Photovoltaikanlage Planung / Plugin Hybrid

Wieviel KwH werden denn im Haus verbraucht ? Da kommt doch sicherlich auch ca. soviel zusammen wie fuer das Auto. Aber im Haus verbraucht sich das halt gleichmaessiger, also braucht man da nicht dieselbe speichermenge. Also vielleicht kleinen 6KwH Speicher, der mal fuer einmal Waschmaschine/Trockner/Spuelmaschine reicht - so als Beispiel. Und dann vielleicht passenden Tarif mit Nachstrom fuers Auto und falls noetig (Winter) Aufladung des 6Kwh Speicher beides zusammen in der Nacht.

Wahrscheinlich ist so eine Solaranlage sowieso vor allem dazu gut, dass sowas wie eine Klimaanlage im Sommer richtig billig im Betrieb wird. Und so mit global warming ist das ja vielleicht auch nicht schlecht.

Ich habe meine 10KWP Anlage seit 2006 auf dem Dach und habe seither nie weniger als 9800Kwh im Jahr produziert, ok habe allerdings auch eine Optimale Ausrichtung (Selbst der Leistungsverlust pro Jahr, was ja angeblich bis zu 5% sein sollen,fällt bisher nicht merklich aus).

Ich bin allerdings noch Volleinspeiser, alles andere macht erst Sinn wenn die Anlage aus dem Vertrag fällt.

Meine Hoffnung war das die Speicher bis dahin noch um einiges günstiger werden und ich dann einen Teil vom Gewinn in eben einen solchen investiere.

Wobei mir das Angebot von Sonnen.de was ein Kumpel von mit gemacht hat auch gefällt,grade in Kombi mit der Sonnenflat macht das meiner Meinung echt was her.

Wenn meine anlage 2027 rausfällt schau ich mir das ganze an und Entscheide dann was ich mache, den die Module halten dann bestimmt noch (evtl mal Einzelausfall).

Naja, aber 2025 muss man sich die Solaranlage aufs Dach tun damit man sich dann ueberhaupt noch eine normale Heizung kaufen darf. So wie ich das verstehe. Verkuerzt

Naja da würde ich aber doch noch etwas Puffer mit einberechnen, also 7-8 kwh .

Geht es im Endeffekt um die Technik Spielerei/Umwelt Aspekte oder ums günstige pendeln? Günstige pendeln wird in dörflicher Region wohl immer noch der Diesel sein. Die Dinger Baujahr >2010 fährst du mit 4-5l Landstraße ohne "Bleifuß", dazu kostet die Anschaffung von einem meinetwegen 3 Jahre alten Diesel Leasingrückläufers wohl am wenigsten, verglichen auf Zustand und was für ein Auto man dann bekommt.

Klappt so aber natürlich nur in Regionen, wo einem ein Dieselverbot so eine Rechnung nicht verhagelt.

Ich habe einen Diesel so jetzt bereits auf über 800tkm (erster Motor/Getriebe/Kupplung) bekommen und noch ist die Reise nicht zu Ende, mache aber ansonsten auch alle selber, wenn etwas anfällt.

Zitat von DeBaschdi

So günstig wie aktuell moderne Ölheizungen sind, werde ich mir dieses Jahr auch eine neue zulegen (alte ist 25Jahre alt), wer weiß was unsere Politiker sich noch alles einfallen lassen...
Für das Brauchwasser springt allerdings eine Brauchwasserwärmepumpe ein.
Übrigens hab ich mal gecheckt was mein Haus übernacht so an Energiebedarf hat, 4Kwh von 18.00 bis 08:00, also würde mir wohl ein 5kwh Speicher reichen für den normalen Bedarf.

War das schon eine Niedertemperaturheizung ? Das ist was bei uns drin ist, 18 Jahre alt glaube ich. Bin zu faul mich einzulesen, wieviel geld-werte Einsaparungen beim Verbrauch man haette wenn man auf Brennwert umsteigen wuerde.

Leider ist da auch der Einbau ganz speziell, und bei schnellem Durchschauen der ueblichen Verdaechtigen habe ich da nix bei Brennwert gefunden, was da in den existierenden Platz reinpassen wuerde (niedrige Deckenhoehe fuer Kombi aus Heizung/Warmwasserspeicher).

Zwischen 10 und 20 Prozent sagen die Werbeflyer.
Geht man von weniger als 10% aus, rechnet sich das nie.
Sagen wir mal man zahlt 150€/Monat an Gas oder Öl.
Also real 15€/Monat Einsparung. Da brauch man nicht lange Nachdenken.

Unsere ist jetzt 28 Jahre. Gas. So lange es keinen Defekt am Mainboard gibt, ist die auch reparierbar.
Und Defekte hatte ich in den letzten 10 Jahren keine.

Zitat von don

Zwischen 10 und 20 Prozent sagen die Werbeflyer.
Geht man von weniger als 10% aus, rechnet sich das nie.
Sagen wir mal man zahlt 150€/Monat an Gas oder Öl.
Also real 15€/Monat Einsparung. Da brauch man nicht lange Nachdenken.

Unsere ist jetzt 28 Jahre. Gas. So lange es keinen Defekt am Mainboard gibt, ist die auch reparierbar.
Und Defekte hatte ich in den letzten 10 Jahren keine.

Danke. Die 15 Euro Einspaarung waeren mir den Stress jetzt wahrscheinlich nicht wert. Ging mir eher darum noch moeglichst lange Ruhe zu haben und nicht nach 2015 gestresst zu sein. Habe halt nicht so ganz raus an welchen nicht mehr reparierbaren Bauteilen unsere Heizung sterben koennte.

Der Warmwaserspeicher ist an Verrostung gestorben, weil unsere Heizungswartung den Stab 15 Jahre lang nicht kontrolliert/ausgetauscht hat (das haetten Sie extra mitbestellen muessen *grmbl*). D.h. gerade auch erst neuer warmwasserspeicher drin. Elektronik... tscha, keine Ahnung wie es da ersatzteile fuer gibt. Koennte man ja mal bei Buderus fragen.

Gas waere eine Moeglichkeit, aber da befuerchte ich immer von den Stadtweken abgezockt zu werden. Was ist denn da Deine Erfahrung, Preisvergleich Oel/Gas ?

Zitat von te36

Gas waere eine Moeglichkeit, aber da befuerchte ich immer von den Stadtweken abgezockt zu werden. Was ist denn da Deine Erfahrung, Preisvergleich Oel/Gas ?

Das ist durch die Ölpreisbindung eh alles angeglichen.
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Ölpreisbindung
Sparen kann man nur durch Anbieterwechsel. Wie beim Strom auch.
Ich wechsel fast jedes Jahr. Aber wir haben auch einen recht hohen Verbrauch, da unser Haus an keiner Stelle Dämmung aufweist.

Und da ist es exakt wie beim Strom. cent/kwh und Grundpreis.

Beim Öl ist man halt auf sich selbst angewiesen. Grob ein mal im Jahr nach jemanden suchen, der es kostengünstig liefert.
Das erledige ich für meine Eltern mit Ölheizung.

Vorteil von Gas ist für mich: Einfachheit und geringer Platzbedarf.
Und die Ölpreisbindung ist mMn ein Relikt. Das sich das aber bald ändert ist nicht abzusehen.

Also aus dem meinem Bekanntenkreis (viele Handwerker) habe ich zumindest gehört,
dass es mit freien Terminen sehr mau aussieht. Das einzige, was Corona verursacht hat,
war das Problem mit dem Nachschub. Aufträge noch und nöcher, gerade seit dem es so gut wie keine Guthabenzinsen gibt,
wird renoviert und gebaut wie blöde.

Dazu die Problematik das es oft kaum Nachwuchs gibt, den die Jugend will lieber am Schreibtisch sitzen statt Handwerk lernen.

Habe dasselbe Problem mit meinem Dach: Nur für die Dachrinne kommt keiner, zu kleiner Auftrag.

Jo.
Wir haben unseren Garten machen lassen, über 30m Stützmauer, 1,8 hoch.
War auch schwer da einen ranzubekommen. Dank Materialmangels (Corona bedingt) gab es auch einige Pausen und das ganze hat sich dahingezogen.
Viele Materialen kommen halt dann doch irgendwie aus China, welche wochenlang dicht waren. Grenzen waren auch dicht (CZ z.b. praktisch komplett), damit fehlen Arbeiter,... Und es scheint wohl so zu sein, dass es Firmen gibt, die die Kurzarbeit "mitnehmen", sprich: gleiches oder ähnliches Arbeitspensum in weniger Stunden - Rest bezahlt ja der Bund.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es da eine Blase gibt, die demnächst mal platzt, oder der zumindest die Luft ausgeht, dann stehen die Handwerker wieder Schlange um die Aufträge... Aber sicher bin ich mir da auch nicht...

Zuviele Vorschriften die ich nicht kenne... Aber gute Idee.

Dann nehm ich auch eine ....

was soll die Versicherung schon dazu sagen, wenn du Elektro Meister bist und du in dem Netz des Betreibers als Anschlussberechtigt geführt bist. Als letztes kommt eh noch ein Monteur des Netzbetreibers und setzt den 2 Wege Zähler falls du noch keinen haben solltest.

So lief es zumindest bei mir im Netz von Bayernwerk.

Was mir gerade noch einfällt:
Mach das ganze Inselfähig!
Also Inselfähige FUs/Speicher und ein Schalter mit dem du dich vom öffentlichen Stromnetz trennen kannst.

Nix ist ärgerlicher als bei besten Wetter zig kW auf dem Dach zu haben, aber nix funktioniert weil gerade Stromausfall ist...