Jeder so wie er zurecht kommt. Ich hab damit 25kg abgenommen und komme gut klar damit. Für mich grenzt es an ein Wunder, dass ich in der Zeit wo ich es schleifen lies, nicht direkt wieder einige Kg drauf bekommen hab. Ich hab in der Zeit nicht maßlos gefressen aber halt mehr als einmal am Tag. Ich hab quasi eine Diät-Pause gemacht ohne Rückschläge einzufahren. Das sehe ich auch schon als eine art Erfolg
Fitness und Kraftsport-Ecke [Fachsimpeln über Sport und Ernährung]
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JohnPlayerSpecial -
11. Januar 2020 um 16:24 -
Unerledigt
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Ich habe sehr lange Zeit 5:2 gemacht und bin damit immer gut gefahren. Bin nicht so der Typ für Kalorien zählen. Musste es aber absetzen… Mittlerweile fahre ich ohne "Diät" ganz gut, da ich regelmäßig Sport mache (mehr Zeit dank Corona-Homeoffice). Leider ist das aber gerade auch eingestellt bzgl. Zerrung im schlanken Muskel.
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Es ist doch immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Corona-Nummer auf die Menschen wirkt. Bei mir hat es den Wunsch nach Gesundheit, Sport und Fitness ins Extreme getrieben, gepaart mit der geradezu wahnhaften Kontrolle von Nährwerten im Essen.
Bei anderen macht es genau das Gegenteil, was mich dann wiederum verwundert ... Aber meine selige Mutter meinte ja schon oft genug: "Unser Herr Gott hat halt einen großen Tiergarten!"Übrigens, in Bezug auf die korrekte Ernährung zwecks Gewichtsreduktion ist es gemäß geltender wissenschaftlicher Erkenntnisse recht einfach: Viel Protein (Geflügel, Fisch und Proteinshakes), wenig Kohlehydrate, wenig Zucker, keinerlei Zuckerersatzstoffe (die triggern die Ausschüttung von Insulin, sind aber zur späteren Fettverbrennung nutzlos), kein Schweinefleisch, Rindfleisch nicht so viel und auch nur pur, und immer mindestens 4 Stunden zwischen allem, was den Insulinspiegel triggert (das betrifft im Grunde alles außer Wasser / Tee / Kaffee, die auch alles wieder ohne Zusätze wie Milch oder so).
Ich habe z.B. alle bisherigen Brote aus meinem Leben verbannt und nur noch Eiweißbrot im Haus, dies vom Rewe, das schmeckt echt fantastisch. Darauf ein bisschen Butter, darauf Hoch-Protein-Philadelphia (hellblaue Packung) und darauf 2 Tomaten-Scheiben. 2 von diesen Brotscheiben ergeben für mich eine perfekte Mahlzeit und die nächsten 4 Stunden esse ich auch garantiert nichts. Dann habe ich im Supermarkt noch Puddings bzw. Quark-Cremes entdeckt, die mit einem wesentlich höheren Anteil an Protein versehen sind, dafür aber Kalorien & Kohlenhydrate (inkl. Zucker) sowie Fett extrem reduziert sind. So ein Becher (400 g) bringt 40 g Protein, 270 kcal, Fettanteil unter 3%, Zuckeranteil bei 5.6%.
Klar, der Kram kostet mehr, aber eine gesunde Ernährung sollte es einem doch wert sein. Denn man muss sich über eine Grundregel im Klaren sein: Je günstiger das Essen, desto ungesünder ist es so gut wie immer!
Für mich bedeutet dies auch alles erhöhte monatliche Kosten: 60 Euro Kieser Training, 75 Euro für Protein und Aminosäuren, 25 Euro für Multivitamin und Calcium, Fisch und Geflügel sind auch nicht grad günstig, das Eiweißbrot kostet 1,80 Euro für eine Packung mit 5 Scheiben. Auf der anderen Seite trinke ich nur noch Wasser (naja, Gerolsteiner ist auch eher Premium!), und so ein Proteinshake ist auch eine komplette Mahlzeit (ich esse da immer noch 1-2 Bananen dazu).
Am Ende muss jeder selbst wissen, was er für die richtige Ernährung hält. gelle?!
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Darauf einen Döner!
(Respekt für dein Durchhaltevermögen McStarFighter)
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Jeder so wie er zurecht kommt. Ich hab damit 25kg abgenommen und komme gut klar damit.
Absolut und Respekt dafür. Ich will nur zu bedenken geben, dass sich deine Muskelmasse hierbei wahrscheinlich unverhältnismäßig stärker abbaut als die Fettmasse. Auf lange Sicht verändert sich dadurch deine körperliche Konstitution evtl in eine Richtung, die dir nicht gefallen könnte. Die übliche Predigt: Besser mit Sport abnehmen, blabla..
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Naja, da melde ich mich auch mal zur Wort.
Ich bin jetzt 44 Jahre alt, bin 1,97m groß und wiege momentan 107 kg, was gar nicht so viel ist finde ich. Bis vor drei Jahren konnte ich mich auch gut unter der 100 halten, da ich einen recht körperlich aktiven Job hatte. Dann habe ich diesen gewechselt und los gings mit der Zunahme, zuletzt war ich im Mai bei 111 kg. Mein Problem ist, das ich eigentlich nur Bauchfett habe, momentan hab ich einen Umfang von 115cm (im Mai 127cm) und ich möchte eigentlich auch nur diesen "los werden".
Vor 6 Wochen habe ich dann entschieden bei schönem Wetter mit dem Fahrrad auf Arbeit zufahren, das sind 8,5 km also 17km am Tag und das auch nicht mit Rentnertempo sondern mit Speed - inzwischen fahre ich einen 22,5er Schnitt bei einem Puls von durchschnittlich 135. Vorteil für mich: Ich spare täglich 3,50 Euro Parkgebühren, bin insgesamt fast 20 Minuten schneller und tue was gutes für mich.
Jetzt im Urlaub habe ich angefangen größere Touren zu fahren, also 3-4x die Woche zwischen 30 und 50 km - geht erschreckend gut. Ich habe an den Beinen ordentlich Muskeln aufgebaut und der Bauchumfang ging auch etwas zurück. Mein Ziel ist bis Jahresende unter die 100kg und bis nächsten Sommer so auf ca 90 bis 93kg zu kommen und v.a. müssem da noch 15 cm Bauchfett weg.
Ab nächster Woche werde ich dazu auch "obenrum" beginnen zu trainieren, nix besonderes, alles mit Eigengewicht (also Liegestütz, Situps, etc) und im Herbst gehts dann regelmäßig ins Hallenbad.
Was ich allerdings nicht tun werde ist was an meiner Ernährung zu verändern. Wenn ich Bock auf Döner habe esse ich Döner und 'n Bierchen trinke ich auch ganz gern mal.
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Ich fahre seit ca. 2 Jahren, wenn das Wetter passt mit dem Fahrrad in die Arbeit (ca. 11km einfach).
Hat neben dem sportlichem Teil auch noch den Effekt, daß man während der Fahrt den ganzen Ärger usw. abbaut und viel entspannter nach Hause kommt.
Andere stellen sich mit dem Auto für die selbe Strecke in den Feierabendstau, ärgern sich noch mehr, und gehen abends ins Fitnessstudio, um sich auf ein Rad zu setzen
Zu Hause steht noch ein Rudergerät (knapp 160€ ) und 2 Hanteln, die einmal die Woche "bedient" werden.
Ein Rudergerät kann ich nur empfehlen, trainiert richtig gut den Oberkörper.
Essen tue ich auf was ich Lust habe, aber natürlich in Maßen und mit einem Auge auf die Gesundheit dabei.Durch das immer noch aktuelle Homeoffice nehme ich leider auch zu, weil das tägliche Fahrrad nun fehlt und sich die Arbeitszeit irgendwie...
(krieg ich auch noch in den Griff ) -
Hehe. Ich find das ja toll, das die Diskussion zumindestens fuer mich gefuehlt komplett am Thema vorbeigeht. Ich lese die letzten Threads hier als Abnehmen und Gesundheit, wahrscheinlich auch weil ich Sport nicht mag und nicht weiss warum ich mehr fit sein sollte als was der Gesundheit foerderlich ist. Mantra:
Sport ist Mord, Breitensport ist Massenmord.
Im Krieg gegen das Uebergewicht ist Mord die ultima Ratio.Bei mir z.b. BMI 30.34 -> 27.38 endlich mal Fortschritt gemacht in Maerz/April, aber seitdem wieder Stillstand, weils irgendwie schwerer wird, weniger Kalorien aufzunehmen als ich verbrauche. Bewegung derzeit taeglich radfahren ca. 45 minuten.
Schwimmen finde ich attraktiver als Fittnesstudio um Arme fitter zu kriegen, ist aber halt schwerer zu organisieren, aber Fittnesstudio regelmaessig durchzuhalten ist bei mir eher unwahrscheinlich.
Eiweissbrot kannte ich noch gar nicht. Werde ich auf jeden mal ausprobieren. Bin aber eigentlich rein gefuehlt nicht so fuer high-tech food. Habe aber keine guten wissenschaftlichen Gruende. Wuerde mir auch nicht regelmaessig vegane Hamburger Patties mit high-tech eiweissextrakt geben. Bloss immer mal als Experiment weil ich halt Technikgeek bin.
Am einfachsten fand ich bisher sich mit Ballaststoffen abzufuellen. Prioritaetsliste: Blaetter, Sprossen, Fruechte, Wurzeln, Triebe. Also quasi mehr Kohlsuppe als Pommes Frites. Und dann immer Eier/Kaese/Fleisch in den minimalen Mengen, das mir das Gericht am Ende schmeckt.
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Eiweissbrot kannte ich noch gar nicht. Werde ich auf jeden mal ausprobieren. Bin aber eigentlich rein gefuehlt nicht so fuer high-tech food. Habe aber keine guten wissenschaftlichen Gruende.
Gibt auch keine. Eiweißbrot ist wie die ganzen high-Protein Produkte derzeit nur gutes Marketing, weil ja jeder weiß: Low Carb, Low Fett, high Protein = gut. Klingt einfach und verkauft sich gut. Ist aber zu einfach.
Wer seine Carbs zu weit runterschraubt, wird Leistungseinbrüche sowohl körperlich als auch geistig bekommen, eigentlich sollte man nur darauf achten "komplexe Kohlenhydrate" zu sich zu nehmen, Einfachzucker/Zuckerzusätze meiden. (statt Sandwich lieber Vollkornbrot, Porridge..) Die halten auch länger satt und der Insulinspiegel läuft nicht Amok. Bei den Fetten sollte mittlerweile auch jeder wissen: mehrfach ungesättigt bitte (Fisch, Nüsse, weniger Chips). Und bei den Proteinen gilt das gleiche wie bei Carbs und Fetten: Auf die Qualität/Bioverfügbarkeit/Aminosäureprofil kommt es an und nicht, ob da high-Protein draufsteht. Gibt übrigens wissenschaftliche Untersuchungen mit Testgruppen, die mit proteinreicher Ernährung bei gleicher Kalorienzufuhr mehr an Gewicht zugelegt haben als moderat oder proteinarm. Sich mit mehr Eiweiß vollzustopfen als der Körper braucht, ist zwar gerade Trend, aber auch nicht die Antwort auf alle Fragen der Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung über qualitativ gute Lebensmittel ist im Zweifel wohl der smartere Ansatz als auf funktional-food zu setzen. -
Es ist ne Gratwanderung zwischen dem "absoluten gesunden Leben" und dem "Leben" halt....
Es gibt keine Patentrezept und es wird auch keins geben....
Und BMI ist in erster Linie eine Kommerzsache und nichts anderes...
usw.Also zum Thema
Abnehmen:
ich habe die besten Erfahrungen mit Intervallfasten (1 -2 Tage die Woche einfach nichts essen).Fitness:
Arbeitsweg mit Fahrrad
Rudergerät zu Hause einmal die Woche für den Oberkörper
Hanteln und Schlingentraining (Tiefenmuskulatur) einmal die Woche
Griffkraft - Fingertrainer (Gummiring) einmal die WocheKeine Fitnesscenter oder ähnliches
Ausdauersport ist wegen meines Belastungsasthma nicht drinne
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Mehr Protein heißt mehr Stoff zum Muskelaufbau, und Muskeln haben eine höhere Dichte als Fett. Von daher ist es normal, dass die Versuchsgruppe eine Gewichtszunahme zu verzeichnen hat.
Ansonsten macht man es sich zu einfach, wenn man z.B. Eiweißbrot als Mode abtut. IMHO ist es viel mehr so, dass auch die Lebensmittelindustrie eine Zielgruppe für bewußteres Essen erkannt hat und diese nun zu bedienen versucht. Und ja, mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind durchaus gut. Nur nimmt die der durchschnittliche Konsument eines Industriestaates sehr wenig bis gar nicht zu sich. Auch die besseren Kohlenhydrate fallen bei der Masse komplett unter den Tisch, man muß ja nur mal sehen, was so gegessen und getrunken wird. Unser Konsum ist durchsetzt von gesättigten Fettsäuren, Zucker und einfachen Kohlenhydraten, und es wird auch nicht darüber nachgedacht, ob es eine vernünftige Ernährung ist. Ich war ja bis vor ein paar Monaten auch nicht besser ...
Ich habe auch nie davon geredet, dass der Insulinspiegel Amok laufe. Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, bei der Zufuhr von allem was Kalorien hat, der menschliche Insulinspiegel steigt und die Fettverbrennung gestoppt wird. Dies hält ca. 2 Stunden an, danach baut sich das Insulin wieder ab und der Körper verbrennt aktiv Fett. Dies dann auch effektiver, wenn man vorher die richtigen Lebensmittel konsumiert hat.
Einseitigkeit war noch nie gut und wird es auch nie sein. Nur hat der Wohlstand und die dadurch vorhandene Bequemlichkeit diese Einseitigkeit in negativer Weise befördert, und ohne ein bewußtes Umsteuern ändert sich auch nichts daran.
Von mir aus kann sich gerne jeder mit allem möglichen vollstopfen, aber diese sollen mir dann bitte sehr nicht erzählen, der Fokus auf Protein und weniger Kohlenhydrate und andere Dinge seien Unsinn oder nur ein Hype. Sie sollen es erst selbst mal versuchen und nicht nur auf der Couch rumgammeln. -
Gibt auch keine. Eiweißbrot ist wie die ganzen high-Protein Produkte derzeit nur gutes Marketing, weil ja jeder weiß: Low Carb, Low Fett, high Protein = gut. Klingt einfach und verkauft sich gut. Ist aber zu einfach.Wer seine Carbs zu weit runterschraubt, wird Leistungseinbrüche sowohl körperlich als auch geistig bekommen, eigentlich sollte man nur darauf achten "komplexe Kohlenhydrate" zu sich zu nehmen, Einfachzucker/Zuckerzusätze meiden. (statt Sandwich lieber Vollkornbrot, Porridge..) Die halten auch länger satt und der Insulinspiegel läuft nicht Amok. Bei den Fetten sollte mittlerweile auch jeder wissen: mehrfach ungesättigt bitte (Fisch, Nüsse, weniger Chips). Und bei den Proteinen gilt das gleiche wie bei Carbs und Fetten: Auf die Qualität/Bioverfügbarkeit/Aminosäureprofil kommt es an und nicht, ob da high-Protein draufsteht. Gibt übrigens wissenschaftliche Untersuchungen mit Testgruppen, die mit proteinreicher Ernährung bei gleicher Kalorienzufuhr mehr an Gewicht zugelegt haben als moderat oder proteinarm. Sich mit mehr Eiweiß vollzustopfen als der Körper braucht, ist zwar gerade Trend, aber auch nicht die Antwort auf alle Fragen der Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung über qualitativ gute Lebensmittel ist im Zweifel wohl der smartere Ansatz als auf funktional-food zu setzen.
Gut gesagt. das mit den komplexen Kohlenhydraten kann man glaube ich verallgemeinern:
Auch wenn man kein Diabetes hat, sondern nur abnehmen will macht es wohl Sinn, sich am glykaemischen Index zu orientieren: Je niedriger, desto weniger Entzugs/Hungergefuehle kriegt man davon.
Dast mit zuviel Protein ist nicht nuetzlich hatte ich so noch nicht gehoert, glaube ich aber gerne. Mal nachlesen. Waere fuer mich vor allem ein Frage wegen Nudeln. Mag ich sehr gerne, sind aber natuerlich schon voll die Droge (hoher glykaemischer Index). Macht es Sinn, die durch Proteinnudeln zu ersetzen, oder lieber nicht. So Nudeln aus Erbsen kommen da schon erstaunlich gut im Geschmack heran, haben ja auch z.b. 60% mehr Kaloriendichte.
"Es bleibt schwierig" (TM)
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Du nennst eines der Grundprobleme (Root Causes): Zucker
Alles ist damit verseucht und verändert die Ernährungsgewohnheiten, weils einfach "besser schmeckt"Man brauchts gar nicht so wissenschaftlich angehen und weniger auf die "Zunge" (Wunsch) horchen, eher auf den "Bauch" (Bedarf) und der sagt sehr oft "eigentlich brauche ich nix"
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Mehr Protein heißt mehr Stoff zum Muskelaufbau, und Muskeln haben eine höhere Dichte als Fett. Von daher ist es normal, dass die Versuchsgruppe eine Gewichtszunahme zu verzeichnen hat.
Der Dichteunterschied ist vollkommen überschätzt in seiner Bedeutung für einen deutlichen Gewichtsunterschied, und liefert da auch keine Erklärung. Ich habe die Studie nur angeführt, um aufzuzeigen, dass die Ernährungswirtschaft noch voller Rätsel steckt und Studienergebnisse sich teils widersprechen. Und wer dir was verkaufen will, hat leichtes Spiel, einfach die passende Untersuchung zu seinem Produkt zu zitieren.
So schön schwarz-weiß ist es aber einfach nicht.
Ich würde nicht pauschal sagen, dass es Unsinn ist, sich Eiweißbrot zu kaufen - kommt auf den Kontext an. Trotzdem isses ein Hype, der bei den meisten Konsumenten über die verkürzte Darstellung low carb, high protein = gut Gleichung funktioniert imho. -
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Dast mit zuviel Protein ist nicht nuetzlich hatte ich so noch nicht gehoert, glaube ich aber gerne. Mal nachlesen. Waere fuer mich vor allem ein Frage wegen Nudeln. Mag ich sehr gerne, sind aber natuerlich schon voll die Droge (hoher glykaemischer Index). Macht es Sinn, die durch Proteinnudeln zu ersetzen, oder lieber nicht.
Würde ich wie beim Eiweißbrot einschätzen. Ist natürlich cool, dass es diese Alternative gibt, sie sollte aber einfach in den Kontext deiner Ernährung passen. Also ein ausgewogenes Verhältnis von KH, Protein und Fetten und nicht blind Carbs durch Eiweiß substituieren. Dein Körper freut sich bestimmt auch über Vollkornnudeln, in adäquatem Verhältnis
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Ich mag Kartoffelbrot und das hält auch sehr lange
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Du nennst eines der Grundprobleme (Root Causes): Zucker
Alles ist damit verseucht und verändert die Ernährungsgewohnheiten, weils einfach "besser schmeckt"Man brauchts gar nicht so wissenschaftlich angehen und weniger auf die "Zunge" (Wunsch) horchen, eher auf den "Bauch" (Bedarf) und der sagt sehr oft "eigentlich brauche ich nix"
Jo. Halt nicht so einfach. Witzigerweise ist glaube ich das zusetzen von Zucker damits besser schmeckt gar nicht so neu, sondern wird bloss inzwischen von der Lebensmittelindustrie komplett uebertrieben.
Angeblich hat schon mein Grossvater immer sehr gerne vor allem herzhafte Speisen mit Zucker gewuerzt. War vielleicht auch die Zeit, wo das die Industrie noch nicht selbst gemacht hat. Bei richtiger Pekingente bekommt man auch immer eine Schale Kristallzucker zum dippen (leider extrem lecker die Kombination).
Vielleicht sollte man das genau so propagieren: Zurueck zu Zucker als Wuerzmittel das man selbst dazugeben muss, statt das die Industrie einem das gleich reinkloppt. Bei vielem wird man dann den Zucker gar nicht vermissen denke ich.
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Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen, wie ihr alle so zu dem Thema Eiweisspulver oder generell Zusatzstoffe im Bereich Fitness steht.
Ich selber habe es noch nie gemacht, überlege es mir mittlerweile aber schon, weil es ja angeblich schon hilfreich sein soll: https://www.menshealth.de/fitness-ernaeh…rteilenachteile
Andererseits ist mir bei dem Gedanken auch ein bisschen mulmig, weil ich mich auf dem Gebiet nicht so gut auskenne und Angst habe zu viel zu nehmen, was wohl sogar zu Schäden an Organen führen kann: https://www.eiweisspulver.org/ueberdosierung…iss-konsumieren
Ich bin mir einfach echt unsicher ob es wirklich sinnvoll ist und hatte gehofft ihr könnt mir da vielleicht ein bisschen weiterhelfen.
Ich würde mich auf jeden Fall über eure Tipps und Erfahrungen freuen. -
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Die Frage wäre: Warum solltest du Eiweiß pulver zusätzlich zu dir nehmen?
Für mich gibt es nur einen Einsatzbereich, bei einem Krafttraining, das auf starken Muskelzuwachs abzielt.
Dann sollte die vorhanden Muskulatur aber schon gut intramuskulär austrainiert sein, sonst macht das null Sinn. -
Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen, wie ihr alle so zu dem Thema Eiweisspulver oder generell Zusatzstoffe im Bereich Fitness steht.Generell halte ich Supplements für Unsinn. Der Marketing-Mechnismus ist skizziert so: Irgendeine (meist einzelne) Studie oder Untersuchung findet einen (vermeintlichen) positiven Effekt von Stoff A auf Muskelaufbau, Regeneration, etc... Kausalitäten, ob der Effekt wirklich ein interessantes Gewicht hat oder weitere Forschung, die solche Effekte bestätigen/näher untersuchen: In der Regel Fehlanzeige, aber du kannst dir sicher sein, dass die Hersteller schon ein Produkt in Pulverform, als Kapseln oder Liquid in der Pipeline haben Das einzige Supplement, das für Kraftsportler einen gut untersuchten Effekt bereithält, ist Kreatin. Ob der besonders ins Gewicht fällt, keine Ahnung. Ich verzichte drauf.
Eiweißpulver bzw Whey-Protein sehe ich etwas anders bzw wie normale Nahrung. Wenn du Muskeln aufbauen willst, dann solltest du auf rund 1,5-2g Eiweiß pro kg Körpergewicht kommen für eine optimale Proteinbiosynthese. Je nach Ernährung kann es da Sinn machen, mit Whey-Shakes nachzuhelfen. Das ist einfach konzentriertes Molkeprotein und hat eine hohe Bioverfügbarkeit und es ist günstig. Daher ist es so beliebt und eventuell sinnvoll. Natürlich kannst du den Eiweißbedarf auch durch Fleisch, Eier, Fisch, etc decken, kommt aufs Selbe raus.
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