[Achtung nicht Spoilerfrei] Star Trek: Picard

  • [h1]Star Trek: Picard[/h1]

    [h2]Plot[/h2]
    Die Welt hat sich gändert im Star Trek Universum. Alles spielt in der Zeitlinie von Star Trek 12 - Star Trek. Die Romulaner mussten von ihrer Welt fliehen da eine Super Nova sie zerstört hat.
    Mit Hilfe der Föderation unter Führung von Admiral Picard sollten die Überlebenenen Evakuiert werden. Dies konnte aber nur zum Teil geschehen da durch einen Androidenangriff auf dem Mars die Föderation so weit geschwächt wurde das sie den Romulanern nicht mehr helfen konnten. Die Androiden wurden daraufhin verboten...
    So treffen wir uns also zur ersten Staffel von Picard. Picard hat sich wegen des Vertrauensverlustes von der Sternenflotte verabschiedet und lebt, wie wir es aus der letzten TNG Folge (Gestern, heute, morgen S7:F26) schon gedacht haben verbittert auf seinem Landsitz in Frankreich. Bis eines Tages eine junge Frau bei ihm Auftaucht. Diese entpuppt sich als Android und wird von den Romulanern verfolgt - die scheinbar sämtliches künstliche Leben auslöschen wollen. Und dann ist da noch seine Krankheit...

    [h2]Review der ersten Staffel[/h2]
    Ich fand die erste Staffel technisch großartig. Viele visuelle Effekte, glaubhafte Charaktere abgesehen von Agnes Jurati die mir immer wie "getrieben" rüberkommt.
    Aber die Handlung. Es gibt einige Dinge die mir wenig gefallen.
    Agnes Jurati: Also sie tötet Maddox und kommt mir so wissenschaftlich wie ein Laubfrosch rüber. Man sieht sie nicht in einer Sekunde wirklich etwas wissenschaftliches tun als ein zwei mal auf dem Pad wischen, die ganze Serie. Go Home.
    Seven of Nine/Annika Hanson: Zu gewaltätig. Es wird auch zu wenig auf das wie und Warum sie nun so ist eingegangen. Abgesehen natürlich von den zerfledderten Icheb. Aber da hatte sie sich ja gerächt. Vieleicht wird das mit Staffel 2 was.
    Android City: Wenig glaubhaft, zuviel Fantasie Elemente wie die Blumen, Gedankenreplikation... (Sporenantrieb ick hör dir Tapsen!)
    Picard: Wir wussten von seiner Krankheit, in den letzten Folgen wurde sie sehr schnell sehr schlimm und wie durch ein Wunder gibts eine Seelenverpflanzungsmaschine und ein Golem.
    Also wirklich. DAS hätte man auch ohne Krankheitsausbruch lösen können oder durch ein Wundermittel..
    Romulaner: Also da gibt es mehrere Geheimkulte und man musste Picard nun einen Leibwächter zur Seite stellen weil er es körperlich nicht schafft... uff - schaun wir mal wies zu Staffel 2 wird.
    Chris Rios: Soll wohl das komische Element sein. Also seine X Interpretationen durch die Hologramme. Ich weis noch nicht. Vor allem weil er mit Agnes anbändelt die ja nun erwiesenermaßen eine Mörderin ist..

    Schade das wir uns von Hugh verabschieden mussten, den hätte ich mir auch gut als ruhiges Bindeglied vorstellen können.

    Trotz aller Kritik freue ich mich auf die nächste Staffel. *P

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    2 Mal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (28. März 2020 um 08:00)

  • Immer dieses Genoergel.

    Agnes ist halt eine tragische Figur. Ihre Handlungen waren zentral fuer die Story, das da ihr wissenschaftliches Koennen keinen Platz im Drehbuch hatte finde ich jetzt nicht wirklich kritikwuerdig. Als professioneller Gesichtsfaschist bei Schauspielern fand ich die Besetzung merkwuerdig, vor allem zu jung.

    Die Gewalttaetigkeit von Seven wird doch eigentlich ganz gut dadurch erklaert, dass sie halt zu einem einsamen Verteidiger der Rechtelosen (Borg) geworden ist. In Voyager war sie halt noch viel mehr ein Borg in einem neuen Kollektiv mit hohen moralischen Anspruechen. Finde die Entwicklung ist ganz plausibel.

    Was halt im Rueckblick wenig plausibel ist, ist halt die idealisierte Darstellung der Erde und Foederation in den frueheren Serien, und da sind dann solche Vorgeschichten wie bei Picard mit dem Mars leider doch viel realistischer, zumindest aus heutiger Sicht.

    Die Transformation von Picard war glaube ich einfach der Versuch der Drehbuchschreiber, an den Erfolg von Locutus anzuknuepfen. Und natuerlich an das Wunschdenken der lebensverlaengernden Technologien anknuepfen.

    Die Blumen kann sind ja fortgeschrittene Biotechnologien. Klar, da muesste jetzt mal jemand besser erklaeren, wie das auch in irgendeiner Form als wissenschaftliche Extrapolation vorstellbar waere.

  • "You must come to see the errors in your ways" :D

    Komme leider nicht mehr drauf wo der Spruch her ist, Game of Thrones ? hmm... Irgendwas wo ein Boeser einen guten foltert und dann diesen Spruch ablaesst... Ich brauch mal bessere Speichermodule fuers Hirn...

  • ich bin da ja (leider?) seeeeeeeehr simpel gestrickt.......

    ich setze mich davor, schalte mein Gehirn ab und den Film/die Serie an.....

    entweder fühle ich mich gut unterhalten und schaue durch oder schalte nach ca 15 Minuten ab.

    ich schaue nix durch nur weil irgendein oder auch gaaaanz viele Kritiker schreiben, das musst du sehen,,,,,

    und ja, ICH habe mich gut unterhalten gefühlt :) , die nächste Staffel kann kommen :)

    mir haben übrigens die verschiedenen Charaktere von Rios sehr gefallen, ebenso das heftige auftreten von seven :thumbup:

  • Ich glaube wir haben uns alle bei Der Serie gut unterhalten, aber man ja halt auch danach mit der Manoeverkritik Spass haben.

    Am besten war immer ein Freund von mir. Hat im Kino beim Film andauernd gelacht, und beim Essen danach den Film total verrissen. Das waren dann immer unterhaltsame Diskussionen.

    Oder um es mit Otto zu sagen:

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  • Ich habe mehr erwartet von der Serie. Nach Discovery die zweite Star Trek Serie, die nicht zu Ende geguckt habe und auch irgendwie kein großes Verlangen habe. Ich habe auch kein großes Verlangen, die letzten Folgen zu sehen.
    Bei Picard gefällt mir einfach die Story nicht. Ich mag die Borg nicht besonders, das ist das eine und das andere ist, dass es nicht in mein Weltbild passt, dass die Sternenflotte infiltriert wird von Romulandern. Und Picard als Winzer im Weltall....naja
    Vielleicht hätte ich mir einfach eine Serie gewünscht mit Picard als Käptn von einen fetten, neuen Sternenflottenschiff, vielleicht sogar mal ein Kriegsschiff damit ein bisschen Action in die Serie kommt. Zugegeben, die Rolle in der Serie passt zu PAtrick Stewards Alter, aber trotzdem.....
    vielleicht sind mir die letzten beiden Star Trek Serien einfach nicht "sternenflottig" genug. Der Kurzmann hat einfach kein Händchen für das richtigte Star Trek Feeling, wie ich finde.

    Und ich finde, dass Star Trek noch nie interessante Charaktere geboten hat, wo man sich denkt, dass man mehr über die Person erfahren möchte. Bei Star Trek war es immer die ganze Crew, die das Feeling gebracht hat. Aber einzelne Personen waren nie spannend. Und obwohl ich finde, dass Picard der beste Käptn war in den Serien, empfinde ich eine Serie über diesen Charakter als eher mau

    Einmal editiert, zuletzt von Bjoern (4. April 2020 um 22:25)

  • Na, da bin ich ja richtig. Extra gewartet bis alle Folgen gezeigt wurden und dann angeschaut bis zum Get no. Nun ja, bei der 3. Folge wollte ich schon aussteigen, der einzige Lichtblick war bis dahin die hübsche "Roboterdame" und ein paar gute Action Szenen. Und dann wurde mit dem größer werden des Tumor bei Picard, auch die Serie etwas fluffiger. Der große Brüller war es für mich nun aber nicht, aber ich stehe nun mal drauf und warte sehnsüchtig auf Season 2.

  • ...vielleicht sind mir die letzten beiden Star Trek Serien einfach nicht "sternenflottig" genug....

    Also eine 'entalberte' Version von The Orville ? ;)
    Stimme deinem Beitrag voll zu.
    Folge 1 fand ich totlangweilig, Folge 2 hat mich dann auch fast umgebracht. Weiter habe ich's bisher noch nicht geschafft. Aber vielleicht irgendwann mal...

    Gruß Gz

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  • Letzendlich nichts Neues. Star Trek mit dem alten Glanz von TNG. Leider kein Roddenberry, sondern ein Kurtzman. Und damit knüpft er auch leider nicht an die Werte von TNG an. Er hatte ein paar erhabene Momente. Das wars dann aber schon.

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  • - Ich fand schade das die "Borg" von "Seven of Nine" geweckt wurden, sie dann sagt... "Wir sind die Borg" und dann einfach in den Weltraum gesaugt werden... wäre doch ein Kampf geil gewesen...
    Tiefe Stimme: "Wir sind die Borg" und wusch... naja

    - Außerdem wo ist der Remulaner zum Schluss? Er kämpft an deren Seite und dann weg?

    - Picard, entweder tod ist tod oder diese Krankheit weg lassen...

    - Dieser Hilferuf der Androiden: Sie öffnen ein Portal, sagen den ultra Androiden "Hey wir sind hier", dann hauen sie das Portal kaputt und sie sind und bleiben einfach weg? Ich meine hey, die können Planeten verschieben und dann kommen die nicht mehr?
    Naja evt ja in 2. Staffel
    Ach und die ultra Undroiden sind irgendwelche Monster... naja ok ist Geschmackssache!

    Alles in allem, trotz Kritik, hat mich die Serie gut unterhalten und hat Spaß gemacht die alten Leuts zu sehen.
    Hab mich nie als "Trekkie" gesehen, aber ein bisschen bin ichs schon :rolleyes:

  • Bisher hat noch kein Franchise es überlebt, wenn man die Originallinie verlassen hat. Ich glaube, Star Trek macht, dank Kurtzmann,mit Discovery und Picard, den gleichen Fehler, wie Star Gate damals mit Star Gate Universe. Die Leute wollten damals eine neue Star Gate Serie und haben Universe bekommen, das ging in die Hose und schwubs, war das Franchise tot

  • Universe war doch bloss wie Voyager, und Voyager war nicht der Tod von Star Trek...

    nein. Tut mir leid aber nein. Voyager war ganz und gar Star Trek. Wenn das Franchise einen Ausreißer hatte, dann war es Enterprise und die Serie war ja auch ein Flopp. Aber Star Trek TOS, TNG, Voy und DS9 war alles originall Star Trek. Von der Aufmachung und vom Feeling her. Und Voyager war von der Art her sogar näher an TNG als alles andere. Allein die heldenhafte Crew, die den Sternenflottenkodex über alles heiligt, die moralischen Fragen innerhalb der Serie (fängt schon in Folge 1 an, mit dem Führsorger). Also wenn TNG einen würdigen Nachfolger hatte, dann war es Voyager und oft in der Serie habe ich gedacht, dass Janeway ein weiblicher Picard ist. Alleine dieses "zerstöre ich die Phalanx des Fürsorgers und rette damit einen ganzen Quadranten und nehme meiner Crew die Chance, wieder nach Hause zu kommen oder nutzen wir die Phalanx für unseren Rückweg und überlassen den Deltaquadranten sich selbst?" Das war am Ende der ersten Doppelfolge.
    Oder später in der Serie, als Janway entscheiden musste, ob der Doktor eine Person und Teil der Crew ist, oder eben "nur" ein Hologram. KAnn ein Programm eine eigene Persönlichkeit entwickeln und wird somit zum Individuum?

    Voyager war zu 100 sternenflottig und nach dem Vorbild von Gene Roddenberry

  • Oder die Entwicklung von 7o9 ... Oder die Zähne des Drachen... oder Zeitschiff Relativity... Sorry das war echtes Star Trek.

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  • Das war Mass Effect in schlecht. Es sit schon sehr dreißt wie sie die Story kopiert haben. Es wurde vergessen eine richtige Origin Quest (Folge) für jedes Party Mitgleid zu machen. Immer hat der Picard nicht wie Burnham
    bei jedem Sack Reis der umfällt eine halbe Stunde rumgeheult. Einzig das Sie zeigen wie Picard zwischenmenschlich gescheitert ist, obwohl er bis zur Mars Katastrophe beruflich Erflogreich war, interssant.

  • Mir persönlich gefällt an den Serien von heute nicht, das zu wenig in den einzelnen Folgen passiert.
    Früher war jede Folge in sich geschlossen sie hatte einen Anfang und ein Ende heute sind sie im Grunde nur ein lang gezogener Film.
    Eine Staffel wäre wahrscheinlich noch vor ein paar Jahren nicht mehr als eine Doppelfolge gewesen.

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