Telerising API - Zattoo, blue TV & Sky CH für tvHeadend und VLC [Web App]

  • Also ich habe die nameserver in die /etc/resolv.conf - Datei eingetragen (auf dem raspberry)

    Ok, den Weg kannte ich noch nicht. Wieder was gelernt.
    Ich hatte damals die /etc/hosts Datei genommen und dort nur eingetragen, was ich auch wirklich brauchte. Wenn man sich die lange Liste bei DNS4ME mal ansieht, ist da auch viel alter obsoleter Kram bei und ich wollte auch nicht alles aus dem Schweizer Bundle routen.

    Als Version nutze ich die 0.6.8

    Und v0.6.8 stammt noch aus dem letzten Jahr, seitdem hat sich doch einiges geändert... wir sind jetzt bei v0.8.2.

    Da würde ich ganz dringend mal updaten. Vielleicht ist sogar das schon die Ursache deines Problems.

  • Also ich habe die nameserver in die /etc/resolv.conf - Datei eingetragen (auf dem raspberry)

    So viel ich weiß (und auch durch bittere Erfahrung lernen musste) ist das NICHT der Weg, wie man die DNS-Server bei Raspbian umstellt.
    Die resolv.conf wird automatisch erstellt. Selbst wenn es mit dem manuellen Eintragen der Nameserver klappt, nach einem Reboot sind die Änderungen wieder weg.
    Diese Anleitung hat zumindest mir damals geholfen:
    http://www.netzmafia.de/skripten/hardw…20DHCP%2DClient

    Ich bin allerdings kein Linux-Experte. Wenn ich Quatsch geschrieben habe, möge das jemand mit Ahnung von der Sache korrigieren :)

  • Das kommt ganz darauf an wie @ottoy seine Interfaces konfiguriert hat.
    Wenn systemd-networkd/resolved, resolvconf, openresolv, dhcpd, usw. verwendet wird, stimmt deine Aussage @Jan Tenner. Diese Dienste generieren die /etc/resolv.conf Datei automatisiert mit den vorher definierten Einstellungen.
    Man kann aber auch die ifupdown-Scripts verwenden. Dann werden die Interfaces in /etc/network/interfaces konfiguriert und die DNS-Server manuell in /etc/resolv.conf.
    Es ist auch möglich, die Nameserver direkt in /etc/network/interfaces zu definieren.
    Wenn man das so machen will, müssen natürlich alle anderen Dienste deaktiviert/deinstalliert werden.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Netzwerkkonfiguration zu definieren, bei einer Standardinstallation von Raspbian wird aber dhcpd und systemd-networkd/resolved verwendet.

  • Ich persönlich administriere meine gesamten Linux Maschinen nur per SSH.
    Hab auf einem Linux noch nie eine Desktopoberfläche installiert - dazu gibt's ja eh Windows.

    Natürlich benötigt ein Raspi mit GUI mehr Ressourcen, weil die gesamte Desktopoberfläche (XFCE, uws.) installiert und geladen werden muss.
    Du kannst XRDP auch ohne GUI verwenden, dann bekommst nach dem Login nur einen Shell Prompt.

  • Hat jemand schon mal probiert seinen Docker Container per DDNS im Internet verfügbar zu machen? Hab dazu das hier gefunden:

    https://9minuti.com/ddns-updater-with-docker-and-raspberry/

    Solange man das innerhalb vom Docker macht sollte es ja eigentlich keine Sicherheitsprobleme im eigenen Netz geben oder?

  • So viel ich weiß (und auch durch bittere Erfahrung lernen musste) ist das NICHT der Weg, wie man die DNS-Server bei Raspbian umstellt.Die resolv.conf wird automatisch erstellt. Selbst wenn es mit dem manuellen Eintragen der Nameserver klappt, nach einem Reboot sind die Änderungen wieder weg.
    Diese Anleitung hat zumindest mir damals geholfen:
    http://www.netzmafia.de/skripten/hardw…20DHCP%2DClient

    Ich bin allerdings kein Linux-Experte. Wenn ich Quatsch geschrieben habe, möge das jemand mit Ahnung von der Sache korrigieren :)

    Da hast du schon Recht.

    Ich habe mir allerdings einen kleinen Shellskript geschrieben und das in die crontab rein. Das Shellskript macht nix anderes, als eine Datei, die ich resolv.conf.bak genannt habe und die die beiden dns4me-Nameserver enthält in die resolv.conf zu kopieren und das täglich. Ich weiß, jeder Linux-Experte stehen bei meinem Ansatz die Haare zu Berge, aber ich habs damals nicht anders hingekriegt.

    Das mit dem Update versuche ich morgen mal - heute habe ich noch einiges zu tun und komme nicht mehr dazu. Werde dann berichten, was sich getan hat.

  • Wie angekündigt, mal eine Zwischenstandsmeldung:

    Nach dem Update konnte ich tatsächlich teleboy auswählen *freu, dank euch :)

    Habe die m3u dann heruntergeladen und die ip-Adresse durch die des raspberry pi ersetzt.

    Soweit, so gut:

    Was aber jetzt nicht klappt: Ich habe die m3u mal in vlc geladen und bei jedem Kanal steht als Laufzeit 00:01 (also 1 Sekunde). Keine Ahnung warum das bei Live-TV überhaupt da steht. Jedenfalls starteten die Kanäle nicht. Kann sich jemand erklären, warum oder was ich falsch gemacht haben könnte?

  • Ja, habe ich so gemacht.

    Habe den Fehler gefunden: In den Playlisten stand nach #EXTINF: der Wert 0001 und bei Live-TV muss da ja -1 stehen. Habe ich noch abgeändert und jetzt läufts.

    Dolby Digital hab ich keinen - aber das liegt eher an dem waipu-TV-Stick vermute ich mal.

    Nochmal Danke für eure Tipps und Unterstützung

  • Mit einem Service: /etc/systemd/system/telerising.service

    Folgender Inhalt:

    Wichtig natürlich das der telerising-User existiert und schreibrechte auf /etc/telerising besitzt.

  • Hab keine Anleitung bei der Hand aber im Prinzip musst du folgendes machen:

    1) User erstellen (useradd -s /bin/bash -g users -m telerising)
    2) Telerising nach /etc/telerising kopieren (cp -R telerising/ /etc/telerising)
    3) Dem User Vollzugriff geben (chown -R telerising:users /etc/telerising)
    4) Service erstellen mit folgendem Inhalt: (vi /etc/systemd/system/telerising.service)


    5) Service für den Autostart aktivieren (systemctl enable telerising.service)
    6) und Service starten (systemctl start telerising.service)

    Dann sollte die API laufen und bei einem Reboot automatisch starten.

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