Hardware für X265

  • @BJ1: Die H264 bitrate muss proportional zu den Produktionskosten des contents sein, sonst funktioniert der codec nicht richtig. [bj]

    Babylon von Astra TS 10 Mbps, koennte also als mp4 vielleicht bis zu 8 Mbps sein. Leider nehme ich Sesamstrasse nicht auf.

    Ich komprimiere mit ffmpeg:

    -vcodec libx264 -vf yadif=1:0,mcdeint=0:0:10,framestep=2 -crf 23 -preset veryfast -x264opts nal-hrd=vbr:vbv-bufsize=5000:vbv-maxrate=50000 -acodec libmp3lame -ab 96k

    Da komment ca. 1.6 Mbps raus (Babylon). Hart auf Kante genaeht. Aber halt 8Mbps/1.6Mbps brauche ich nur 1 Festplatte, wo ich 5 braeuchte wenn ich ohne komprimierung die e.g.: mp4 Dateien archivieren wuerde.

  • Dann habe ich mal eine Frage, gibt es unterschiede zwischen x264 10bit und x265 10bit?

    Hab zu wenig UHD als das mich das richtig interessiert, aber von dem bissl googling was ich gemacht habe scheint es mir ratsam, x265 zu nehmen, weil da wahrscheinlich 10bit encoding viel mehr benutzt wird und deswegen wahrscheinlich besser funktioniert.

  • darkside40:

    Siehe oben, "veryfast". Ist IMHO weniger eine frage der qualitaet, die sollte ja theoretisch gleich bleiben, egal welche geschwindigkeit man hat. Soll ja bloss diebitrate niedrige werden je mehr zeit man ihm zun komprimieren gibt. Klar, stimmt so nicht immer.

    Hatte mal mit x265 das ergebnis das ueber bei einer ca. 2 jahre alten version nur mit 10bit ueberhauptqualitativ guten output bekommen habe. Viel zeit damit verschwendet da rumzuoptimieren. Neueste binary version von ffmpeg installiert und zack hatte ich dieselben ergebnisse mit 8 bit.

    Muss jetzt vor allem noch gucken, ob meine x265 resultate sich auch noch auf RPI3b+ gut abspielen lassen, das ist derzeit mein langsamster abspieler.

  • Muss jetzt vor allem noch gucken, ob meine x265 resultate sich auch noch auf RPI3b+ gut abspielen lassen, das ist derzeit mein langsamster abspieler.

    x265 und RPI3b+ ??? Wird es da nicht ein wenig ruckelig, zumindest bei (full) HD, bei RPI3b+ ist doch keine hardwaredecodierung für x265 vorhanden.

    Tschau nepo

  • bei RPI3b+ ist doch keine hardwaredecodierung für x265 vorhanden.

    Eben. x265 funktioniert zwar, allerdings wird der Pi3 mächtig warm. Wenn er dann runtertaktet, ist Schluss mit Filmgenuss. Ist halt Oberkante Unterlippe. Der Pi4 hat damit kein Problem, allerdings kann er kein 3D (was ich auch bedauere).

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
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  • HAllo,

    ich möchte meine Hardware verbessern um meine DIsc im x265 zu speichern. Geplat hatte ich ein CPU vom AMD RYzen 7 3800MHZ und GTX 2060 von Nvidia zur unterstützung, nactürlich müssen sie 2pass können. Auf welche Framreate kommt ihr mit der Hardware bei Handbrake und DVDFAB. mit meiner alten I5-8400 CPU schaffe ich 10-20 fps bei DVDFAB. Auch ohne GPU hilfe welche FPS schafft der Ryzen 7 3800?

    Wir gleiten ein wenig vom Thema ab - ausnahmsweise ;) [al]
    Mittlerweile geht es jetzt um Decoder-Hardware, mich würde passende Encoder-Hardware interessieren. Insbesondere Unterschiede in nvenc - Intel - (reine)CPU Encoding !

    Tschau nepo

  • Unterschiede in nvenc - Intel - (reine)CPU Encoding !

    Bei gleichen Encodereinstellungen und FHD kannst Du x265 per CPU auf ca 1/4 - 1/5 der Dateigröße gegenüber nVidia (nvEnc) drücken - bei gleicher visueller Qualität. Da für ist nvEnc sauschnell: ca. 250fps gegenüber 15-20 fps per CPU bei einem i7.

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  • Ein Test mit einer Aufzeichnung. Ich verwende unter Linux ein Skript, welches ein Encoding mit verschiedenen Einstellungen ermöglicht. Hier sind - bis auf den verwendeten Encoder - alle Parameter identisch:

    Originalgröße (x264): 2.0 GB
    x265 nvEnc: 1.9 GB
    x265 CPU: 1.1 GB

    Fazit: Ein Umkodieren von TV-Material nach x265 mit nvEnc bringt kaum Vorteile. Bei BluRay sieht das natürlich anders aus. Mit den 50% liegt @SkyBird1980 richtig.

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  • Ich hab heute mal den großen Test gemacht und eine ganze Serie (Babylon 5) gewandelt mit CRF20 und beide Audispuren (deu + eng) per copy weiter gegeben mit 2080S im preset fast umgewandelt.
    Es hat jetzt 14 Std gebraucht und aus 77 GB sind 50,7 GB geworden.
    [xattach=46763]Größen mit h.264[/xattach]
    [xattach=46764]Größen mit h.265[/xattach]

    Qualitätsvergleich: https://screenshotcomparison.com/comparison/7788

    [xattach=46765]Beispiellog vom Umwandeln[/xattach]

  • Das mit dem Encodieren mit H265 würde mich auch einmal interessieren.
    Ich mache das bisher mit meinem 10-Core (Intel XEON E5-2690V2 3GHz) Mac Pro 2013. Der XEON Prozessor hat ja weder H264 noch H265 Hardware eingebaut.
    Ich habe einmal einen Core i7 Quadcore von 2016 (ohne H265 Hardwareencoder) über die gleiche Eingangsdatei laufen lassen wie den 10-Core und das Ergebnis war, das der 10-Core nach zwei Stunden fertig war und der i7 nach fünf Stunden.

    Würde ein aktueller Intel Prozessor mit meinetwegen i7 und H265 Encoder eingebaut da viel mehr Zeitersparnis bringen oder sind das am Ende nur 15 Minuten oder so?

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • Das mit dem Encodieren mit H265 würde mich auch einmal interessieren.
    Ich mache das bisher mit meinem 10-Core (Intel XEON E5-2690V2 3GHz) Mac Pro 2013. Der XEON Prozessor hat ja weder H264 noch H265 Hardware eingebaut.
    Ich habe einmal einen Core i7 Quadcore von 2016 (ohne H265 Hardwareencoder) über die gleiche Eingangsdatei laufen lassen wie den 10-Core und das Ergebnis war, das der 10-Core nach zwei Stunden fertig war und der i7 nach fünf Stunden.

    Würde ein aktueller Intel Prozessor mit meinetwegen i7 und H265 Encoder eingebaut da viel mehr Zeitersparnis bringen oder sind das am Ende nur 15 Minuten oder so?

    also

    Ich habe nen i5 4460 und schaffe es h265 (auch 1080) zeitsparend umzuwandeln.....

    Bei FullHD schaffe ich zwischen 4 (sehr gewaltiges Setting) - 13 FPS (Durchschnitt liegt bei 8-10)

    CRF: 20,5 - Preset Mittel - Tune : Animation ( nur bei Trickfilme)

    Teste doch Mal eine kleine Serien Episode von ca 1Std (bietet sich Good Omens bzw GoT an)

    Rest ist dann hochrechnen...

    Sende Mal die Tage vom umwandeln die Logos......

    PS: SD (480 - was ja DVD entspricht) schaffe ich ca 60-90 ....


    Auf seine Frage:
    Alle aktuellen CPUs (Ryzen nur APU) haben eine GPU im CPU - das nennt sich bei INTEL QVS und bei AMD ACE.....

    Bei den GPUs (diskret) bei Nvidia ab 1050GTX und AMD bin ich aussen vor

    Je nachdem was drin ist:

    CPU: 18-26 FPS
    GPU QSV : 150-200 FPS
    Nvidia 750 GTX: 220-320FPS

    Setting : BD -> 1080 MKV - H264 - CRF 21 (glaube ich) - Preset Mittel (CPU); Jeweils Max Qualität bei den GPUs

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