Ich bin auch genau den schmerzhaften Weg schon gegangen, hatte alles in den M4V Dateien getaggt und keiner ausser Itunes konnte damit was anfangen.
Habe alles mit TinyMediaManager kodi-konform nochmal getaggt und seitdem fahre ich zweigleisig. Auf dem Mac kann ich dir das Tool MetaMovie empfehlen, das macht eigentlich das gleiche wie iflicks,
aber man kann die cover wieder als datei speichern und dann als file für kodi verwenden. viel arbeit aber du hast dann wieder dein cover.
ich tagge alle M4V mit MetaMovie und dann nochmal mit TinyMM, so habe ich es einmal IN der Datei und einmal mit den ganzen Zusatzdateien.
Wie bekomme ich schon ordentlich getaggte Videos in Kodi hinein?
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carsten_h -
25. Oktober 2020 um 23:06 -
Unerledigt
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Auf dem Mac kann ich dir das Tool MetaMovie empfehlen, das macht eigentlich das gleiche wie iflicks,
Dann brauche ich es ja nicht.
aber man kann die cover wieder als datei speichern und dann als file für kodi verwenden.
Dazu muß ich sie ja nur aus der Datei per Drag&Drop herausnehmen.
Die Arbeit in TinyMediaManager ist so elend, da er die Filme irgendwie nicht so wirklich erkennen möchte. Die haben halt nicht das Jahr im Namen. Aber in der Datei steht es natürlich einwandfrei drin.
Und dann werden es noch so viele Dateien, pro Film ca. 10 Stück. So ein Wahnsinn und das nur weil die Tags (die ich für das Sinnvollste seit Erfindung der Dateien empfinde) nicht vernünftig ausgewertet werden. Vor allem muß Kodi pro Film dann auch 10 Dateien öffnen anstatt alles in einer Datei zu haben. Das ist doch pure Zeit-/Resourcen-Verschwendung. -
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Nur beim Importieren, denn danach ist es (so wie jedes moderne System heutzutage) datenbankbasiert. Aber ich versteh Dich, habe auch lange darüber gejammert. Am Ende des Tages sind aber nun mal file-basierte Informationen schon viele Jahre "out" und Datenbanken "in". In Verbindung mit einem System wie Plex/Emby sowieso, und auch das aktuell halten und Daten im Lauf der Zeit updaten ist dann einfacher und besser gelöst.
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Nur beim Importieren, denn danach ist es (so wie jedes moderne System heutzutage) datenbankbasiert.
Ach, die Dateien werden nachher gar nicht mehr angefaßt? Könnte man sie dann also löschen?
Am Ende des Tages sind aber nun mal file-basierte Informationen schon viele Jahre "out"
Es geht dabei ja auch nur um das erste Einlesen.
und auch das aktuell halten und Daten im Lauf der Zeit updaten ist dann einfacher und besser gelöst.
Wenn ich mir vorstelle, daß ich meinem Logitech Media Server für jede MP3-Datei noch 10 weitere hinzufügen muß, damit er weiß, um was für eine Datei es sich handelt...
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Hi.
Ach, die Dateien werden nachher gar nicht mehr angefaßt? Könnte man sie dann also löschen?
Frei nach Radio Eriwan: im Prinzip ja, aber...
So lange du die Videos nie wieder irgendwo anders einlesen musst, brauchst du die externen Daten nicht mehr, nachdem alles sauber importiert wurde. Nur wenn du dann doch mal alles neu aufbauen musst, dann fehlen die voreilig gelöschten Daten und du musst sie wieder mühsam neu anlegen. Allerdings kann dir Kodi dabei sehr helfen, indem du einen Datenbank- Export machst und die Option mit getrennten Dateien pro Medien- Element auswählst. Dabei werden aus den Datenbank- Einträgen wieder .nfo Dateien gemacht und nach Wunsch auch die Fanart zur Datei kopiert. Hat man aber eine halbwegs geschickte Struktur und Ordnung in seiner Medien- Sammlung, stören die externen Dateien überhaupt nicht und können mit Ruhe bleiben wo sie sind.Für MKV besteht außerdem die Möglichkeit, diese externen Dateien als Anhang in die Video- Datei einzufügen. Später kann man diese integrierten Dateien auch einfach wieder extrahieren (z.B. mit Media-Buddy). In wie weit das auch mit MP4 geht, kann ich nicht sagen. Ich wollte einen viel weitreichenderen Support für MP4 in Media-Buddy einbauen, doch der MP4 Container hat einfach viel zu viele und strenge Einschränkungen. Deswegen habe ich das sein gelassen. Man kann beim Transkodieren statt MKV auch MP4 erzeugen, aber das Taggen oder ummuxen, das funktioniert nur mit MKV vernünftig. Bei etwa 80% aller Videos, die ich zum Testen mal nach MP4 ummuxen wollte, hat es nicht funktioniert, weil irgendwas nicht exakt so war, wie MP4 es gerne hätte. Bei MKV funktioniert das zu 100% immer.
MKV ist einfach der um Welten bessere Container im Vergleich zu MP4. Er kann ungleich mehr Formate beinhalten, kann erheblich umfangreicher getaggt werden und kann nahezu unbegrenzt viele externe Dateien integrieren. Daneben kann man auch Menü- Strukturen und mehrere Video- Spuren in einer Video- Datei haben... Eine einzigen Nachteil gibt es bei MKV im Vergleich zu MP4 aber auch, den ich nicht verschweigen möchte. Eine MKV Datei muss vollständig existieren (herunter geladen worden sein) bevor man anfangen kann, sie anzuschauen. Bei MP4 kann man damit schon während dem Download beginnen. Das ist bei Videos, die online stehen sollen von Bedeutung, bei lokal vorhandenen Videos aber überhaupt nicht. Deswegen sind die Videos in den Mediatheken (aus denen ich sehr viel herunter lade) meist tatsächlich im MP4 Container, die ich dann mit Media-Buddy in einem Abwasch zu MKV wandle (meist auch gleich nach HEVC transkodiere) und mit Metadaten und Fanart tagge und die externen Dateien erzeuge und zusätzlich in die MKV Datei einbinde. Das ist zwar wie "Gürtel und Hosenträger", aber was man hat, das hat man..... -
In den Kodi-Einstellungen können Sie das Lesen von Videodatei-Tags unter Settings > Media Settings > Videos > Use video tags.
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not this way xpaceten..
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