Und wie sieht es bei x264 aus? Zur Zeit wandel ich was noch so zum umwandeln ist (also meistens TV Aufnahmen) auf der CPU (Ryzen 3 1200). der ist auch nicht schneller als mein 4GHz i5-2500K den ich Jahrelang hatte.
Hab aber noch ne 1050TI drin.
Hardware für X265
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markonbmv -
11. Oktober 2020 um 14:58 -
Unerledigt
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Und wie sieht es bei x264 aus? Zur Zeit wandel ich was noch so zum umwandeln ist (also meistens TV Aufnahmen) auf der CPU (Ryzen 3 1200). der ist auch nicht schneller als mein 4GHz i5-2500K den ich Jahrelang hatte.
Hab aber noch ne 1050TI drin.X264 schafft meiner 50-78 fps. 1080p 15bits/pixel. Software DVDfab
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Sorry aber ohne Angabe zu Auflösung, Qualität, und Encodingsetting lässt sich deine Angabe nicht einordnen.
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Sorry aber ohne Angabe zu Auflösung, Qualität, und Encodingsetting lässt sich deine Angabe nicht einordnen.
bei angebebene 15 Bits pro pixel ca 31mbits bzw 3380
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Sagt mal kann es sein das NVEnc bei gleichen h264 wesentlich größerer Dateien produziert als x264?
Hab gerade mal eine 20min TV Aufnahme mit CRF20, Setting Slow durchgejagt. Die Graka war gut vier mal so schnell wie die CPU. Dafür war die Datei am Ende knappe 300MB schwerer. -
Ja, da kein 2 Pass ist das nicht so effizient.
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Ja, da kein 2 Pass ist das nicht so effizient.
2-Pass dient lediglich der möglichst genauen Annäherung an eine vorgegebene Dateigröße. Dabei ist 2-Pass in der Regel so effizient wie das genutzte Profil. Wird die Zieldateigröße allerdings zu weit herunter geschraubt, leidet die Qualität. Legt man Wert auf gleichbleibende Qualität, ist CQ immer die bessere Wahl. Ansonsten halt CRF, welches letztendlich 2-Pass ohne Analyse ist. Der Ansatz bei CRF ist anders als bei 2-Pass eine möglichst vorgegebene mittlere Bitrate zu halten.
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Danke, wieder was gelernt.
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Also ich wandle alles mittels GPU um (settings je nach Datei -> preset "Max Qualität" zumindest bei h264 da h265 bei mir mittels GPU nicht möglich ist
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Ich encode ja auch mit x264 mit CRF also one pass.
Selbst eine mittels NVEnc erstellte CRF 23 h265 Datei ist noch gute 100mb größer als die gleiche Datei mit x264 CRF 20 encoded.Dafür ist h264 aber auf der GPU genausschnell wie h265. Auf der CPU encoded man x265 ja nur im Schneckentempo.
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2-Pass dient lediglich der möglichst genauen Annäherung an eine vorgegebene Dateigröße. Dabei ist 2-Pass in der Regel so effizient wie das genutzte Profil. Wird die Zieldateigröße allerdings zu weit herunter geschraubt, leidet die Qualität. Legt man Wert auf gleichbleibende Qualität, ist CQ immer die bessere Wahl. Ansonsten halt CRF, welches letztendlich 2-Pass ohne Analyse ist. Der Ansatz bei CRF ist anders als bei 2-Pass eine möglichst vorgegebene mittlere Bitrate zu halten.
Woher kommt die Info ? E.g.: Ich dachte immer, das bei 2-pass ausgehend vom Pass 1 nur der CQ herauskommt, das also CQ einem 2-pass ohne analyselauf entspricht... Wenn Du da mal pointer hast wuerde mich das interessieren.
Zur archivierung nehme ich im Moment nur CRF mit ffmpeg oder handbrake (ist ja eh derselbe x264/x265 decoder drunter). Einfach weil da halt fuer eine vorgegebene Qualitaet die niedrigste Bitrate bei rumkommt. Und als ich das letzte Mal frueher diesees Jahr geschaut hatte waren halt alle hardwarebeschleunigten Encoder nicht in der Lage CRF zu machen. Die letzten versionen der linux beschleunigten Treiber hatten wohl Ansaetze in die Richtung, aber nicht so wirklich.
Hier ist eine gute Referenz die CRF x264/x265 mit Intels hardwarebeschleunigung vergleicht, schon a weng alt, aber ich befuerchte mal da hat sich nicht soviel veraendert. Ausser halt, dass die intel HW variante schneller geworden sein duerfte bei moderneren CPUs.
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Eine relativ einfache Erklärung: https://encodingwissen.de/codecs/encodingmethoden/
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Eine relativ einfache Erklärung: https://encodingwissen.de/codecs/encodingmethoden/
danke für die weisen Worte...oh grosser @BJ1
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2-Pass war früher sinnvoll als es darum ging Filme passend auf 700MB zu bringen.
Heute ist CRF wesentlich sinnvoller, warum nen zweiten Pass machen und Zeit verschwenden? -
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Da kann ich mich noch an Zeiten erinnern, als man ca. 2002/2003 versucht hat, als "Referenz" den "Matrix"-Film (Keanu Reeves) als SVCD (480x576) auf zwei (!) 700MB CD zu bringen. Heute ist das bei FHD und x265 -sowie CPU-Encodierung - überhaupt kein Problem.
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2-Pass war früher sinnvoll als es darum ging Filme passend auf 700MB zu bringen.
Heute ist CRF wesentlich sinnvoller, warum nen zweiten Pass machen und Zeit verschwenden?Das stimmt wenn man einen bestimmten qualitaetslevel erreichen will und gleichzeitig seinen plattenplatz bestmoeglich ausnutzen will. Deswegen mache ich ja auch CRF.
Gibt aber immer noch viele Anwendungen, wo 2-pass gemacht wird:
Bei DVD/BD wird haeufig auch versucht die Scheiben moeglichst voll zu kriegen, egal ob das noetig ist oder nicht. Gibt halt Kunden die faenden ihr Geld falsch ausgegeben wenn sie da nur wenige Gigbytes kriegen. Auch wenn sie sich einen Kunstfilm mit 2 Stunden "Paul Klee das Schwarze Bild" ansehen. (ok, ein wenig uebertrieben). Ich habe zumindestens sehr viele BD die immer auf Kante geschrieben sind.
Bei Streamingdiensten werden auch gerne feste bitraten genommen, natuerlich adaptiv, d.h.: jedes Segment wird in mehren Bitraten codiert. Diese fixen Bitraten sind sehr hilfreich damit die ganzen ABR algorithmen moeglichst einfach gehalten werden koennen und da moeglichst wenig Filmabhaengige Unterschiede in der Benutzererfahrung gibt.
Glaube fuer solche festen bitraten resultate ueber groessere blocke (streaming oder DVD/BD) wird immer 2-pass genommen.
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Mal abgesehen, dass Live-Streaming und 2-Pass überhaupt nicht geht, wird i.d.R. der Stream mit VBR kodiert, wobei die durchschnittliche Bitrate bei ca 70%-80% der max. Bitrate liegt, die max. Bitrate die Vorgaben nicht überschreiten darf (z.B. bei 6000er DSL nicht mehr als 5500 kbit/s) sowie die min. Bitrate in etwa bei 50% der max. Bitrate liegt. Bei HLS/HDS adaptiv darf sich dann neben der Bitrate zusätzlich noch die Bildgröße ändern, damit Kleinkleckersdorf mit 2000er DSL per SD-Stream mit guter Qualität auch noch abgedeckt wird.
Machen wir seit ein paar Jahren so.
Gibt aber immer noch viele Anwendungen, wo 2-pass gemacht wird:
Bei DVD/BD wird haeufig auch versucht die Scheiben moeglichst voll zu kriegen, egal ob das noetig ist oder nicht.
Da fährt man stur CBR. 2-Pass macht man, wenn man eher zuwenig als zuviel Platz hat.
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Ja klar, das streaming was ich meinte ist ja das von den web caches, netflix, amazon und co. Aber klar, kann sich ja alles aendern, mein einziger Datenpunkt das das immer noch so sein koennte wue frueher mit 2-pass war halt, dass auf einem netflix player den ich habe auch schoen die bitrate angezeigt wird, und die kam mir sehr konstant vor. Aber ich muss mal wieder gucken... ewig nicht gemacht.
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Mal abgesehen, dass Live-Streaming und 2-Pass überhaupt nicht geht, wird i.d.R. der Stream mit VBR kodiert, wobei die durchschnittliche Bitrate bei ca 70%-80% der max. Bitrate liegt, die max. Bitrate die Vorgaben nicht überschreiten darf (z.B. bei 6000er DSL nicht mehr als 5500 kbit/s) sowie die min. Bitrate in etwa bei 50% der max. Bitrate liegt. Bei HLS/HDS adaptiv darf sich dann neben der Bitrate zusätzlich noch die Bildgröße ändern, damit Kleinkleckersdorf mit 2000er DSL per SD-Stream mit guter Qualität auch noch abgedeckt wird.
MR 401 meldet bei IPTV in fullhd 9000kbits.....
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Ja und? Babylon Berlin liegt als Stream mit einer Dateigröße von 2.2 GB mit 720p und hoher Qualität als MP4 in der Mediathek. Laufzeit 45 min. Ergibt ca. 6 Mbit/s. Eine Folge Sesamstraße mit 20 min Laufzeit belegt 580 MB bei 720p und hoher Qualität und hat damit eine Datenrate von 3.8 Mbit/s. Der Datendurchsatz bei DVB und gleicher Qualität/Auflösung liegt dort (ÖR) aber gerne mal bei 10-12 Mbit/s. Was willst Du jetzt vergleichen?
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