Clonezilla wird langsam

  • Hi,

    warum gibt es unter "Kodi für Windows" einen Boardbereich für "Allgemeine Windows Probleme", nicht aber ein "Allgemeine Linux Probleme"? Bwäh, dann müsst ihr damit leben, dass ich das jetzt hier reinposte [ao] ;)

    Mein OMV läuft nicht mehr stabil. Im Moment hoffe ich, dass sich nur die SSD mal verschluckt hat, und irgendwo was falsch geschrieben hat. Auf jeden Fall steht da ein defekter Sektor zum austauschen an und es gibt hin und wieder mal einen Lesefehler.
    Ich wollte sowieso OMV aktualisieren, dann gibts halt jetzt erstmal eine Neuinstallation nachdem ich die Platte mal mit H2testw vollgeschrieben habe. Um dann doch ggf. zurückspielen zu können, bzw. mal nachgucken zu können, wie was konfiguriert war, würde ich mir gerne die aktuelle Installation klonen, also mit Clonezilla gebootet.
    Erster Versuch war doof, Clonezilla hat sich wohl an dem defekten Sektor verschluckt und abgebrochen.
    Zweiter Versuch in die Experteneinstellungen, dort die Optionen -resuce und -fcsk aktiviert, ansonsten alles so gelassen. Die ersten GB liefen super durch, irgendwann kam der defekte Sektor und ab jetzt tröpfelts nur mit <100MB/min (MINUTE!), die Restzeit zählt hoch und nicht runter und... *arg* [ak]

    Default läuft das Dingens wohl mit Partclone, da wären wohl auch Partimage und dd möglich. Wenn ich abbreche verliere ich ~24h clonen, würde sich das rentieren um es dann lieber z.B. mit dd nochmal zu versuchen?

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • interne HDD. Das der Cache da mal voll ist, kann ich mir gut vorstellen, die sollte aber trotzdem bestimmt 3Gb/min (=50Mb/s) schaffen und nicht auf unter 1,6MB/s einbrechen.
    40GB sollten in knapp einer Stunde leicht kopiert sein, für die Ganze SSD mit 128GB lasse ich mir dann auch zwei oder drei eingehen, aber ich war heute früh schon auf über 12h.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Wenn ich abbreche verliere ich ~24h clonen, würde sich das rentieren um es dann lieber z.B. mit dd nochmal zu versuchen?

    Ob sich das "lohnt" kann ich nicht beurteilen, aber wenn Du einen neuen Versuch startest, nimm ddrescue statt dd.

    Damit haben wir hier schon Brandopfer und andere als defekt eingelieferte Kanditaten, weitestgehend wieder auslesen können.

    Beide Tools haben auch Optionen Lesefehler zu ignorieren, aber je nachdem was da los ist kann es seeehr lange dauern.

    Viel Glück!

    Aktueller Stand meines PoC Produktivsystems:
    Server: NAS, AMD Ryzen 3, 8GB RAM | Debian 10 Buster, NFS via ZFS, TVHeadend, Emby
    Clients: RPi3, Kodi 18 | Android Box, Kodi 17 | Emby App für Tablets und Smartphones

  • Ja, ich glaube dem Kollegen geht es ja gerade um die Zeit und die wird es nun mal benötigen, wenn man defekte Sektoren ausliest. Das kann ewig dauern und der Erfolg ist nicht garantiert.

    Das einzige, was zu 80% garantiert ist...vor dem Defekt ein Backup machen ;). Aber selbst dann ist nicht garantiert, dass der Restore auch gut läuft. Die meisten testen halt den Worst-Case nicht und setzen ein System auf, zerstören es und versuchen es dann aus dem Backup wieder herzustellen.

  • ja, mir geht es hauptsächlich um die Zeit.

    Allerdings:
    der letzte "can't read sector at xyz, lost data" Eintrag ist von gestern kurz nach dem Start. Auch wenn ich "Space in use" und "current Block" abgleiche, müsste der seit mindestens einer halben Million Blocks schon im leeren Bereich arbeiten...
    Mittlerweile ist die Datenrate auf 13,09MB/min gesunken...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

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