OMV Portainer Problem

  • Hallo Leute,

    ich bin seit einigen Tagen auf OMV 5 umgestiegen und wollte nun per Portainer EMBY installieren.

    Nun scheitert es daran, dass ich beim installieren von Portainer über den WebIF folgende Fehlermeldung bekomme:

    Spoiler anzeigen


    Docker storage :: /var/lib/docker
    Agent port:: 8000
    Web port:: 9000
    Yacht port:: 8001
    arch :: amd64
    option :: portainer
    state :: install
    extras :: 5.4.5
    DNS OK.
    No portainer containers or images to remove.
    Pulling and starting portainer/portainer-ce ...
    f0c2736bc2b2a534d90a67659c534dbfbd94b564b04165a828a5cbbbc9626591
    Something went wrong trying to pull and start portainer ...
    Fertig.


    Docker lies sich zuvor ohne Probleme installieren. Nur Portainer zickt rum.

    Hat da jemand eine Idee?

    P.S. Hab auch schonmal alles deinstalliert über WebIF wie auch über CMD, aber ohne Erfolg.
    DNS ist ok.

  • Vermutlich gibt es dazu hier im Forum auch ein Tutorial.

    OMV bietet nicht unbedingt das benutzerfreundlichste Interface, wenn es um die Installation von Dockern geht.

    Mit Portainer habe ich noch nie gearbeitet, daher kann ich da leider nichts zu sagen.

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Ich habe das so gemacht:

    Ich hab mal die entsprechenden Sachen, die du anders machen solltest mit <> gekenzeichnet. UID und GID sollten halt so passen, dass diese Benutzer auch Zugriff auf die Dateien hat, die du mit -v mountest.

  • Eigentlich kannst du das gleich so reinhauen. Musst nur die Pfade anpassen und UID und GID.
    Wenn du root nimmst wäre beides 0.
    Die Gruppen und die darin enthalten Nutzer kannst du dir durch
    cat /etc/groups
    anzeigen lassen.
    Das muss halt so passen, dass der Zugriff auf den config und due Medienordner passt.
    Ich hab mir nen extra user für Docker angelegt. Die configs sind dann in dem home dieses Users.

  • docker create --name=emby -e PUID=1000 -e PGID=1000 -e TZ=Europe/Berlin -e UMASK_SET=022 -p 8096:8096 -p 8920:8920 -v /path/to/library:/config -v /pool1/Serien:/data/tvshows -v /pool1/Filme:/data/movies --restart unless-stopped linuxserver/emby


    Pfade hinter "-v" selber anpassen

    Spoiler anzeigen

    Server: Supermicro mit 2xXeon E5-2690v2 und 128GB RAM, Emby-Server, Plex-Server, Tvheadend. Ubuntu-Server 18.04 LTS, ZFS-Datengrab

    Workstation Threadripper 2950x mit 32GB RAM

    Client: 2x X96 Libreelec mit Kodi 18.1

  • Du könntest Portainer auch über eine SSH Konsole installieren, wenn es die gleiche Version sein soll wie bei OMV 5 bereitgestellt wird, dann einfach das in die Konsole posten (im gesamten):


    Einzig der Pfad zum Speichern der Portainer Daten musst du eintragen bzw. auf dein System anpassen. Natürlich kannst du den auch weg lassen, denn unter Portainer stellt man nun nicht all zu viel ein^^

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ich habe das so gemacht:

    Ich hab mal die entsprechenden Sachen, die du anders machen solltest mit <> gekenzeichnet. UID und GID sollten halt so passen, dass diese Benutzer auch Zugriff auf die Dateien hat, die du mit -v mountest.

    Bei deinem Beispiel würden mir noch folgende Dinge fehlen bzw. würde ich folgendes Anpassen:

    • sudo docker create \ gegen docker run -d \ tauschen.
    • --network bridge \ hinzufügen (bei Bedarf natürlich den Netzwerknamen anpassen).
    • --device=/dev/dri:/dev/dri \ hinzufügen um die von dir angesprochene Grafikkarte durch zu reichen.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Vielen Dank fürs Feedback. Freue mich immer über Anregung.

    Run und create macht doch nur den Unterschied, dass man nicht mehr starten muss oder?

    Warum sollte ich den Bridge modus nehmen?
    Ich erinnere mich, dass mich das schon mal beschäftigt hat, weil nur ein Docker das darf und es da potentiell Konflikte gab. Funktioniert jedenfalls so ohne bekannte Probleme für mich.

    Die Hardware habe ich gestern schon hinzugefügt auf genau die weise :). Hätte ich vlt. noch updaten sollen. Kann man auf der Weboberfläche sehen, dass es funktioniert?

  • Warum sollte ich den Bridge modus nehmen?

    Der Bridge Modus ist quasi der Standard Modus für einen Docker Container.

    Man kommt sehr schnell in die Situation, dass zwei Anwendungen über den HTTP-Port aufgerufen werden. Sowas kann man dann z. B. via Bridge Modus lösen, da die eine Anwendung von außen über z. B. Port 1000 und die andere 2000 erreichbar ist und beide an die entsprechenden Container auf Port 80 umgeleitet werden. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Ach genau und die alternative dazu hieß host und das kann nur ein einziger und der kriegt dann im Prinzip alle ports durchgeschleift.

    Aber wenn das eh der Standard ist und ich die Ports so auch zuweise, dann ist doch mit meinem Befehl der Container im Bridgemodus oder?

  • Guten Morgen,

    danke für eure Beiträge.
    Ich hab mir nun einfach das image von EMBY gezogen und es nativ installiert und danach ordentlich alles über das WebIF eingestellt.
    Soweit ist nun alles eingerichtet.
    Heute werde ich mit Hilfe des Kodi Addon den Emby Server mit meinen Clienten verheiraten.

    Da ich zuvor meine ganzen Medien mit EMBER immer scrappe, habe ich auf dem EMBY Server die Haken bei allen Scrapper entfernt.

  • @Simaryp
    gundsätzlich kann man es sich sparen, aber ich gebe es deenoch gerne an damit meine Docker Run Kommandos alle den gleichen Aufbau/Struktur besitzen, da ich auch ein paar in anderen Netzwerken laufen habe.

    Ps. Es können endlos viele Container im Host Modus laufen, erst in dem Moment wo ein Container einen Port nutzen möchte der bereits in Nutzung ist geht es nicht mehr, genau wie beim Bridge Modus, nur das man hier die Ports umleiten kann.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • @Simaryp
    Mit Nativ meinte ich, dass ich mir die .deb gezogen habe auf den Server und dort über putty direkt installiert habe ohne docker.
    Dann mich einfach per localhost:8096 angemeldet und dort meine Einstellungen gemacht.
    So hab ich nun emby am laufen und muss nur jetzt meine Clienten mit EMBY verheiraten.
    Da bin ich dann heute mittag dann dran und schau mal ob es anders verhält, als das herkömmliche scrappen jedes clienten über Kodi ohne Ember wie früher bei mir.

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