Stromverbrauch eurer Selbstbau NAS

Zitat von SkyBird1980

ECC Ram ist kein Heilsbringer. Ein Bitflip kannste auch auf den Festplatten haben

Dafür gibt es COW Dateisysteme ;). Ist aber Geschmackssache.

Hallo zusammen hoffe doch ich bin hier richtig da ich hin und hergerissen bin zwischen Selbstbau NAS mit meinem alten System oder gebrauchte Sinology ds415play, hiermit würde ich nämlich meinen Server bestehend aus einem Asock 350 M1 ablösen das Mainboard läuft seit 2011 durch wenn mein Netzteil jetzt nur hops geht und ich ein neues benötige bin ich halt auch 50 € los oder wenn sonstige Hardware Komponenten kaputt gehen Festplatten mäßig habe ich erst wieder eine Platte ausgewechselt somit habe ich folgend Platten drinn 2tb WD, 4tb WD Green, 10 tb Seagate ironwolf. Auf ein Raid werde ich einfach verzichten da ich meine Bilder um die es hier geht alle vier Wochen auf eine externe Festplatte zusätzlich spiele also sehe ich das mit Raid nicht so kritisch. Jetzt frage ich euch, ergibt mein Vorhaben Sinn? Die nas wäre gebraucht aber wurde wohl nur zum Sichern angemacht ich habe so langsam Sorgen dass das Mainboard von meinem jetzigen Server irgendwann den Geist aufgibt nach dieser Laufzeit ist halt auch nichts für die Ewigkeit.

Zu was ratet ihr mir ich wollte als erstes ein schlankes Linux als Betriebssystem aufspielen aber ob sich das noch lohnt ist die andere Sache.

Parallel muss ich noch mit meinem embyserver umziehen wenn ich wechseln sollte.

Jetzt ist die Frage zu was wird mir geraten? Nur der Systemwechsel beim alten Server auf ein schlankes Linux oder gleich auf die NAS wechseln( die Hardware ist halt schon in die Jahre gekommen und ich muss mit einem technischen Defekt rechnen) ? Ich habe schon von Hardware defekten gerade bei Sinology gelesen dass die Hauptplatine/Mainboard den Geist aufgibt.

Jetzt ist die Frage zu was könnt ihr mir hier harten? Deshalb wird hauptsächlich genutzt zum Streamen von Film enthalten und zum Sichern von den oben genannten Bildern die parallel auf einer Festplatte gespielt werden alle ~ paar Wochen.

Auf Raid leg ich keinen Wert alle paar Tage die wichtigen Sachen sichern auf deiner 14 Terabyte extern die ich günstig geschossen habe in einer SpeicherWoche bei Saturn.

Danke für Infos

Zitat von b0mb

mein unRAID System mit J3455 CPU verbraucht im Leerlauf 9 Watt

mit Platten knapp 20 und wenn alle 4 Platten laufen knapp 28

j4205 mit aktuel 3 HDDs

Am energie schlankesten ist es, seine Platten per USB anzuschliessen und dann per USB hub vom strom zu trennen wenn nicht benoetigt. Das ist meine bastel-baustelle:

Baustelle: 50TB HTPC/Home-Server

Ist also alles eine Frage davon, wieviel Plattenplatz Du willst, und ob der dauerhaft remote erreichbar sein soll, oder notfalls auch mal erst auf Kommando angeschaltet wird.

Insgesamt sind USB Platten ja billiger als interne, gerade bei 8TB / 3.5". Viele hier im Forum bauen die dann halt aus dem USB Gehaeuse aus in ein PC Gehaeuse. Da kommt am Ende ein huebscheres Geraet bei raus, aber man hat seine Garantie verloren, und man steht dumm da, wenn man eine Platte mehr braucht als man platz im gehaeuse hat.

Aka: Wenn man dynamisch im Platz wachsen will sollte man sich ueberlegen, externe 3.5" HDD zu nehmen, und dann halt gucken wie man da Backup/redundanz macht. Weiss nicht, ob unraid ueberhaupt mit USB geht, aber selbst wenn, dann wuerde ich sagen ist das sehr unsicher, weil USB bei gleichzeitigem zugriff auf viele Platten sehr unsicher ist (also wenn redundanz erzeugt/verwendet wird). Aka: Wenn Du auf USB Platten setzt wuerde ich auf jeden fall sehen, das man ein komplettbackup der daten hat. Nur bei internen Platten reicht da N+1/2 redundanz.

Richtig huebsche kleine Gehaeuse fuer groessere Anzahl an Platten sind auch rar gesaet, siehe geizhals. Gibt was mit 5 Platten und 8 Platten. Ansonsten wirds data-center == tiefer als 50 cm.

Aka: sach erstmal etwas mehr was Du willst / brauchst.

Zitat von te36

Das ist meine bastel-baustelle:

Ähhh, 'tschuldige, aber USB-Festplatten als Datengrab zu nutzen ist keine Baustelle, sondern schlichtweg Murks...

Zitat von malvinas2

Ähhh, 'tschuldige, aber USB-Festplatten als Datengrab zu nutzen ist keine Baustelle, sondern schlichtweg Murks...

Ging ja auch um das Thema Stromverbrauch, und da sind halt die 2.5" USB Platten prima.

Wenn das mit dem USB bei der Baustelle mir nicht zuverlaessig genug erscheint am
ende muessen die halt alle aus den gehaeusen gepult werden und per SATA
angeschlossen werden. Aber da gibts ja leider keine controller die komplett
strom zur Platte abschalten koennen *sigh*.

Ausserdem ist die Frage ja, wie haeufig auf die Daten zugegriffen werden soll.
Wenn man ein Mediengrab hat, wo man maximal jeden Tag mal von einer Platte einen Film
zum anschauen runterkratzt ist der Aufwand, die Platten alle intern in einem Gehaeuse
zu haben schon ziemlich beachtlich, und da ist dann USB egal ob 2.5 oder 3.5 auch
zuverlaessig genug. Bloss sowas wie gleichzeitiger Zugriff auf mehrere Platten wegen
RAID oder so geht halt in meiner Erfahrung bisher nicht zuverlaessig genug:

Ist schade, dass USB so vermurkst ist. Microsoft/Intel Technologie.
Gibt halt leider nix ideals. In den 90'ern hatten externe Platten halt noch schick SCII
und Apple Firewire in den 2000'ern war auch noch viel zuverlaessiger *sigh*

Alles was nicht reine mediendaten ist liegt bei mir uebrigens auch auf internen SATA platten, ich bin ja nicht bloed

Zitat von malvinas2

... USB-Festplatten als Datengrab zu nutzen ist keine Baustelle, sondern schlichtweg Murks...

Sehe ich etwas anders.

USB Festplatten als dauerhaft angeschlossene NAS oder Backup Lösung ist in meinen Augen keine richtig gute Wahl, da gehe ich mit.

Aber als Datengrab für die Daten, die man nur alle Jubeljahre mal braucht (z. B. Installations-Images, etc.) bzw. als regelmäßiges Offline-Backup (für Fotos, Dokumente, etc.) sind USB-HDDs keine schlechte (und bei richtiger Lagerung vor allem eine relativ lange haltbare) flexible Lösung.

@te36: Gibt's da nichts, was das neue Power Disable Feature in irgendeiner Form dazu verwenden kann, die Platte nahezu komplett abzuschalten?

Zitat von root2

USB Festplatten als dauerhaft angeschlossene NAS oder Backup Lösung

also ich hab auch mal eine Zeit lang in der Ausbildung als ich auf einem Internat war eine Wechselfestplatte als Dauerloesung gehabt, aber hab diese vorne und hinten aufgeschraubt und einseitig kleine Luefter hingebastelt dass eine Luftzirkulation da ist und die abstrahlende Waerme abgefuehrt wird. Als ich mir fuer den Server neue Platten geholt habe und fuer den Transfair der Daten so eine Mybookplatte geholt , hat crystaldiskinfo immer gemeint die Mybookplatte ist im roten Bereich mit der Themperatur, fuer ne kurze Zeit ist das denk ich ok aber wenn ich denke dass manche Leute so ein ungekuehltes Teil dauernd laufen lassen, R.I.P Daten ruhed in frieden oder bratet in Frieden

Zitat von root2

@te36: Gibt's da nichts, was das neue Power Disable Feature in irgendeiner Form dazu verwenden kann, die Platte nahezu komplett abzuschalten?

Wenn Du eine 3.5'er Platte hast, dann steht die Elektronik der Platte ja immer unter Strom.
Es gibt auch bloss sehr wenig USB hubs bei denen Du effektiv einzelne USB Ports stromlos legen kannst. Wenn man sich schon solche Hubs anschafft, dann halt am einfachsten auch gleich 2.5" platten, die ihren strom direkt vom USB hub bekommen. Das habe ich ja in meiner Baustelle, ist aber halt softwaremaessig unter linux alles relativ wackelig. Weniger das strom ein/ausschalten, sondern vor allem halt ueberhaupt 4 USB3 hubs in einer zweier-kaskade einzusetzen um bis zu 12 platten anzuschliessen, und dann stabil gleichzeitig von mehr als 2 platten zu lesen/schreiben. Weil da faengt dann USB an instabil zu werden.

Denke mal, wenn man platz hat ist die loesung fuer backup und langzeitspeicherung wahrscheinlich 3.5'er USB platten an normale hubs, und sich dann eine relais-loesung basteln um die einzeln ein/ausschalten zu koennen. Und das ganze zusammen mit einem nuc-klasse rechner in einen temperierten schrank tun. wobei ich halt nicht weiss, ob die normalen temperaturschwankungen wirklich problematisch sind, oder ob es halt irgendwie keinen guten kompromiss gibt: an strom/laeuft == altert, nicht am strom == verrrottet.

Solange man sowas nicht hat versucht man halt mit einem PC gehaeuse mit SATA RAID zu ueberleben, tauscht alle 5 jahre die platten und hofft das der platz reicht.

Aber warum das alles? Wenn du die in den Spindown schickst, dann verbraucgen die doch fast nichts. Und Verschleiß gibt es dann auch nicht.

"4 USB3 hubs in einer zweier-kaskade einzusetzen" - Ui, da wird mir ja ganz schwindelig Ich muss sagen, dass ich mich mit so einer Lösung irgendwie nicht wohl fühlen würde.

Naja. Sagen wir mal so. ca. 2002 hatte ich mal 5 platten eines PC internen Raids in den Tod geschickt als ich es geschafft hatte die Verkabelung des PC Netzteils so falsch zu machen, das da wohl mal 12 V auf die 5v leitung kamen. gluecklicherweise alle in Garantie. Aber neben DAU GAU gibt es aber sicherlich auch andere Stromprobleme. Ueberspannung z.b. Blitzschlag. Kaputter Staubsauger, etc. pp.

Angefangen haben wir ja hier mit Stromsparen. Wenn man mal sagen wir 12 platten hat, kann ich mir vorsstellen, das da USB platten/controller nach dem runterfahren weniger strom verbrauchen als dasselbe in einem PC drin (SATA controller).

Allerdings denke ich mal, 12 USB steckernetzteile sind kacke. Aso evtl. da auch konstruktion mit einem guten gemeinsamen netzteil, das man dann bitte nie falsch anschliesst.

Beim elektrisch stromzufuhr zur platte trennen und wieder verbinden gehts natuerlich auch um wartbarkeit. USB ist halt kacke und manachmal braucht man da halt so ein power cycle damit sich die kernel treiber fangen.

Ansonsten: je mehr platten man hat, desto mehr macht es sinn, die platte nicht verfuegbar zu haben wenn sie nicht gebraucht wird. Hatte jetzt halt beim testen/reinigen von platten auch mal aus versehen eine falsche platte geloescht (hab ja inzwischen genug backup um sowas wieder korrigieren zu koennen, aber wenn es da kein /dev/sdm gegeben haette weil die platte halt elektrisch getrennt war, dann haette das nicht passieren koennen. Aka: alles was wirklich BACKUP platte ist sollte halt nie online sein, ausser man will es MANUELL kontrolliert aktivieren. Aber bitte bequem

Wenn man so ein USB plattengrab macht ist vor allem halt die frage, ob man die so anordnen kann, das da alle platten gleichzeitig laufen koennen und nicht zu heiss werden. Die plastikgehaeuse sind ja nicht wirklich nuetzlich dafuer. Die hat man ja bloss damit man im garantiefall so ein teil zurueckschicken kann, ansonsten stoeren sie bloss.

Bei mir sind da halt mal mehrere platten gleichzeitig gelaufen obwohl sie laut idle setup nicht sollten. Und das kann man halt schwer kontrollieren. gibt manchmal keine echte moeglichkeit den idle-status bei USB platten abzufragen. Oder man fragt ihn ab und die platte faengt an zu laufen.

Auf diese art habe ich da schon mal platten zu sehr erhitzt. Voll nachtragen steht immer noch zu meiner beschaemung im smart output.

Wie das jetzt mit lebensdauer aussieht ist wie gesagt fuer mich die offene Frage. Viele USB Festplatten sind ja nicht fuer 24/7 betrieb spezifiziert, obwohl wir das natuerlich alle machen wenn wir die auspacken und per SATA im PC anschliessen. Aber das ist dann auch eine frage des drehens: Lebt eine Platte laenge wenn sie sich kontinuierlich dreht, oder wenn sie halt moeglichst wenig dreht ? Ich kenne dazu bloss meinungen, aber keine Studienergebnisse.

Wenn so platten wirklich laenger leben wenn sie dauernd drehen, dann haben wir natuerlich ein fundamentales problem mit stromsparen.

Zitat von kingbuzzzo

"4 USB3 hubs in einer zweier-kaskade einzusetzen" - Ui, da wird mir ja ganz schwindelig Ich muss sagen, dass ich mich mit so einer Lösung irgendwie nicht wohl fühlen würde.

Naja, ich hab ja mal am anfang von USB3 schon probleme mit 2 platten an einem USB hub gehabt. Die c't hat ja seinerzezit auch lang und widerholt geschimpft. Das ist halt ein wenig ein don quichote spiel. Wenns irgendwann mal stabil laeuft isses genial.

Und wie gesagt: Wenn man die Platten per relais vom Strom trennen kann, dann muss man ja immer nur ein oder zwei platten gleichzeitig aktivieren (2 wenn man wieder man kopieren will), und das denke ich geht jetzt stabil genug. Bloss relais-loesung muss man selbst basteln.

Wobei: hatte gerade mal 8-port USB 3 hub gekauft, ok gebraucht ebay, und dann ewig gebraucht festzustellen, das das eigentlich highendig aussehende USB3 kabel kaputt war: konnte an den steckern nix feststellen, aber es ging nur USB2 leistung ueber das Kabel. Neues kabelg ekauft, USB 3 speed ging.

USB ist wie FIAT - Fehler In Allen Teilen Oder wie HSV... Man ist fan weil man masochist ist

USB ist wie FIAT - Fehler In Allen Teilen -> Richtig, und genau deswegen verstehe ich nicht, warum du dir das Setup antust . Ich hab hier 'ne Menge Musikequipment stehen, das ich per USB anschließe. Einen passenden Hub hab ich auch erst nach langer Suche gefunden.

Trennst du deine Platten denn hart vom Strom oder unmountest du die vorher? Für mich hört sich das alles ein wenig nach Spiel mit dem Feuer an, so Sachen wie Strom weg und USB Hubs in Daisy Chain. Aber du hast zum Glück ein Backup

Fang halt mal mit dem Thema backup disks an:

Wenn Du am ende fuer 12 platten backup machen musst, willst Du die backup disks da haendisch regelmaesig anschliessen / trennen ? Willst Du Dir ein fettes zweit-NAS kaufen wo du die alle reinstecken kannst ? Willst Du den ueberteuerten Preis fuer echte SATA 8 TB zahlen, wenn die 50% teurer sind als dieselben platten im USB gehaeuse ? Oder exponentiell mehr fuer > 8 TB platten, damit die in einen vom platz beschraenktes NAS passen ?

Freunde haben halt ihre BD auf USB platten getan, die dann im schrank nicht angeschlossen stehen, das ist fast genau soviel stress da einen film zu starten, wie die BD-huelle zu finden, spart bloss platz und ist halt noch mal backup.

Natuerlich sollte man die platten immer unmounten bevor man sie vom strom trennt. Allerdings sollte man eine platte, von der man gerade nur was lesen will sowieso nur read-only mounten, da kann man die dann anch auch problemlos hart ausschalten, auch wenn sich mal wieder das usb verklemmt hat und man sie gar nicht ungemountet bekommt. Ist dann genau so, das man nicht unmounten kann, weil sich USB 3 verklemmt hat, dann schaltet man plattenstrom aus, danach kann man auch unmounten. Welcome to Linux.

Ich hab ja auch noch den Plan C rumstehen, der mich boese anguckt weil ich ihn vernachlaessige: 5'er NAS cage, wo man 3.5" ohne rahmen reinstecken kann, entweder mit da drin eingebautem USB3 controller oder halt als NAS mit rockpi4a/SATA den ich da noch reinpfriemeln wollte. Aber da muss man dann halt auch wieder die guenstigen USB platten aus der garantie nehmen wenn man sie da reinstecken will. Und das ganze kostet dann auch knapp 150/250 euro pro 5 platten. Aber so ein 5'er cage ist halt eine gute einheit die man sich dann passend mit weiteren ergaenzt.

Kauf dir große externe, friemel sie vorsichtig raus, benutze sie intern.

Sollten sie wirklich kaputt gehen innerhalb der Garantie, dann friemel sie wieder rein und sende sie ein.

Dein USB-Kram klingt so kompliziert und Fehleranfällig.

Falsche Platte gelöscht, falsches Netzteil angeschlossen.... Was machst Du für Sachen ?
Mach' es doch so wie die meisten von uns: Ein NAS, dessen Platten Du bei Bedarf in den Tiefschlaf schickst und alle Daten nochmal als Backup auf externe Festplatten speichern.
Wie sieht das überhaupt in der Praxis aus? Du wählst in Kodi einen Film an und erhältst zunächst die Meldung "Bitte schließen Sie Festplatte Nr. 3 an" ?

Hallo liebe Nerds,

mein Setup:

NAS (unRAID)
BeQuiet Pure Power 11 400W
Asus Prime B360 Plus
I3-8100
GSkill 2x8 GB
Samsung 860 EVO 500 GB
TT Budget S2 4200 Twin
4x WD HDD

Wenn die 4 HDDˋs im Idle sind und mit aktiver Win10 VM + 4 Docker (TVHeadend, PIHole, Emby, EmbyStat), verbraucht der Server ca. 35W - gemessen mit einer AVM DECT200.
Bei meinem Nutzungsverhalten liege ich bei ca. 1KW am Tag.

Gruß
Syntax

Zitat von Simaryp

Kauf dir große externe, friemel sie vorsichtig raus, benutze sie intern.

Sollten sie wirklich kaputt gehen innerhalb der Garantie, dann friemel sie wieder rein und sende sie ein.

Dein USB-Kram klingt so kompliziert und Fehleranfällig.

Klar, siehe plan C, platten im 5'er pack NAS. Halt auch preisfrage. Solange man von amazon kauft kriegt man das mit dem zurueckschicken nach raus und reinpfriemeln wohl auch hin. Aber wenn man mal das mit dem USB raus hat waere es IMHO viel eleganter fuer selten gebrauchte platten.

Zitat von malvinas2

Falsche Platte gelöscht, falsches Netzteil angeschlossen.... Was machst Du für Sachen ?
Mach' es doch so wie die meisten von uns: Ein NAS, dessen Platten Du bei Bedarf in den Tiefschlaf schickst und alle Daten nochmal als Backup auf externe Festplatten speichern.
Wie sieht das überhaupt in der Praxis aus? Du wählst in Kodi einen Film an und erhältst zunächst die Meldung "Bitte schließen Sie Festplatte Nr. 3 an" ?

Naja, so Fehler passieren bisher einmal pro Jahrzehnt und bisher habe ich IMHO immer gut draus gelernt.

Wer was macht macht Fehler. Wer weniger macht macht weniger Fehler.
Es gibt auch Leute, die keine Fehler machen.

Da automatisch strom anschalten auf platte muesste ueber ein user-level file system geloest werden, was alle dateien aller platten anzeigt und dann halt bei zugriff die passende platte started. Das dauert ja auch nicht viel laenger als aus dem schlaf aufzuwecken. So user-level dateisystem die einfach 1:1 durchmappen gibts ja fertig in verschiedenen programmiersprachen. da kann man dann relativ leicht hacken. Und ich wuerde das nur zum lesen nehmen, zusaetzliche daten schreiben kann man ja zuerst leicht haendisch auf die unterliegenden dateissystem machen.

Besser natuerlich noch, wenn man eine SSD als cache nimmt und dort quasi von jeder fetten datei die erste minute draufschreibt und zum lesen verwendet solange die platte selbst noch nicht angelaufen ist. das waere ja auch ohne stromabschalten gut wenn die platte nur aufgeweckt werden muesste.

Gerade wenn man da so indizierungstools hat, die man vielleicht regelmaessig laufen lassen will (oder wenn man leider doch mal wieder die kodi/emby/usw datenbank vom scratch aus neubauen muss). Die lesen ja normalerewise eh alle bloss den anfang von so einer datei. Dann muss man dafuer nicht der reihe nach alle platten starten.