Shield-Worklog

  • Hallo,

    ich nutze mal dieses Thema hier für mein Problem, da ich denke dass es wohl am ehesten dazu passt. Ich hoffe ich liege damit richtig.

    Problem: MKV-Dateien (Filme) über Kodi mit DTS-Tonspur werden ohne Ton ausgegeben, LG TV bringt die Meldung, dass dieses Tonformat nicht unterstützt wird.

    Mein Setup:
    LG OLED65GX
    NVIDIA SHIELD TV Pro 2019
    Soundbar Teufel Cinebar 52 THX

    Die Soundbar ist via HDMI mit mit dem eARC Anschluss des TVs verbunden (HDMI 2). Die Nvidia Shield ist via HDMI ebenfalls mit dem TV verbunden (HDMI 1).
    Filme mit Dolby AC-3 funktionieren ohne Probleme, Filme und Serien über die Netflix App der Shield ebenfalls. Bei Filme mit DTS bekomme ich kein Ton. Passtrough in Kodi ist aktiviert, ebenfalls der Punkt "DTS capable receiver".
    Die Audio Einstellungen in der Nvidia Shield sollten ebenfalls passen.

    Mein alter LG TV in Verbindung mit der alten Shield (2017) und der gleichen Teufel Soundbar hatte dieses Problem nicht. DTS konnte problemlos an die Soundbar übertragen werden.
    Der Unterschied zwischen meinem alten LG und meinem neuen LG ist, dass der alte LG TV noch DTS unterstützt und der neue nicht mehr.

    Gibt es nun für mich eine Möglichkeit dieses Problem zu beseitigen mit zusätzlicher Hardware oder weiteren Einstellungen am TV, an der Shield oder in Kodi, oder ist es nun einfach nicht mehr möglich Filme mit DTS- Tonspur mit meinem neuen Setup abspielen zu können?
    Falls ihr weitere Informationen benötigt, bitte Bescheid geben und entschuldigt, ich bin in diesem Thema sehr unerfahren und erhoffe mir durch dieses Forum hier etwas Hilfe zu bekommen.

  • Jo, die neuste LG Serie kann kein DTS (Passthrough) mehr.

    Alternativ zu don’s Vorschlägen, könntest du noch DTS Passthrough in den Shield und Kodi Einstellungen deaktivieren. Dann erhältst du stattdessen LPCM. Du hast’s ja schon einen eARC-Anschluss, der das möglich macht.

    In meiner Konstellation beherrscht die Soundbar kein DTS. Die Android, Kodi und die TV Einstellungen müssten aber dieselben sein, siehe erster Beitrag hier:

    Nvidia Shield 2019 Pro, Sonos ARC und welcher TV? (Dolby Vision und eARC)

    Edit: Wobei..., ich bin mir nicht sicher, ob deine Soundbar LPCM beherrscht. Ausprobieren kostet aber erstmal noch nichts. ;)

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

    Einmal editiert, zuletzt von hoppel118 (7. Februar 2021 um 07:58)

  • Danke dir! Ich habe die Einstellungen aus deinem verlinkten Thema so bei mir übernommen und ich bekomme wieder Ton bei Filme mit DTS-Tonspur. [bp]
    Auf der Soundbar wird eben nun PCM angezeigt.

    Falls ich irgendwann die Teufel Soundbar austauschen sollte, z.B. gegen einen AV-Receiver (Denon, Yamaha, Onkyo) in Verbinddung mit einem "echten" 5.1 Surroundsystem, wird es dann auch dort nicht möglich sein die, ich nenne es mal laienhaft, echte DTS/DTS-HD-Tonspur auf mein System zu übertragen und nur via Umwandlung DTS zu bekommen?

  • Doch wird es, denn dann ist die Shield ja am AV Receiver angeschlossen, welcher die Soundausgabe macht.

    Dein aktuelles Problem besteht in der Kette Shield - - Fernseher - - Soundbar.

    In dieser Kette ist der Verursacher der Fernseher, da er das DTS Format nicht durch gibt (fehlende Lizenz) und dadurch bei der Soundbar nix mehr ankommt.

    Jedoch verstehe ich nicht warum du nicht alle Komponenten an die Soundbar anschließt, die hat dich 4 HDMI Eingänge?

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Jedoch verstehe ich nicht warum du nicht alle Komponenten an die Soundbar anschließt, die hat dich 4 HDMI Eingänge?

    Wenn ich die Shield an einen der 4 HDMI-Eingänge der Teufel Soundbar anschließe, bekomme ich nur Ton aber kein Bild.
    Also ich höre die Systemtöne der Shield wenn ich durch das Menü gehe, aber bekomme kein Bild.

  • Dann passt was mit den Einstellungen der Soundbar nicht, wenn wir jetzt bei der reinen Shield Oberfläche bleiben (keine App).

    Denn eine Soundbar soll ja agieren wie ein AC-Receiver, Bild- und Ton-Material erhalten --> Ton-Material nutzen und "toll" wiedergeben --> Bild-Material auf den HDMI-Out weiterschleifen und für unwichtig deklarieren.

    Wenn dies nicht geschieht passt etwas nicht, zumeist die Settings, seltener die Hardware (HDMI-Kabel, HDMI-Out Buchse, etc.).

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ich lasse Kodi mittlerweile einfach aktiv und mache nur noch den TV aus.
    Der schickt die Shield dann via CEC in den Standby.
    Mache ich den TV wieder an, dann bin ich sofort zurück in Kodi. Es braucht dann grob 3 Sekunden bis es bedienbar ist.
    Um die DB frisch zu halten, habe ich mir den Watchdog als Addon installiert.
    Sehr runde Sache. So wird auch nicht bei jedem Start das EPG eingelesen.
    Der Dateimanager funktioniert auch wie er soll in Kodi.
    Wobei ich noch immer nicht getestet habe, ob ich jetzt auf USB schreiben kann, oder nicht.
    Geringer Bedarf - wäre aber schön, wenn es gehen würde.

    Ich habe noch ein Problem mit Videos, die über "Dateien" aufgerufen werden.
    Wenn ich zurücknavigiere, dann kommt öfter eine Fehlermeldung bezüglich UTF8/Filesystem.
    Aber bisher war ich zu faul, das [definition='1','0']log[/definition] zu lesen. Kommt halt nicht sooo oft vor, als das ich mich da derzeit reinknien will.

    Wenn ich hin und wieder in meinen Schrank schaue, kann ich noch immer nicht glauben, wie klein die ist.
    Im Ggs zu meinem HTPC. Die paßt da locker 30x rein :)

  • Ja, bin auch absolut begeistert vom Platzbedarf. Meinen passiv gekühlten HTPC habe ich vor knapp vier Jahren durch etwas kleineres ersetzt.


    So wird auch nicht bei jedem Start das EPG eingelesen.


    Siehst du das? Greifst du über Kodi Lokal oder im Netzwerk auf die Picons zu? Das hatte ich früher auch mal. Da konnte ich eine halbe Minute bis eine Minute zusehen, wie die Picons und der EPG geladen wurde.

    Seit ich die Picons im TVHeadend Server hinterlegt habe, lädt der EPG innerhalb weniger Sekunden.

    Gruß Hoppel

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  • Bei mir wurde sonst das EPG-laden immer angezeigt beim Start von Kodi. Wann Kodi das jetzt macht, ist mir egal.
    Das "darf" Kodi bei mir auch während der Wiedergabe.

    Ich habe diverse Androide, auf denen Kodi läuft, u.a. die Shield 2019 Pro und 2 Grundig TVs mit Fire-TV als BS.
    An allen Geräten startet Kodi mit der TV-Liste, immer wird das EPG erst gestartet.
    Die Shield schafft das in wenigen Sekunden, an den Fire-TVs dauert das ca. 25-35 Sekunden.

    Hast du eine Idee, wie ich das bei den beiden geändert bekomme, so dass das EPG beim Start bereit ist und nicht immer neu geladen werden muss?

    Zitat von don

    Picons nutze ich nicht. Aber das kann beim DVB-Viewer (als Server) auch anders als beim TvH sein.

    Ich habe auch Picons auf dem DVB-Viewer Mediaserver abgelegt, die alle Installationen ziehen. Sieht super aus und sind auch immer sofort da.

    Interesse? Dann schick mir eine PN.

  • Ich möchte hier wegen der Poicon-Geschichte und den Ladezeiten des EPG kurz einhaken.

    Gibt es hier ein best Practice wie der EPG am schnellsten und ressourcenschonendsten eingelesen werden kann?

    Meine Ausgangskonfig:
    - Grab der XML via EasyEPG (Docker) auf die NAS
    - Einlesen der XML nach Zeitplan in TVHeadend (läuft auf der NAS)
    - Picon-Pfad ist in Kodi hinterlegt und die Picons wurden allen Kanälen über picon:\\{serviceref} zugewiesen

    TVHeadend-Clients sind ein RaspberryPi 3B mit Libreelec 9.2.6 sowie ein Sony Android-TV mit Kodi 18.9. Die Konfiguration an beiden Geräten ist weitgehend identisch. Am Raspberry dauert das Einlesen des EPG ca. 1 Sekunde. Am Sony-TV ungefährt 10 Sekunden. Teilweise aber auch erheblich länger. Mitunter bleibt Kodi beim einlesen auch hängen oder stürzt sogar ab.
    Ich habe bereits versucht die Anzahl der Tage für den der EPG geladen wird zu reduzieren auf 0 Tage in die Vergangenheit und 1 Tag in die Zukunft, so dass effektiv nur noch der EPG für den aktuellen Tag zur Verfügung steht.
    Warum gibt es hier solche Unterschiede?

  • Das das EPG bei dem einen Client länger braucht um zu laden als bei anderen, hängt denke ich einzig von der Rechenpower
    bzw. dem Areitsspeicher ab. denn die Daten werden Standartmässig in einer Kodi-Datenbank hinterlegt.
    Das heisst laden -> verarbeiten -> und neu ablegen. Du könntest versuchweise mal das schreiben in die DB abschalten.

    Bei der Shield wird die verbindung zum TVHeadend-Server auch im Standby nicht getrennt. Darum muss beim Start auch nichts
    abgerufen werden. Bin ich auch eher durch zufall drauf gekommen, da sich mein NAS nicht schlafen gelegt hat.
    Ich hatte zuerst eine Überprüfung der IP laufen. Doch die Shield ist dauerhaft im Netz angemeldet. Danach wollte ich es
    über den TVHeadend Port checken. Doch auch hier bleibt die Verbindung dauerhaft bestehen.
    Fazit war das ich nun über den Netzwerk Datenverkehr prüfe ob das NAS schlafen gehen kann :)

    Mein System:

    Spoiler anzeigen


    Server

    Wohnzimmer

    im Haus verteilt


    Cooler Master Elite 110
    ASRock J3455-ITX
    16GB DDR3L-1333
    3x WD green 3TB
    1x 60GB BOOT-SSD
    OMV 6.x
    TVHeadend 4.3.xx

    Phillips PUS8546
    Kodi 21 Beta (maven)

    diverse
    Raspberry Pi
    LibreElec 9.x


  • Das das EPG bei dem einen Client länger braucht um zu laden als bei anderen, hängt denke ich einzig von der Rechenpower
    bzw. dem Areitsspeicher ab.

    Das war auch mein Gedanke. Aber dann müsste die Ausgangslage genau umgekehrt sein, da mein Sony Android-TV mehr Rechenpower und auch mehr Arbeitsspeicher als der Raspberry hat. LAN-mäßig sind beide mit 100 MBit/s angebunden.

    Meine nächste Vermutung war, dass beim Start irgendwelche Hintergrunddienste das Laden des EPGs bremsen weil hier zusätzlich Ressourcen verbraucht werden. Aber das klingt für mich auch nicht plausibel, da auf beiden Geräten weitgehend die gleichen Addons installiert sind.

  • Dafür wird auf dem TV aber noch jede Menge anderes laufen. Android, Android TV, Google usw.
    Ich wäre mir nicht sicher, ob da dann noch so viel übrig bleibt. (Aber das ist nur Theorie)

    Wobei ich 1 sec. auch sehr sportlich finde. Ich habe hier nen PI2 im Schalfzimmer dort dauert das
    auch 7-8 sec bei kanpp 150 Sendern.

    Es gibt aber auch in PVR Settings die Option die Aktualisierung "unsichtbar" zu machen.
    Und in den TVHeadend settings in Kodi könnte man auch mal den asyncronen datenaustausch testen.

    Mein System:

    Spoiler anzeigen


    Server

    Wohnzimmer

    im Haus verteilt


    Cooler Master Elite 110
    ASRock J3455-ITX
    16GB DDR3L-1333
    3x WD green 3TB
    1x 60GB BOOT-SSD
    OMV 6.x
    TVHeadend 4.3.xx

    Phillips PUS8546
    Kodi 21 Beta (maven)

    diverse
    Raspberry Pi
    LibreElec 9.x


    Einmal editiert, zuletzt von Grabber66 (1. März 2021 um 11:35)

  • Der ai upscaler auf Maximum ist bei den Simpsons und dergleichen drüber.
    Bisher aber das Einzige, wo ich den ausschalten würde.

    Und das springen in den Videos ( 10 Sekunden vor) führt oft zu Problemen, wenn man es zu schnell hintereinander macht.
    Springt bis zum Ende als Beispiel.
    Ich vermute die ac3 Umwandlung als Ursache.
    Werde ich noch testen.

    Auf den USB Stick kann man aus Kodi heraus schreiben :)
    Jedoch nur in den von der Shield automatisch erstellten Ordner.
    Aber das reicht mir schon.

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