Embyserver Config

  • Moin,
    meine EmbyServer läuft als Docker auf OMV 5.5. soweit auch sauber und zufriedenstellend. Allerdings Update sich der Server nicht mehr. Bei mir läuft noch Version 4.4.3.0 Kann ich jetzt meine jetzige Config kopieren, dann Embyserver erneut sauber als Docker aufsetzen und die alte Config dann übers jungfräuliche System schieben? Hätte für mich den Vorteil, dass ich viele Sachen nicht mehr händisch nacharbeiten muss.
    Gruß

  • Sollte eigentlich Problemlos funktionieren. Mach hat ein Backup deiner Config, merk dir welche Version derzeit installiert ist und dann probier es aus.

    An deiner Stelle würde ich jedoch lieber versuch herauszufinden warum der Docker sich nicht mehr updated. Hast du vielleicht einen Docker drauf der nicht mehr Mantained wird? Funktioniert die Verbindung zum Dockerhub nicht?

  • @darkside40 Das mit der aktuellen Version merken ist ein guter Tipp.
    Ich bin noch nicht so bewandert was das Thema Docker und Co betrifft. Ich habe damals wohl nicht die Zeile
    "docker pull emby/embyserver:latest" mit reingeschrieben. Nachträglich übernimmt er es auch nicht. Darum dachte ich mir, neu aufsetzen wenn man die Config mit übernehmen kann.

  • Guten Morgen,
    es sieht bei mir so aus:

    Spoiler anzeigen


    version: "2.1"
    services:
    emby:
    image: linuxserver/emby
    container_name: emby
    environment:
    - PUID=998
    - PGID=1000
    - TZ=Europe/Berlin
    volumes:
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Config
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Doku
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Filme
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten1/Filme1
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten2/Filme2
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten3/Filme3
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Filme4
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Serien
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten1/Serien1
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten2/Serien2
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten3/Serien3
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Serien4
    ports:
    - 8096:8096
    restart: unless-stopped

    Immer, wenn ich jetzt eine Zeile Hinzufügen will bekomme ich eine Fehlermeldung und die Zeile wird nicht angenommen. Denke da ist es für mich als blutiger Anfänger einfacher es neu Aufzusetzen.

  • Beachte bitte, dass du im Laufe des Threads schon von zwei verschiedenen Containern gesprochen hast:

    https://hub.docker.com/r/emby/embyserver [1]
    https://hub.docker.com/r/linuxserver/emby [2]

    [1] ist der offizielle vom Emby-Team
    [2] ist von linuxserver.io

    Ich persönlich nutze den zweiten [2] auf meiner Synology, weil ich mit dem offiziellen [1] ein paar Probleme mit den Zugriffsrechten der eingehängten Verzeichnisse hatte.

    Hardware: Nvidia Shield TV 2017
    Datenquelle: Synology DS1019+
    Datenbank: Emby Server Docker (linuxserver.io) auf der Synology
    KODI: aktuelle 19er via Google Play-Store
    Skin: Embuary
    Video/Sound: via HDMI and Yamaha RX-V685 on Philips 55OLED804
    Remote: Logitech Harmony Elite

  • Bei Docker aktualisierst du nicht das Programm im Container, sondern tauscht den kompletten Container aus. Da du die Config in ein Volume schreibst, liest der neue Container die auch wieder von dort.

    "docker pull emby/embyserver:latest"

    Wenn du keine spezielle Version angibst, zieht er sich immer die "latest". Aber halt nur beim erstellen des Containers. Für automatische Aktualisierungen gibt es "watchtower".

    Immer, wenn ich jetzt eine Zeile Hinzufügen will bekomme ich eine Fehlermeldung und die Zeile wird nicht angenommen.

    Interessant wäre: welche Zeile willst du hinzufügen? Welche Fehlermeldung taucht auf?
    Arbeitest du in Portainer?

    Ich würde mir an deiner Stelle übrigens mal das Unionfilesystem angucken.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • In einer alten Version gab es eine kleine GUI. Das aktuelle OMV lädt, startet und öffnet dir auf Wunsch einen Portainer-Container. Der lässt sich anderes bedienen, ist aber deutlich mächtiger, man kann so z.b. auch Volumes verwalten.

    Die Docker-GUI von unraid kenne ich nicht.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • @keyboarder2k
    ich benutze die 1
    das ich von zwei verschiedenen Version gesprochen habe, war mir so nicht bewusst


    Interessant wäre: welche Zeile willst du hinzufügen? Welche Fehlermeldung taucht auf?
    Arbeitest du in Portainer?

    Ja ich arbeite in Portainer. Die Fehlermeldung lautet "Unsupported config option for emby service: emby/embyserver"

    Darum wollte ich ja neu Aufsetzen und meine alte Config reinkopieren

    Watchover schaue ich mir mal an wen ich einen freien Tag habe.

    Ich würde mir an deiner Stelle übrigens mal das Unionfilesystem angucken.

    Was meinst du damit?

  • Die Fehlermeldung lautet "Unsupported config option for emby service: emby/embyserver"

    Fügst du die Zeile hinzu, oder änderst du deine bestehende Zeile "image: linuxserver/emby" in "image: linuxserver/emby:latest"?

    Was mir gerade auffällt, du hast in deiner Docker-Compose nur "- /srv/dev-disk-by-label-Daten/Config" drinnenstehen, da fehlt ein Verweis auf das Verzeichnis innerhalb des Containers? Dann werden Änderungen (wie die embyconfig) nicht dauerhaft gespeichert. Sobald du den Container neu startest, ist alles weg. Auch bei einem Rechnerneustart.

    Da müsste m.E. wohl korrekterweise das hier stehen:

    Code
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Config:/config

    Dann kannst du deinen Container linuxserver/emby jederzeit gegen einen andere (neuere) Version von linuxserver/emby austauschen.

    Ich muss allerdings dazusagen: mit Docker-Compose habe ich noch nicht viel Erfahrung. Ich habe meinen Emby-Container rein mit der GUI aufgesetzt. Guck mal, ob in deinem Verzeichnis "/srv/dev-disk-by-label-Daten/Config" was drinnen ist.

    Was meinst du damit?

    Das ist ein PlugIn für OMV und fasst dir Laufwerke zu einem logischen zusammen.

    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Filme

    - /srv/dev-disk-by-label-Daten1/Filme1
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten2/Filme2
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten3/Filme3
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Filme4


    => Du machst aus 'Filme1' - 'Filme4' ein 'Filme' (Serien & Co analog). Dann spannst du über deine vier Disks das Unionfilesystem, dabei gibts eine neues logisches Laufwerk "/srv/[Ziffernkolone]". In diesem Laufwerk gibt es dann einen Ordner "Filme" in dem sich alle Dateien & Verzeichnisse der Verzeichnisse "...Daten/Filme" bis "...Daten4/Filme" befinden.
    Wenn du Daten in dieses logische Laufwerk schreibst, kannst du in den Einstellungen von UnionFilesystem festlegen, nach welcher Regel das verteilt wird, etwa "Platte mit meisten freien Speicherplatz".

    Kurzfassung: eine Art RAID 0 auf Dateiebene.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Fügst du die Zeile hinzu, oder änderst du deine bestehende Zeile "image: linuxserver/emby" in "image: linuxserver/emby:latest"?

    Ich füge die Zeile hinzu. Jetzt wo ich aber es so sehe, dürfte da ja nur eins dann stehen. Teste ich heute Abend wenn ich daheim bin.

    Das mit der Config passt aber so, habe des Öfteren den Container neu gestartet und es war immer alles wieder so wie es sein sollte. Kann es aber gerne auch ändern.

    Das mit dem Onionsystem Überlege mich mir mal in ruhe. Hatte mich bewusste für ein losen Festplattenverbund entschieden. Da nach und nach immer einzelne Platten dazu bzw. alt gegen neu getauscht wurden.

  • Das mit der Config passt aber so, habe des Öfteren den Container neu gestartet und es war immer alles wieder so wie es sein sollte. Kann es aber gerne auch ändern.

    Dann dürfte dass schon so irgendwie passen. Wie gesagt: du kannst da im Regelfall einfach eine neue Version des Containers drüberbügeln und gut ist.

    Ich füge die Zeile hinzu. Jetzt wo ich aber es so sehe, dürfte da ja nur eins dann stehen. Teste ich heute Abend wenn ich daheim bin.

    Wird dann wohl keine Fehlermeldung bringen, aber nicht den gewünschten Effekt haben. ":latest" ist wie gesagt das Standardtag: kein Tag => :latest. Was du zum update machen musst ist, den download des Images neu anzustoßen. Das geht auch in Portainer (wenn ich mich recht erinnere Container => Container öffnen => Replicate => dann irgendwo einen Haken für neu runterladen => go, ich weiß aber nicht, ob und welchen Einfluss dass auf den Stack hat, den du ja mit der Compose-File angelegt hast.
    Watchtower erledigt das automatisch.

    Da nach und nach immer einzelne Platten dazu bzw. alt gegen neu getauscht wurden.

    Genau darum habe ich das Unionfilesystem. Ich kann trotzdem unabhängig auf jede Platte einzeln zugreifen. Weitere Platte dazu? Einbauen, ins UFS einhängen - gut ist. Platte ersetzen? Platte einbauen, mit Dateimanager manuell Dateien von alte auf neue kopieren, im UFS alte aushängen, neue einhängen und gut ist.
    Es zerlegt eine Platte? Hat keinen Einfluss auf die anderen Daten (und die der Defekten kann ich hoffentlich dank Snapraid wieder herstellen).

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Da verpasst du was

    Hmm... Schonmal Portainer ausprobiert und verglichen? Portainer scheint sich da zur Referenz zu entwickeln.

    Unraid hatte ich mal ganz kurz zum ausprobieren von einem USB-Stick. Es schaut auf den ersten Blick echt nett aus, aber ich kann mich einfach nicht dazu durchringen, dafür $89 auszugeben, kann aber gut sein, dass die Zeit des ausprobierens zu kurz war. Aber das ist im Moment eines der Dinge, die ziemlich weit unten auf der ToDo-Liste stehen würde...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Portainer finde ich auch klasse, im direkten Vergleich gefällt mir das hauseigene Management in Unraid aber besser (übersichtlicher), bin aber auch schon an Grenzen gestoßen was Funktionalität betrifft (Stacks) , da punktet Portainer.
    Spricht aber nichts dagegen Portainer auf unraid oder omv nutzen zu wollen

  • Guten Morgen,
    ich habe es gestern Nacht tatsächlich geschafft alles zu löschen

    ann werden Änderungen (wie die embyconfig) nicht dauerhaft gespeichert. Sobald du den Container neu startest, ist alles weg. Auch bei einem Rechnerneustart.

    Habe dann gestern einfach Emby neu aufgesetzt es siht jetzt wie folgt aus:

    Spoiler anzeigen

    version: "2.1"
    emby:
    image: http://ghcr.io/linuxserver/emby
    container_name: emby
    environment:
    - PUID=998
    - PGID=1000
    - TZ=Europe/London
    volumes:
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/EmbyConfig:/EmbyConfig
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Doku
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Filme
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten1/Filme1
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten2/Filme2
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten3/Filme3
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Filme4
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Filme5
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Filme6
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten/Serien
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten1/Serien1
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten2/Serien2
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten3/Serien3
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Serien4
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Serien5
    - /srv/dev-disk-by-label-Daten4/Serien6
    ports:
    - 8096:8096
    restart: unless-stopped

    Zwei Fragen habe ich jetzt noch:
    1. Wie sichere ich es jetzt ab, dass bei Änderungen nicht alles weg ist.
    2. Wo bzw. wie muss ich jetzt meine alte Config reinkopieren. Nehme ich einfach meine alten Ordner und packe sie in den neuen Config Ordner passiert nichts

    Besten Dank

  • - /srv/dev-disk-by-label-Daten/EmbyConfig:/EmbyConfig

    Dokumentation lesen. Du musst auf den Ordner "/config" im Container binden, nicht "/EmbyConfig".
    Wie gesagt: wenns so gelaufen ist, und in deinem Config-Ordner sich auch Dateien befinden, hätte ich die Compose so gelassen, wie es ist. Mach dir von deinem Config-Ordner jetzt auf jeden Fall ein Backup.

    2. Wo bzw. wie muss ich jetzt meine alte Config reinkopieren. Nehme ich einfach meine alten Ordner und packe sie in den neuen Config Ordner passiert nichts

    Wahrscheinlich reicht es, wenn du den Ordner richtig einbindest. Wie gesagt: Emby sucht in /config und nicht in /EmbyConfig.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Ich bin in Sachen Docker auch viel mit rumstochern auf den Grund gegangen.

    Grundsätzlich teilt der Doppelpunkt außen und innen
    "Pfad-auf-Gastgeber":"Pfad-im-Docker-Container"

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

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