Günstige und stabile Kodi-Lösung für Mutter

  • Nabend zusammen,

    ich will für meine Mutter gerne Kodi einrichten und bin deshalb auf der Suche, nach einer günstigen Möglichkeit, die wirklich 110% stabil laufen muss.
    Bei mir werkelt selbst ein Intel NUC (bereits älteres Baujahr, aber läuft noch ohne Probleme) mit LibreElec. Bin damit sehr zufrieden und kann mich nicht beklagen, nur ist mir der Preis für einen weiteren NUC für meine Mutter dann doch zu hoch.

    Die Medien liegen dann auf einer externen Platte, d.h. der Kodi-Player muss zwingend einen USB-Anschluss für diese Platte haben.
    Wichtig wäre auch noch, dass sie damit dann nicht aus versehen etwas kaufen kann. Weiß nicht wie einfach das bei einem FireTV-Stick geht, will nur verhindern, dass sie da dann nicht doch direkt für etliche Euro bei Amazon etwas zum Anschauen kauft.

    Welchen Player würdet ihr mir hierfür empfehlen? Budget ist so bis 60€.

  • Klingt zu einfach, aber eine Android Box mit S905X wird deine Ansprüche vollens gerecht. Da kommt Coreelec drauf und fertig.
    Oder halt ein Raspberry Pi mit Libreelec.
    Man kann dann ja noch Kodi Elterngerecht einrichten und unwichtige Menüpunkte ausblenden (z.B. mit Rapier als Skin)

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Danke für die Vorschläge. Hatte auch schon an einen Pi gedacht, aber da ist mir der Umfang zu viel.

    Die Xiaomi Box gefällt mir bisher sehr gut.
    Bei den S905X Boxen irgendwelche Favoriten, die sich bisher als bewährt herausgestellt haben?

  • bin bisher fuer Muttern mit Kodi nicht so wirklich zufrieden. Laeuft zwar auf einem RPI, aber die GUI, gerade fuer Fernsehen ist halt mit den ganzen Menus und unnoetigen Optionen die angeboten werden fuer den 80++ club doch ziemlich verwirrend. Deswegen gibts nochmal VDR, was die klassisiche GUI eines Fernsehers aus den 80'ern hat. Aber klar, ich weiss nicht wie technikaffin deine Mutter ist, und was fuer Medien / live-tv da gewollt ist.

    Ein weiterer Vorteil vom VDR ist das ich da prima uebers web immer den Bildschirm des clients sehen kann, da funktioniert dann Telefonseelsorge ganz prima ("nein,jetzt hier nach links clicken" oder so). Muesste man im prinzip bei Kodi mit VNC machen koennen, aber das habe ich bisher bloss bei Kodi auf echtem linux (debian etc) hinbekommen. Weiss nicht wie kompliziert das bei LibreElec oder anderen abgemagerten Installationen ist.

  • Laeuft zwar auf einem RPI, aber die GUI, gerade fuer Fernsehen ist halt mit den ganzen Menus und unnoetigen Optionen die angeboten werden fuer den 80++ club doch ziemlich verwirrend. Deswegen gibts nochmal VDR, was die klassisiche GUI eines Fernsehers aus den 80'ern hat.

    Ich fahre aktuell mit Embuary ganz gut. Habe alle Benötigten Ordner und Plugins direkt auf den Startbildschirm gelegt. Zu Fernsehen habe ich da aber leider keine Erfahrung.

    Was mich bei Android etwas stört ist, dass der Launcher halt noch drunter liegt. Wenn man die Home-Taste drückt oder Kodi mal abschmiert, landet man halt im Android-Launcher und muss Kodi erst wieder starten. Das wäre bei CoreELEC/LibreELEC angenehmer.

  • Normales Fernsehen soll nicht darüber laufen, höchstens ein paar der öffentlichen Mediatheken (ard, ZDF, br,...).

    Hm, das mit dem Android Launcher muss ich mir Mal anschauen, bis vor einem Jahr konnte sie mir Technik gar nichts anfangen, aber inzwischen klappt das mit Smartphone und Tablet verdammt gut.

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