Wer nutzt Proxmox ?

Zitat von Simaryp

Auch keine LXC?

Und auch keine VMs?

Aktuell nicht. Ich sehe einfach keinen für mich sinnvollen Grund darin, jede Applikation in einen eigenen Käfig zu sperren. So instabil ist Debian Sid auch nicht ...

Allerdings plane ich derzeit den Einsatz einer einzigen VM auf meinem Storage Server. Dieser ist Debian Sid mit ZFS als Dateisystem (auch im root, dort per RAID1) und beinhaltet Emby Server, TVHeadend, Plex, Calibre und noch ein paar andere Sachen. Die Windows-VM soll meine Arbeitsumgebung für die Multimedia-Sammlung sein, weil ein paar mir wichtige Programme Windows-only sind und auch nicht unter Wine lauffähig sind. Diese VM bekommt eine eigene Grafikkarte sowie den exklusiven Zugriff auf meine 3 BD-Laufwerke (2 davon UHD-friendly). So habe ich einen stabilen Storage und die notwendige Arbeitsumgebung!
Mir wurde schon geraten, doch einfach direkt Windows zu nehmen und dort Storage Spaces mit ReFS. Ich traue dem Ding aber nicht so recht, und wirklich positives habe auch noch nicht darüber gelesen.

Soweit meine aktuellen Pläne bzgl. Virtualisierung!

Dann sind wir ja einer Meinung :).

Wenn man wirklich eine VM braucht, weil anderes OS kann man natürlich auch Proxmox nehmen, aber bei einer VM reicht wohl auch ein normales Linux.

BTW: Ich baue mir auch einen Debian-Server mit ZFS-Pool :D, Aber mit Debian Stable und Root auf einer ext4 SSD.

Zitat von Simaryp

Dann sind wir ja einer Meinung :).

Wenn man wirklich eine VM braucht, weil anderes OS kann man natürlich auch Proxmox nehmen, aber bei einer VM reicht wohl auch ein normales Linux.

BTW: Ich baue mir auch einen Debian-Server mit ZFS-Pool :D, Aber mit Debian Stable und Root auf einer ext4 SSD.

Ich habe meine Probleme mit Proxmox weil es nicht libvirt verwendet und damit Programme wie z.B. virt-manager nicht zur Verwaltung genutzt werden können.

Debian Stable ist mir zu altbacken, auch wegen der dort vorhandenen ZFS-Version. Außerdem will ich ein Rolling Release ...

Ist das bei ZFS nicht durch die Backports lösbar? Ansonsten gibts ja docker ;).
RR habe ich schon auf den Clients mit arch. Hast du mit Sid schon mal Probleme gehabt? Ich hab da Sorge, dass es beim Updaten Probleme gibt und erst mal gar nichts mehr geht.

Zitat von Simaryp

Ist das bei ZFS nicht durch die Backports lösbar? Ansonsten gibts ja docker ;).
RR habe ich schon auf den Clients mit arch. Hast du mit Sid schon mal Probleme gehabt? Ich hab da Sorge, dass es beim Updaten Probleme gibt und erst mal gar nichts mehr geht.

Ich bin mit Debian Sid bisher immer sehr gut gefahren. Allerdings muß ich dazu auch sagen, dass das System jede Stunde nach Updates sucht und automatisch installiert. Das verhindert sehr gut irgendwelche nicht mehr auflösbaren Abhängigkeiten. Und abstürzende Programme kann ich auch nicht vermelden.
Debian war und ist seit jeher meine Lieblings-Distro, speziell Unstable. Ich habe einfach keine Lust, immer wieder auf neue Releases zu schalten. Es soll einfach ewig weiterlaufen und Updates ziehen. Dann brauche ich auch keine Backports!

Und das mit Docker habe ich jetzt mal nicht gehört!

@McStarfighter: Ich habe noch keine Erfahrungen mit Debian. Habe lange Ubuntu auf Clientsystemen gehabt und bin letzlich bei Arch gelandet. Ich war mit den LTS in Ubuntu unzufrieden und wollte lieber RR haben mit nem einfachen System. Und bislang klappt das auch ganz gut. Man muss nur hin und wieder vor updates schauen, ob man manuell eingreifen muss. Für den Server ist mein Plan halt stable zu nehmen, damit es einfach rennt. Aber ein bisschen Sorgen habe ich auch, wie dann wohl ein Upgrade laufen wird. Die zugegebenermaßen sehr konservative Debian-Community rät ja eher von Sid ab für produktive Systeme.

Die Debian Community rät sogar von Testing ab für produktive Systeme, und Ubuntu ist komplett aus dem Testing-Zweig gebaut.

Debian selbst ist halt extrem vorsichtig und konservativ angelegt, da sind die Aussagen kein Wunder. Ich selbst sehe es halt nicht so kritisch und habe auch noch keine Bauchlandung damit erlebt.

Letzten Endes muß jeder selbst wissen, welche Distro er nutzen will und wie konservativ er damit fahren möchte.

Zitat von Kodi_Newcomer

Hm ich habe hier Clonezilla laufen, bevor ich was update, installier oder ändere, mache ich ein Image der Platte, falls was schief lief, spiele ich das ein und gut ist.

Ich klick Backup, warte 1-2 Minuten bei großen Containern, fertig
Ich hab einen DNS Container der ganze 30MB groß ist und 3MB RAM verbraucht. Den kann ich mehrfach backupen/wiederherstellen in unter einer Minute ;D

Zitat von McStarfighter

Ich verwende Container grundsätzlich nur als letzte Option, mir sind die linux-eigenen Paketmanager 100 mal lieber ...

Den "Luxus" kannst du dir aber auch nur gönnen wenn du einen "Ramsch" Server hast wo alles auf einem läuft.
Des Admins größter Schrecken sozusagen

@CvH: Gegen einen All-in-One Server ist grundsätzlich nichts einzuwenden, man muß nur sorgfältig auswählen und konfigurieren.

Und ich bin der festen Überzeugung, dass all die neuen "Lösungen" am Ende keine wirkliche Ersparnis an Zeit oder Komplexität bringen. Alleine bei Docker hängt alles an einem einzigen Daemon, für mich nicht grad das Gelbe vom Ei!

Am Ende werden die Probleme nur verlagert ...

Ich frage mal hier nach, hoffe jemand hat eine Idee: PiHole das nervt auf einmal, viele Seiten werden plötzlich komplett geblockt!
1. Nicht mal die FritzBox Seite kann ich am Tablett aufrufen, vorher kein Problem.
2. Spiele am Tablett werden plötzlich geblockt, Käufe gehen da auch nicht (iPad)
3. Auch an PC‘ s lässt sich nicht mehr alles ausrufen.
Am iPad nicht mal mehr Google.de

PiHole läuft seit etwa 10 Tagen hier, in der FB auch als DNS eingetragen, vor 2-3 Tagen gingen die Probleme los. Habe jetzt PiHole wieder aus, möchte ja nicht dauernd den PC Einschalten, weil ich am iPad nix mehr machen kann.

Hat einer eine Idee, wie ich das PiHole austreiben kann?

@Boogie2005: Das hat jetzt aber nichts mehr mit Proxmox zu tun, unfeine Sache!

Zitat von McStarfighter

@Boogie2005: Das hat jetzt aber nichts mehr mit Proxmox zu tun, unfeine Sache!

Hatte jetzt keine Lust neues Thema aufzumachen
Kann ich aber gerne machen!

Nur eins abschließend dazu
Hier einiges gefunden sieht ja deutlich komplizierter aus, als in einigen Anleitungen..
Jetzt Schluss hier

Mal eine Frage zu Proxmox und den ssen Updates:

Mir fällt auf, dass jedesmal, wenn ixh Proxmox Updates einspiele, hinterher irgendeine LXC nicht mehr läuft. Jetzt schon zum dritten Mal. Muss die jedesmal aus dem Backup wiederherstellen. Habt ihr auch damit solche Probleme??
Updates lassen ich aus dem Menue : Rechenzentrum - Proxmox - Updates einspielen. Mache danach auch ein Reboot.

Update von 4 auf 5 auf 5.1 und alle lxcs liefen ohne Probleme (ca 30)

ich habe Proxmox gerade testweise installiert.

Sagt mal, ist es normal dass ich aus dem Webinterface alle 5 Minuten ausgeloggt werde?
Ist das eine lizenzrechtliche Einschränkung? Oder kann man das abschalten?

Merkwürdig: NoScript im Firefox ist aus, aber unter Firefox zeigt mir der Storage als Gesamtspeicher 54 GB an, in Opera wird mir dagegen 195 GB angezeigt, was eher stimmen dürfte.
Eine Inkompatibilität mit Firefox oder macht da AdblockPlus Probleme? Dürfte doch eigentlich nicht sein....

Zitat von watson007

ich habe Proxmox gerade testweise installiert.

Sagt mal, ist es normal dass ich aus dem Webinterface alle 5 Minuten ausgeloggt werde?
Ist das eine lizenzrechtliche Einschränkung? Oder kann man das abschalten?

Merkwürdig: NoScript im Firefox ist aus, aber unter Firefox zeigt mir der Storage als Gesamtspeicher 54 GB an, in Opera wird mir dagegen 195 GB angezeigt, was eher stimmen dürfte.
Eine Inkompatibilität mit Firefox oder macht da AdblockPlus Probleme? Dürfte doch eigentlich nicht sein....

Zum ersten: das mit dem timeout scheint etwas zu wenig Zeit zu sein.

Zum storage: schaust du dir auch den gleichen storage an? Hast du mal den FF Cache geleert oder in einem privaten Fenster ausprobiert?