Nicht 100% sicher, aber so wie ich es verstehe (20% Fehlerwahrscheinlichkeit ? geraten...)
Die Daten auf der Festplatte sind mit Fehlerkorrektur versehen. Bei neueren Festplatten kann man das sogar sehen, z.b. counter fuer "Hardware_ECC_recovered". die 10^-14 sind jetzt die Wahrscheinlichkeit, das da was falsch gelesen wird und die fehlererkennung/fehlerkorrektur der platte selbst nicht zuschlaegt.
Wenn sowas passiert, und der kaputte sekor gehoert nicht zu einer datei, sondern zum ext4 filesystem, dann sollte das die checksum fuer die metadaten im ext merken. Das gibt dann einen file system error und wenn man nochmal liest ist wieder alles ok.
Wenn man ext4 nimmt und der lesefehlerist in einer datei, dann kommt der fehler bis in die anwendung die die datei liest. Wenns eine komprimierte videodatei ist, dnn meistens ein kleine bildfehler, wenns ein programm ist, dann programm kaputt. etc. pp.
Bei anderen dateisystem wie zfs gibts halt auch fuer dateiinhalte checksums, da wuerde so ein lesefehler auch direkt gemerkt werden. Beim snapraid werden ja auch checksums angelegt, aber das hilft ja nix, wenn es um einen transienten lesefehler geht.
soweit ich weiss schreiben raid5/6 ja keine sektorweise checksum, die wuerden lesefehler auch nicht entdecken. Die merken halt bloss die haeufigeren lesefehler die von der platte entdeckt werden und als lesefehler ans betriebsystem geliefert werden. da kann dann ein raid5/6 versuchen die daten zu rekonstruieen.