Elektronikschloss für Endgerät gesucht

    Moin zusammen,

    ich will eines meiner Geräte (CNC-Laser) mit einem Schloss versehen.
    Es soll aber kein Schlüssel-Schloss werden und auch kein Numpad.

    Kann man zb mit einem Shelly so etwas bauen?
    Ich stelle mir vor, mit meinem Tablet oder Handy ein Passwort einzugeben und dann wird der Strom freigegeben.
    Intern alles so verkabelt, dass man nicht mal eben nur einen Stecker umstecken muss.

    Das ist ein Projekt für später, aber die Planung kann ja schon starten.
    Idee sammeln.

    Klingt spannend.

    Wäre es vielleicht besser, anstatt die Steckdose zu "sichern" (was man durch Umstecken ja - wie Du schreibst - leicht umgehen kann) oder direkt ins Gerät eine Art Sicherung einzubauen, sodass es z. B. erst per USB "freigeschaltet" werden muss, um es mit Strom zu versorgen?

    Also sprich so in etwa:
    - Gerät wird an Stromnetz angeschlossen und der Hauptschalter steht auf "an"
    - Gerät wird per USB an einen PC angeschlossen, der einen Mikrocontroller mit Relais ansteuert.
    - Relais für Weiterverteilung der Hauptstromzufuhr im Gerät wird per USB "freigeschaltet" und bleibt so lange aktiv, wie der Hauptschalter auf "an" ist bzw. das Gerät am Stromnetz hängt
    - USB wird abgezogen, da nicht mehr notwendig

    Also bei den Shellys geht es auf jeden Fall mit der Shelly App OHNE Cloud.
    Shellys kenne ich persönlich und die haben halt als Shelly 1 pm oder Shelly 2.5 die Leistungsmessung und nen Temp-Sensor drin.
    Ich schalte damit in der Werkstatt z. B. den Stabsauger wenn die Säge angeht ein.
    Und in praktisch alle SmartHome System integrierbar.

    Je nach dem ob du das einfach nur mechanisch blockieren willst:
    https://www.ikea.com/de/de/p/rothul…weiss-00359739/

    Zitat von root2

    Da hab ich immer Angst, dass ich ne Brechstange holen muss, wenn die Batterie mal nicht mehr will

    Laut Ikea:
    Beim Nachlassen der Batterien ertönen beim Betätigen des Schlosses 5 kurze Pieptöne. Ein kürzeres Signal warnt weiterhin alle 30 Minuten, bis das Schloss in den Ruhezustand geht.

    Ich brauchs nicht. Daher hab ichs mal gekauft [ag]

    So handy mit browser oeffnen und webseite anwaehlen und dann username passwort eingeben. Das ist doch das Antonym von Benutzerfreundlichkeit, odr ? Vor allem wenn Finger/Hand in Werkstatt irgendie veroelt etc. pp. sind. "Schatz, komm mal schnell", "Moment, will nur den Laser ausmachen wegen der Kinder...", "Fummel Fummel.."
    Aber wahrscheinlich kapiere ich den Workflow nicht...

    So richtig unobtrusive ware IMHO ein Fingerabdruckschalter, e.g.:

    https://de.aliexpress.com/i/33004744164.html

    Nur mal 30 sekunden gegoogled, muesste man mal mehr erforschen wenn sowas interessant ist.

    Ansonsten mal ueberlegen, ob WiFi in Werkstatt zuverlaessig ist. Gibt ja nicht nur Mikrowelle, sondern auch andere Maschinen, die WiFi ziemlich versauen.

    Wenn man unbedingt Handy zur Kontrolle will:

    Mein Handy (Huawei Mate 9 Pro) hat ja auch einen IR Sender drin, mit dem hab ich schon in Hotels in Asien Klimaanlagen kontrolliert, aka: wenn man sowas hat, dann kann man ja auch einfach eine IR Steuerung bauen.

    Ansonsten halt auch NFC oder bluetooth. Bei Bluetooth koennte man das ja vielleicht hinbekommen, das der Laser mit Strom versorgt wird, wenn man (mit seinem blutooth handy) im selben Raum ist. Auto-Pairing vom Telefon, und das Blutooth Gerat im Laser gerade ausreichend abschirmen wegen Reichweite (BT 4.0 low power). Da muss man dann nixmehr tippen auf dem Handy.

    Mir geht es darum, dass nur ich den Zugang dazu habe.
    Und das geht nicht mit einer greifbaren Lösung. IR, BT, NFC sind alle nur vom Smartphone abhängig.
    WLAN habe ich im Keller ausreichend. Das paßt auf jeden Fall.

    Ein Passwort weiß halt eben nur ich. Da gibt es keinen einfachen Workaround.

    Der Workflow ist so, dass ich das System an einer Fritz-steckdose haben werde.
    Die geht dann, wenn Strom-Wert XY unterschritten ist, nach Z-Minuten aus.
    Anschalten geht direkt an der Steckdose. Die schaltet dann aber nur den Sonoff auf aktiv.
    So mache ich das auch schon am 3D-Drucker.
    Der Laser wird nicht unbeaufsichtigt laufen.

    Und der benötigt eine Menge Zubehör.
    Abluft, Wasserpumpe, Heizung (für das Kühlwasser), Laptop.
    In Summe 5 Geräteanschlüsse. Und von denen wird nur der Laser gesichert.
    Der Rest geht eh von alleine wieder aus und kann nicht aus Versehen ein Auge weglasern.

    Zitat von Seppl1

    @darkside40
    Gibts nen bestimmten Grund warum du den Sonoff POW empfiehlst und nicht den Sonoff Basic? Klar, ist auch nicht teuer und man kann noch Strom/Spannung auslesen, aber wenn mans nicht braucht? Oder gibt's noch andere Unterschiede zwischen den beiden?

    Eigentlich nicht. Geht halt auch jedes andere Relais zum zwischenschalten wie Tasmota drauf läuft.

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