe, kann ich den Container per docker build erstellen und dann auch lokal ausführen. Wenn ich den Docker verteilen möchte (und ggf. für "später" sichern) müsste ich mich in einer Docker registry anmelden und den Docker dann dort per Docker push hochladen.

    Github dient letztendlich "nur" als Code- Repository für meine Dockerfile und andere Dinge, wie zum Beispiel Scripte, die ich in den Docker kopiere und dort nutzen will.

    Sehe ich das soweit richtig, oder hab ich da was falsch verstanden?

  • Sehe ich das soweit richtig, oder hab ich da was falsch verstanden?

    Du hast alles richtig verstanden


    Also ich erstelle mir eine Dockerfile in enem xbeliebigen System. Wenn ich das fertig habe, kann ich den Container per docker build erstellen und dann auch lokal ausführen.

    Korrekt....du kannst aber auch fertige Docker-Images vom Docker-Hub nehmen, wenn die für dich passen. Dann kannst du es taggen und auch deine eigene Registry nutzen. Dann musst du nichts runter laden. Eine Registry zu erstellen ist nicht sooo schwer.


    Github dient letztendlich "nur" als Code- Repository für meine Dockerfile und andere Dinge, wie zum Beispiel Scripte, die ich in den Docker kopiere und dort nutzen will.

    Auch richtig. Du musst Github aber nicht nutzen. Vorteil ist halt, dass ggf. jemand anderer auch an dem Image interessiert ist und vielleicht sogar noch Verbesserungen einfließen lässt (per Pull Request).

  • 1. docker build erstellt aus einem Dockerfile ein Image
    2. dieses Image kannst Du entweder lokal direkt verwenden oder über eine Registry verfügbar machen
    3. wenn Du ein Image mit angepasster Konfiguration startest, dann ist es ein Container
    4. (und das ist das, was ich häufig bemängel): Ein Docker Container soll immer nur EINEN zentralen Dienst haben. Dieser muss so gestartet werden, dass Docker das DIREKT mitbekommt. Dinge wie eine komplette LAMP-Umgebung in einem Image/Container sind also eigentlich keine gute Idee...

  • Also ich wollte auf meinem Unraid ein Paperless-NG laufen lassen. Als scanner würde mein älterer HP Officejet AIO Drucker herhalten, der aber leider kein scan2smb oder scan2ftp unterstützt aber direkt an einen laufenden Rechner sannen kann. Damit ich nicht immer meinen Windowsrechner anhaben muss, wollte ich mir einen entsprechenden Docker basteln, der das mittels der hplib unter Linux realisiert. Die Docker, die ich gefunden habe sind leider schon sehr sehr sehr alt und funktionieren auch nicht richtig

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