Telerising API - Zattoo, blue TV & Sky CH für tvHeadend und VLC [Web App]

"Mit dem IPTV simple client addon im Kodi und dort hinterlegst du die URL von Telerising."

Woti In dem IPTV simple client addon steht bei mir doch immer schon die URL von Telerising. Da verstehe ich den Unterschied nicht.

Zitat von easy4me

Keine Ahnung, ob es damit zu tun hat. Diese Version funktioniert bei mir ohne Buffering.

ffmpeg version 4.3.6-0+deb11u1+rpt1 Copyright (c) 2000-2023 the FFmpeg developers

built with gcc 10 (Debian 10.2.1-6)

Und easy4me: ffmpeg: Diese checkbox habe ich bisher nicht angekreuzt im telerisingAPI. Soll die das Streaming flüssiger machen. Hab ich nun mal probiert, checkbox markiert in der API-Oberfläche, save gedrückt und das Fernsehprogramm gestartet: keine Verbesserung des Ruckelns erkennbar. Wie kann ich sehen, ob und welche Version ffmpeg ich habe? Im telerising-Ordner scheint das nicht zu sein ..

easy4me ffmpeg -version bringt command not found. Kann es etwas verbessern mit iptvsimpleclient, wenn ich ffmpeg installiere? Oder ist das nur für tvHeadend zum Aufzeichnen von Sendungen? Viele Grüße

Zitat von Gggggggg

Sebas

Die Startdatei ist immer noch ./api

Da viele Probleme mit der Erstellung der armhf haben hier meine Version 10.6 (thx to appleshooter für die deb als Vorlage)

moin, kurze Frage kann ich bei neuen Version immer die armhf nehmen, oder gibts da Unterschiede?

beste Grüße und danke

Ich habe dreimal Talk & Tore auf Sky Sport Austria 1 aufgenommen (nach Rückkehr aus der Sommerpause), welches eine Live-Sendung ist und am Sonntag um 20:00 Uhr startet. TVH zeigt keine Fehler oder Datenfehler an, aber nach 25 Minuten ist die Aufnahme nicht mehr abspielbar und die ts-Datei ist auch nur 25 Minuten lang.

Zitat von thecook22

moin, kurze Frage kann ich bei neuen Version immer die armhf nehmen, oder gibts da Unterschiede?

beste Grüße und danke

Richtig immer aktuelle armhf von easy4me nehmen das läuft auch auf RPI1

Zitat von TTTMann

Ich habe dreimal Talk & Tore auf Sky Sport Austria 1 aufgenommen (nach Rückkehr aus der Sommerpause), welches eine Live-Sendung ist und am Sonntag um 20:00 Uhr startet. TVH zeigt keine Fehler oder Datenfehler an, aber nach 25 Minuten ist die Aufnahme nicht mehr abspielbar und die ts-Datei ist auch nur 25 Minuten lang.

Ja, das ist der typische Fehler auch bei anderen. TVHE zeigt weiterhin an, dass aufgenommen wird, tatsächlich ist der Stream aber "tot" und es wird nichts gespeichert. TVHE zeigt dieses Verhalten nur bei HLS7, nicht bei HLS5. Ich habe hier das Telerising nativ, als Docker-Container, als WindowsApp und auf einer Linux-Maschine unter Proxmox ausprobiert. TVHE als Docker und auf einer Linux-Maschine unter Proxmox. Kein Erfolg - überall dasselbe verhalten.

Wenn ich auf einem Kodi das IPTV Simple nehme, werden die Kanäle deutlich schneller und besser angezeigt, als beim TVHE-Client unter Kodi. Ich vermute daher, dass es irgendwie am TVHE-Host liegt, habe aber zuwenig Ahnung, was es sein könnte. Werden die Streams denn nicht einfach druchgerecht? Anscheinend nicht...

Nachteil am IPTV SImple ist, dass man keine EPG-Datei für ZattooCH bekommt, und auch nichts mehr aufnehmen kann. Als echter Fan des "new EasyEPG" (fantastisch!) gibt es immer Sender (z.B. 4+, 5+, RTL, Sat1, etc), die in einer xml-Datei nicht vom IPTV Simple als Information so verstanden werden, so dass sie zu den Sender gelistet werden. Echt schade.

Ich nehme hier ständig Kindersendungen für meine Kiddies auf (PawPatrol...).

Irgendwie ist das ganze Thema dadurch tot - nichts geht mehr, keine Aufnahmen, kein EPG... sehr sehr schade.

Hi.

Ja, das liegt eindeutig an TVHeadend. Ich verwende Telerising zusammen mit DVB-Viewer, und damit stottert bei HLS7 gar nichts, so lange die Internet Anbindung ausreichend schnell für die gewünschte Auflösung ist. Meine Versuche mit TVHeadend sind mit meiner lahmen Internet Anbindung selbst bei HLS5 kläglich gescheitert.

TVH hat keine eigene Streaming Engine und muss auf FFMpeg zurückgreifen, um die fragmentierten Teile des IPTV Streams zusammenzubasteln und die eine benötigte Auflösung aus dem Gemisch, das im IPTV Stream steckt (hier werden pauschal alle möglichen Auflösungen drin transportiert) herauszufiltern. Dabei macht FFMpeg keine besonders glückliche Figur, IPTV Simple verwendet Inputstream Adaptive, was um ein vielfaches besser ist als FFMpeg. Deswegen läuft es damit, genau wie bei mir mit DVB-Viewer, einwandfrei.

DVB-Viewer hat natürlich den Nachteil, das es nur unter Windows läuft. Mich stört das nicht (im Gegenteil), weil ich statt einem Pi lieber einen Celeron N3350 Rechner als TV Server verwende. Der kostet weniger als ein Pi 4 (mit Netzteil, Gehäuse und Speicher), ist etwa doppelt so schnell und verbraucht nur etwa halb so viel Strom wie ein Pi4. Und das unter Windows 10 Pro, welches im Preis von unter 100€ sogar mit enthalten ist.

Man könnte, wenn man bei Linux bleiben will, eventuell mal TVMosaic CE oder NextPVR versuchen. Beides ist frei verfügbar, für beides gibt es Kodi Addons und beides ist Plattform unabhängig, läuft also auch unter Linux. Dafür muss man aber mindestens 10Mbit pro Stream an Internet Anbindung haben, da beide Backends die maximale Bitrate nicht (zumindest nicht so genau) einstellen können wie DVB-Viewer. Nur mit DVB-Viewer als PVR Backend bekomme ich mit meinen nicht mal 5 MBit ein nicht stotterndes 720p IPTV hin, "trotz" HLS7 und Telerising.

Zitat von easy4me

Dafür gibt es das Mapping-Tool, mit dem man den Sendern die korrekten IDs verpassen kann.

Hmmm ja aber entweder bin ich zu doof dazu oder es funzt nicht 100%ig. Selbst wenn man die korrekten ID's zuweisen tut, fehlen EGP Informationen.

Dumme Frage aber es gibt kein Workaround für tvheadend dazu zu bewegen Inputstream zu verwenden?

Zitat von Lehmden1

Hi.

Ja, das liegt eindeutig an TVHeadend. Ich verwende Telerising zusammen mit DVB-Viewer, und damit stottert bei HLS7 gar nichts, so lange die Internet Anbindung ausreichend schnell für die gewünschte Auflösung ist. Meine Versuche mit TVHeadend sind mit meiner lahmen Internet Anbindung selbst bei HLS5 kläglich gescheitert.

TVH hat keine eigene Streaming Engine und muss auf FFMpeg zurückgreifen, um die fragmentierten Teile des IPTV Streams zusammenzubasteln und die eine benötigte Auflösung aus dem Gemisch, das im IPTV Stream steckt (hier werden pauschal alle möglichen Auflösungen drin transportiert) herauszufiltern. Dabei macht FFMpeg keine besonders glückliche Figur, IPTV Simple verwendet Inputstream Adaptive, was um ein vielfaches besser ist als FFMpeg. Deswegen läuft es damit, genau wie bei mir mit DVB-Viewer, einwandfrei.

DVB-Viewer hat natürlich den Nachteil, das es nur unter Windows läuft. Mich stört das nicht (im Gegenteil), weil ich statt einem Pi lieber einen Celeron N3350 Rechner als TV Server verwende. Der kostet weniger als ein Pi 4 (mit Netzteil, Gehäuse und Speicher), ist etwa doppelt so schnell und verbraucht nur etwa halb so viel Strom wie ein Pi4. Und das unter Windows 10 Pro, welches im Preis von unter 100€ sogar mit enthalten ist.

Man könnte, wenn man bei Linux bleiben will, eventuell mal TVMosaic CE oder NextPVR versuchen. Beides ist frei verfügbar, für beides gibt es Kodi Addons und beides ist Plattform unabhängig, läuft also auch unter Linux. Dafür muss man aber mindestens 10Mbit pro Stream an Internet Anbindung haben, da beide Backends die maximale Bitrate nicht (zumindest nicht so genau) einstellen können wie DVB-Viewer. Nur mit DVB-Viewer als PVR Backend bekomme ich mit meinen nicht mal 5 MBit ein nicht stotterndes 720p IPTV hin, "trotz" HLS7 und Telerising.

Vllt mal ein Ticket bei tvh erstellen: https://tvheadend.org/projects/tvheadend/issues

Ich kann keines der genannten Probleme bestätigen oder reproduzieren.

Ich kann alle Sender, auch die genannten CH Sender, über easyEPG laden und mappen. Ich kann die EPG Datei sowohl im PVR IPTV Simple als auch unter TVheadend verwenden und es werden auch alle Sender mit Daten versorgt.

Auch das HLS7 Problem habe ich nicht. Es funktionieren alle Sender ohne Abbruch und auch die Aufnahmen in TVheadend funktionieren.

Ich bezweifele auch, dass es ein TVheadend Problem ist, denn die Streams werden von FFMPEG verarbeitet. Wenn, dann liegt es vielleicht an eurer FFMPEG Version.

Edit:

Was mir zum Thema Streamabbruch noch einfällt:

Falls ihr Zattoo CH über eine deutsche IP nutzt, dann bricht der Stream irgendwann ab. Das war aber auch schon zu HLS5 Zeiten so.

Um noch mehr Verwirrung hereinzubringen

Rpi3 mit Tvheadend und EasyEPG + Telerising funktionieren die HLS7 Streams auf z.b Android Clienten.

Binde ich die m3u von Telerising im DVBViewer ein auch ein permanentes Stocken im 2 Sek Takt.

Allerdings gibt es im DVBViewer noch die Möglichkeit die Streams als Dateiwiedergabe zu aktivieren dann laufen sie Ruckelfrei. Hierbei fehlt dann allerdings die Aufnahme Möglichkeit.

EPG ist dann auch nur über Workaround möglich.

So richtig glücklich kann ich damit nicht werden aber ist Hobby kein Muss

Ich möchte auch noch was zum HLS7 Thema beitragen.

Wobei das jetzt auch alles nur Spekulationen sind.

Wie bereits heute Nachmittag schonmal geschrieben: Ich habe keinerlei Probleme.

Zitat von easy4me

Ob die "-re"-Option für ffmpeg etwas bewirkt, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Damit gab es unterschiedliche Erfahrungen, dennoch existiert diese Option als Einstellung in Telerising.

Die -re Option ist bei mir aktiviert. Außerdem nutze ich für TVheadend nicht die Originalplaylist, die Telerising generiert.

Beispiele:

Telerising:

#EXTINF:0001 tvg-id="ARD.de" tvg-chno="1" group-title="National" tvg-logo="https://images.zattic.com/logos/2a2a4aee64bbd6f7f817/black/210x120.png", Das Erste HD
pipe://ffmpeg -loglevel fatal -re -i "http://192.168.178.200:5000/api/zde/live/ard.m3u8" -ignore_unknown -map 0:0 -map 0:1 -map 0:2? -map 0:3? -map 0:4? -c:a:0 copy -c:a:1 copy -c:v copy -c:s copy -f mpegts -metadata service_name="Das Erste HD" pipe:1

Ich nutze es aber so, andere ffmpeg Parameter:

#EXTINF:0001 tvg-id="ARD.de" tvg-chno="1" group-title="National" tvg-logo="https://images.zattic.com/logos/2a2a4aee64bbd6f7f817/black/210x120.png", Das Erste HD
pipe://ffmpeg -loglevel fatal -re -i "http://192.168.178.200:5000/api/zde/live/ard.m3u8" -vcodec copy -acodec copy -f mpegts -metadata service_name="Das Erste HD" pipe:1

Ob das jetzt ausschlaggebend ist, kann ich nicht sagen, aber so läuft bei mir alles reibungslos.

Edit:

Ach und um noch ein anderes Beispiel zu nennen, was ebenfalls reibungslos funktioniert.

Android Box Xiaomi Mi. TiviMate App. W-Lan Verbindung 3 von 5 Balken, HLS7 Streams 1080/50, Dolby - direkt von Telerising eingespeist. 0 Problemo.

Edit2:

Zum Thema Intrnetgeschwindigkeit kann ich auch noch was sagen.

Verbringe meine WEs momentan öfters nicht Zuhause. Dort, wo ich dann bin, gibt es (ihr dürft jetzt lachen) nur eine 16.000 DSL Leitung.

Ich nutze dort manchmal Telerising auf nen ganz alten Lahmarsch Laptop (Windows 10 und VLC). Selbst das funktioniert 1A.

Also kann es an einer langsamen Internetverbindung ja auch nicht unbedingt liegen.

Grundsätzlich stimmt das schon, was du sagst, easy4me. Allerdings

Zitat von easy4me

tvHeadend kann nur DVB-Streams und die von ffmpeg bereitgestellten Datenströme verarbeiten.

tvheadend kann zumindest auch rtp-Streams direkt nutzen (ohne Hilfe der ffmpeg pipe). Das funktioniert beispielsweise bei den MagentaTV Multicast Streams.

Zitat von Publish3r

Ich nutze es aber so, andere ffmpeg Parameter:

Ich kann mir schwer vorstellen, dass deine Parameter da einen großen Unterschied machen bzgl von Störungen/Stockern/Rucklern. Allerdings haben die schon einen Nachteil - hat man beispielsweise zwei Sprachen im Original, wird deine Konfig eine Sprache wegwerfen. Persönlich mache ich es nochmals etwas anders, halte allerdings ansonsten die Variante von easy4me für etwas besser, da halt die Sprachen mit berücksichtigt werden.

Leider fehlt ffmpeg eine einfache Option der Art: nehme nur die beste Video-Qualität, aber bitte alle Tonspuren der HLS (oder auch anderer) Quelle und auch alle Untertitel.

Ich hatte mich zuletzt nicht mehr so arg darum gekümmert, aber ich meine, mit streamlink konnte ich das unter tvh noch besser hinkriegen. Ich nutze jetzt mein eigenes Gebastel zum Aufnehmen, getriggert durch TV-Browser Aufnahmesteuerung. Da verwende ich bei ffmpeg *nicht* -re (kam irgendwann nach durchaus sorgfältiger Analyse zu der Überzeugung, dass es so besser läuft) und -map 0 -c copy -copy_unknown. Das hat den Nachteil, dass es viel Bandbreite braucht (die ich habe) und ggf. mehrere Videospuren aufzeichnet, dafür aber halt auch nix wegschmeißt. Überflüssige Video-Spuren kann man später leicht (auch mit ffmpeg) leicht entfernen. Leider ist der konkrete Befehl wiederum vom Sender / konkreten Stream Layout abhängig.