Bohr/Fraes-Fragen/Empfehlungen

Ich würde mich einfach mal nach einer Firma im Bereich Metallbau/Musterbau/Kleinserien umhören. Klar muss man Geld in die Hand nehmen, aber dafür wirds dann auch sauber.

Dremel oder Fein...

LAlso Metallverarbeitender Betrieb in der Nähe ist wahrscheinlich der beste Tipp.

Ich hatte aufgrund der kompakten Bauweise (Netzwerkschrank) auch bei dem Gehäuse fürs NAS Probleme mit der Kühlung der Platten bzw die Wärme wieder ordentlich aus dem Gehäuse zu bekommen. War da aber recht schmerzfrei, hab ein recht kleines Blatt für die Flex genommen (hab ein paar fürs Stahlflexen herumliegen noch von der Baustelle) und hab mir das Rechteck für die beiden Kühler aus dem Gehäuse geflext. Danach noch schön gefeilt mit einer Metallfeile, die Lüfter aussen ran und hat ganz ok ausgesehen.

Es gibt für die klassische Laubsäge (!) diamantbesetzte Stahlsägeblätter, mit der sich recht feine und nach etwas Übung auch sehr gerade und genaue Schnitte machen lassen. Ein Nacharbeiten mit der Schlichtfeile ist aber trotzdem nötig.

Ich habe seinerzeit in meiner Bastelzeit so die Schitze für Schieberegler von Mischpulten hergestellt. Sah absolut sauber aus, war aber auch eine zeitaufwendige Geschichte. Ganz wichtig ist dabei das Werkzeug zum Halten und Einspannen des Werkstücks. Nichts ist ärgerlicher als Kratzer oder Beulen, weil man mal abgerutscht ist.

Mach hinterher eine entsprechende Lüfterabdeckung drauf, ggf. sogar mit Filter, etwa: https://www.conrad.de/de/p/akasa-grm…-mm-998780.html

Da sieht man deinen Pfusch hinterher nicht mehr

Zitat von te36

Ansonsten wunder ich mich z.b. ob man eine Handfraese nehmen kann. SO wie ich das sehe koenne man sowas ja fest auf das Blech stellen und dann absenken - und damit hoffentlich ein loch gebohrt/gefraest bekommt. Evtl kriegt man das ja auch durch verschieben dazu, wirklich ein rechteckiges loch auszufraesen. Scheint mit aber hauptsaechlich fuer Holz gemacht zu sein, und nicht fuer Metall. Weiss garnicht, was man da an Unterschied braucht - teurere (diamant ?) fraessaufsatz ? Mehr Leistung ?

Wird dir um die Ohren fliegen. Das ist ja immer nur so brutal wabbelig dünnes Blech.
Ich würde auch mit der Handlaubsäge (oder wenn vorhanden mit der Dekupiersäge) arbeiten.
Was auch geht: Sägeblatt von einer Puk. Damit habe ich schon in vielen Schrankrückwänden rechteckige Öffnungen gemacht.
Mühsam, aber funktioniert.

Wie groß müssen denn die Löcher sein? Bis 35mm würde ich einen Blechschälbohrer bzw. einen HSS Stufenbohrer nehmen.
Vorkörnen nicht vergessen und Bohrmaschine mit Konstantelektronik verwenden - evtl. noch Schneidöl auftragen.
Oberfräse kenne ich nur Holzfräser, außerdem hätte ich Angst, dass das Blech bei 22.000 U/min. zu heiß wird und blau anläuft...