Xpenology Bastelstunde

  • Draussen regnets, ich bin sowieso chronisch defekt und meine gute alte 1 TB Buffalo Diskstation fing vor ein paar Tagen an, die Betriebs-LED von blau nach rot blinkend zu verfärben...
    Nach 5 Jahren Dauerbetrieb schleicht sich die elektronische Demenz an.
    Die Disk Station stammt aus einem Garagen Flohmarkt (25 Euro), die 1 TB Festplatte aus einem Desktop PC, und die Firmware aus einem forum, dass es schon seit Jahren nicht mehr gibt.

    Also, was hab ich denn für Alternativen ? H341 ? ja, läuft noch, hat aber 4 x intern + 1 x extern 2 TB Festplatten verbaut. Zuviel Strom bei 24/7.
    Und kann nix Anderes gut. Zu alt, zu langsam, aber gut für reinen backup Betrieb.

    OMV tickert im Keller vor sich hin. Macht so nebenbei noch den tvheadend server, emby server, itunes Server.
    Aber der i5 ist noch aus der braswell Zeit. H265 Trans/encodieren nur über die CPU.
    Das funktioniert, aber lässt die Auslastung den ganzen Film bei über 90 % CPU Last. Unschön.
    Und ein Rechner mit Festplatten von der Reste Rampe. Auch aus Bastel Laune entstanden.

    Eigentlich wollte ich mir schon immer eine Synology Diskstation gönnen. Oder was ordentliches von Qnap.
    Schaun wir mal : DS 918+ ohne Festplatten bummelig für über 500 Euro. 8|
    Und es ist Januar. Jahres Abbuchungen für düt und dat und jenes. Oh. Ein langer, teurer Monat.

    Es gibt ja auch Xpenology. Wollte ich schon immer mal probieren.
    Das Gute ist, wenn ich das nicht gebacken bekomme, kann ich immer noch OMV oder Freenas drauf installieren.
    Also Hardware Internet Recherche satt. Was geht, was ist eher schlecht.

    Das Handy brummt.
    Mydeals sagt : 8 TB Seagate extern für 119 Euro. Natürlich keine Server Festplatte, aber ich brauche eigentlich kein System für 24/7.
    Erstmal drüber schlafen.

    Wie jetzt - in der DS 918+ tickert nur ein Celeron ? hmm..

    So entsteht im Kopf mein Kochbuch nach tagelanger Einlese Arbeit :

    1x Alt PC aus dem Keller, verwendet wird nur das Gehäuse. Kostet nix
    1x Asrock H170M pro 4, mit Intel Pentium G4560 und Noctua Kühler über ebay Kleinanzeigen : 50 Euro
    16 GB DDR4 RAM Kingston Hyper X Fury und ein 400 W be quiet pure power 10 Silber Netzteil Ebay Kleinanzeigen 70 Euro
    10 Euro Spritgeld verfahren wegen Seriennummer Recherche.. Macht Gesamt 130 Euro..

    Ja, ich hab 2x die 8 TB Festplatten gekauft. 240 Euro. Gesamt Investition 370 Euro.

    Ein fertiges DS918+, allerdings mit 4x4 TB Festplatten, ist gut 1000 Euro höher im Preis. Ne Menge Holz!!

    Naja, den Alu USB3 Stick von Aldi für den bootloader hätte ich fast vergessen. 6,99 Euro

    Die Platten hätte ich eh gebraucht. Werden auch nicht im RAID Verbund eingesetzt. Ein Platte wird gaaanz vorsichtig aus dem Gehäuse genommen und intern verbaut.
    Die 2. Platte bleibt im USB 3.0 Mantel. Sicherung/Spiegelung nächtlich per rsync.

    Zusammenschraub. Bootloader erstellen. Serial, MAC, PID/VID Anpassung. Auf den Stick damit.
    Das Teil rennt out of the box. :thumbup:
    Mit der aktuellsten Software. Mit Transcodierung/Encodieren HEVC 4k in Hardware (Emby premium).
    Alter Schwede. Wer diese Software gebaut hat : Chapeau ! Ich ziehe meinen Hut.

    Die nächste Zeit werde ich noch ein wenig dazu lernen. Wie man Docker auf einer Synology nutzt. Und wie die Synology Software Pakete im Alltag so laufen.
    Vor allem mit iSCSI werde ich wieder ein wenig rumspielen. Da hatte ich schon zu Rechenzentrums Zeiten meinen Spass mit.
    Zu Ostern gönne ich mir dann noch eine 500GB SSD für die Docker Sachen. 6o Euro für Komfort.

    Da ich mit dem Zeug hier grenzwertig in einer Grauzone bin, wird dann auf Dauer aber OMV oder Freenas drauf kommen. Unraid ist meinem Schädel noch zu sperrig.

    Für komplexe Docker Sachen ist evtl. ein i5 die bessere Wahl. Für Standard incl. Multi Media reicht der Pentium G.

    Irgendwann werde ich mir mal ne echte Synology kaufen. Wenn ich keinen Bock mehr auf Bastelstunde an langen Winterabenden habe. Und/oder der Reichtum bei mir ausbricht.
    Bin wirklich beeindruckt..

    bis dahin.. *P


  • DSM ist ein schönes System, hat aber für mich das ein oder andere KO Kriterium im Gepäck.

    unRAID ist, wie ich finde, die eierlegende Wollmilchsau. Super Docker Interface, super Stabil und die Tatsache, dass ich selbst externe Platten in ein Array einbinden kann, haben mich ziemlich schnell überzeugt. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Darüber hab ich ja auch schon geschrieben. Ich wollte mir einen Überblick verschaffen, was die Synology DSM Software so kann.
    Wenn dauerhaft, dann nur mit Original Hardware vom Hersteller. Und ich finde den Preis für die Systeme durchaus gerechtfertigt, nachdem ich mir die Software angeschaut habe.

    Soweit ich es verstanden habe, hat unraid seine Stärke u.a. in der Art von Raid System, die da zum Einsatz kommt. Ich habe mich aber bewusst gegen ein raid entschieden.


    Ich bin immer noch beeindruckt, was so ein popeliger Pentium G4560 im Multimedia Bereich gerissen bekommt, wenn er passende, gute Software zum Arbeiten hat.
    Bei meinem letzten größerem Bastel Objekt musste ich dafür eine fette Grafikkarte verbauen. Daneben steht mein alter Show Rechner (ausser Betrieb). Der ist von 2012, die Hardware hat mal ein paar 1000 Euronen gekostet und ein 750 Watt Netzteil hatte gut zu tun. Und hat in 2020 komplett seine Daseinsberechtigung verloren.

    Es haben sich auch meine Anforderungen drastisch verändert.
    Früher eher: Hauptsache dickes System, Stromverbrauch egal, ist ja Hobby. Da geben Andere für ihre Hobbies viel mehr Geld aus.

    Heute ein ganz anderer Ansatz :
    Welches System entspricht mindestens in den nächsten 2-3 Jahren der Anforderung und hat in der Gesamtbilanz den niedrigsten Preis ( Anschaffung und Betrieb).
    Da liegt in meiner Gunst beim Anwender PC für Office, Internet, Musik und Filme gucken ein AMD Ryzen mit z.B. 3200G ganz vorn, wenn man den Speicherausbau nicht übertreibt.
    Beim (Multimedia) Homeserver ist ein Intel G4560 richtig gut. Und 16 GB DDr4 Speicher mit "nur" 2133 MHZ gibts gebraucht für 40 Euro..

    Bei den Festplatten wird es schon komplizierter. Hatte in der Vergangenheit sowohl teure NAS Festplatten, als auch einfache Desktop Dinger im (Dauer) Einsatz .
    Meine Sicht dazu derzeit: Ist ein RAID im Einsatz, müssen die Platten dazu passen. Sonst gibts viel Arbeit, Ärger und Kosten.
    Die Frage ist allerdings - braucht ein Privat Anwender ein RAID system ? Da wird die Luft dann argumentativ dünner..
    Gaming spielt bei meinen Überlegungen überhaupt keine Rolle, sonst wäre die Diskussion eine Andere.

    Meine Idee vom Homeserver sieht derzeit so aus:
    1 große Standard ( nicht NAS ) Festplatte als Datengrab für Dokumente, Installations-Software, Bilder, Video und Backups von anderen Rechnern.
    1 weitere, identische Platte für reinen backup Betrieb der ersten, aktiven Platte. Die darf auch im USB 3 Gehäuse sein. Die Platte ist nur aktiv, wenn ein backup läuft.
    1 kleine, schnelle Festplatte oder SSD als Zuhause für das Docker Zeugs, den emby Server, etc.
    KEIN Raid. Raucht etwas ab, hab ich von der Konfiguration oder dem ganzen System ein backup auf der USB Platte.
    Und ich kann jederzeit auf die Daten, wenn ich eine Platte in/an einen anderen PC klatsche, weil kein exotischer RAID Controller oder Betriebssystem den Zugriff verhindert.

    Schwieriger wird es bei der 24/7 oder standby/wol Frage.
    Egal, ob OMV oder Synology (und bei den Anderen wohl ähnlich) : Sobald Software wie plex, emby und Co. im Einsatz sind, fahren die Teile ohne passendes scripting nicht mehr in den Stromspar Modus. Und man muss herausfinden, ob bei der gewählten Hardware/Software Kombination WOL funktioniert.

    Wenn beides möglich ist, bleibt immer noch die Frage übrig, was muss denn 24/7 laufen und wo ?
    In meinem Zuhause stellt sich diese Frage z.B. beim TvHeadend Server. Der muss 24/7 laufen. Emby brauche ich nur, wenn ich ausser Haus bin.
    Alle anderen Helferlein sind nice to have und rennen z.B. auf einem Raspberry PI3 - wie Unifi Controller und unvollendete openhab Installation.
    Lasse ich den TvHeadend Server auf einer Mecool KIpro oder in Docker auf dem Homeserver.
    Dann würden beim Homeserver nur die inaktiven Platten in den standby gehen, aber nicht das ganze System.

    Letztlich sehe ich da noch die meiste Arbeit vor mir. Weil ich die verschiedenen Varianten mit vorgeschaltetem Messgerät ausmessen muss.
    Erst dann wird feststehen, ob ich den Homeserver als reines Datengrab, aber mit stressfrei funktionierendem Standby und WOL nutze und für den Rest einen PI und eine China Box.
    Oder ob der Homeserver 24/7 in Betrieb bleibt und zentralisiert mit docker alle jobs erledigt.

    Tja. Nix von dem, dafür netflix, prime und spotify Abo ist einfacher.. Vermutlich auch billiger.
    Aber was mach ich dann ? Filme gucken, Musik hören und endgültig verblöden ? Laangweilig.. :huh:

  • UnRaid ist KEIN Raid. Alle daten liegen für sich auf den HDDs. Und man hat eine Paräty HDD als sicherheit. Wenn eine Platte ausfällt kann man mit Hilfe der Paräty Platte die Daten wieder herstellen.
    Sollten mehr als eine Platte ausfallen sind nur die Daten weg die auf den Kaputten Platten lagen. Der rest ist in Ordnung.

    Und wenn man bei unRaid auf seine Daten zugreift geht auch nur die Platte an auf der die Daten liegen und nicht wie beim Raid alle.

  • Und wenn man bei unRaid auf seine Daten zugreift geht auch nur die Platte an auf der die Daten liegen und nicht wie beim Raid alle.

    Nicht unbedingt :D Man kann Spinup Groups festlegen.

    Schwieriger wird es bei der 24/7 oder standby/wol Frage.
    Egal, ob OMV oder Synology (und bei den Anderen wohl ähnlich) : Sobald Software wie plex, emby und Co. im Einsatz sind, fahren die Teile ohne passendes scripting nicht mehr in den Stromspar Modus. Und man muss herausfinden, ob bei der gewählten Hardware/Software Kombination WOL funktioniert.

    Nun, bei mir liegen die Emby Daten auf dem Cache Drive und alles andere geht in Energiesparen.
    Bis jetzt ist alles was Du gesagt hast von UnRaid abgedeckt.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Netter Bericht, meine Datengrab würd ich aber keinem OS anvertrauen das aus dem "Grauzonenbereich" kommt und wo der Hersteller mir vielleicht mit dem nächsten Update den Stecker zieht ;) Wäre mir zu umständlich.

    Da geb ich lieber das Geld für ne unRaid Lizenz aus.

    Ich wuerde das mal fuer mich so darstellen (so halb als frage ob ich das richtig verstehe):

    Solange auf jeder einzelnen festplatte ein separates Ext4 dateisystem ist, fuehle ich mich ziemlich sicher, dass meine daten nicht kaputtgehen solange die HW nicht kaputt geht. Egal welches OS/Kiste daraum gebau ist.

    Natuerlich schliesst das schon mal viele kommerziele Optionen aus. Vor allem halt all die RAID5/6 mechanisms die sektorenweise streuspeicherung machen. Weiss garnicht ob es ueberhaupt eine all-in-one software loesung gibt die diese Voraussetzung zusammen mit N+1 oder N+2 datenredundanz unterstuetzt - ausser, wie ich es verstehe UnRAID. Ansonsten halt ja wohl OMV+SnapRaid, was ich ja mal ausprobieren will, wenn ich dazu komme, aber was sicher mehr bastelei ist als UnRaid.

    Wenn man sich 1+1 redundanz leisten kann/will gibts natuerlich mehr auswahl.

    Komplett fertige HW+Software die alles kann waere ja ideal, ist aber dann ja wohl bloss mit 1+1 redundanz moeglich, wenn ich das recht sehe.

  • Ja den Wandel hab ich auch hinter mir. Früher fettes System heute geht es eher in die Richtung Effizienz was aber auch mit dem gestiegenen Alter zusammenhängt.

    Was die HDD's angeht, das ist das schöne bei unRaid, man nutzt halt Standard HDD's teilweise aus externen Platten ausgeschlachtet, weil es halt billiger ist und das funktioniert wunderbar. Wenn man keinen Wert auf die Garantieleistungen des Herstellers legt gibt es keinen Grund NAS Platten zu kaufen.

    Was Sleep Modi etc angeht, ja da muss man sich vorher Gedanken machen. Ich habe hier nen alten Intel NUC der im Idle 5W aus der Steckdose zieht und sich ums Smarthome, den VPN Zugang und TVHeadend kümmert. Klar inzwischen könnte TVH auch wieder auf dem unRaid laufen, aufwecken lassen ist ja kein Problem mehr und dank easyepg braucht das Ding auch nicht fürs online EPG laufen.

    Aber es ist wie immer, viele Wege führen nach Rom.

  • Ich wuerde das mal fuer mich so darstellen (so halb als frage ob ich das richtig verstehe):
    Solange auf jeder einzelnen festplatte ein separates Ext4 dateisystem ist, fuehle ich mich ziemlich sicher, dass meine daten nicht kaputtgehen solange die HW nicht kaputt geht. Egal welches OS/Kiste daraum gebau ist.

    Natuerlich schliesst das schon mal viele kommerziele Optionen aus. Vor allem halt all die RAID5/6 mechanisms die sektorenweise streuspeicherung machen. Weiss garnicht ob es ueberhaupt eine all-in-one software loesung gibt die diese Voraussetzung zusammen mit N+1 oder N+2 datenredundanz unterstuetzt - ausser, wie ich es verstehe UnRAID. Ansonsten halt ja wohl OMV+SnapRaid, was ich ja mal ausprobieren will, wenn ich dazu komme, aber was sicher mehr bastelei ist als UnRaid.

    Wenn man sich 1+1 redundanz leisten kann/will gibts natuerlich mehr auswahl.

    Komplett fertige HW+Software die alles kann waere ja ideal, ist aber dann ja wohl bloss mit 1+1 redundanz moeglich, wenn ich das recht sehe.

    Datenverlust wäre eine Sache. Aber wenn ich den Server hier für ne längere Zeit ausser Betrieb nehmen muss dann streikt hier die Familie.

  • Also ich bin eigentlich auch nen Umsteiger von DSM zu Unraid und hätte eigentlich auch gerne soetwas die Xplenogoly gemacht oder die Diskstation upgegradet, hab mich dann aber dagegen entschieden.
    Zumindestens was die "raids" angeht, war mit DSM zu unflexibel. Entweder hatte man datensicherheit und musste auf Speicherplatz verzichten, oder man hatte halt max. speicher, dafür waren die Daten aber beim Abrauchen einer HD weg. Ebenso ist die Hardware der DS verhältnismäßig teuer und auch nicht unbedingt so ausgereift wie man das möchte. Meine 2 Schacht-DS hat jedenfalls mehrere Festplatten geschrottet, wo das Problem womöglich die unzureichende Durchlüftung war. Zudem kann man halt (entsprechendes Gehäuse vorausgesetzt) recht einfach und deutlich den Festplattenspeicher aufmotzen. Während ich bei meiner DS immer nur kleine Schritte machen konnte (z.B. von 2 auf 4 TB) hat mein Setup derzeit das Potential auf ca. 100TB aufgemotzt zu werden..

    Softwaremäßig vermisse ich bei Unraid eigentlich auch nichts, was ich bei der DS so hatte. Dank Docker liegen die ja eigentlich alle gleich auf

  • Ok - dann muss ich mich noch mal mit unraid befassen und herausfinden, ob ich das dieses Mal besser kapiere.

    Ich glaube, das letzte Mal hat mich davon abgehalten, daß ich schon elendig viel Zeit investiert hatte, um mit OMV nebst emby in docker mit Hardware Beschleunigung zurecht zu kommen.
    Hätte das alles platt machen müssen und hatte dazu keinen Bock.
    Irgendwann meckert dann auch die Regierung, wenn ich tagelang "im Tunnel bin"... :D

  • [quote='te36','https://www.kodinerds.net/index.php/Thre…6022#post566022']
    Datenverlust wäre eine Sache. Aber wenn ich den Server hier für ne längere Zeit ausser Betrieb nehmen muss dann streikt hier die Familie.


    Naja, kann man ja immer als Entzugstherapie verkaufen. So wie frueher Kalorienfasten. Steht doch auf dem christlichen Kalender eh bald wieder an, odr ?

    Spass beiseite: Wieviel Redundanz hast Du bei Dir im Unraid ? N+1 oder mehr ?

    Bei N+1 wuerde ich ja, wenn ich paranoid waere das ganze system von den Kunden trennen sobald da eine Platte abraucht und die Redundanz neu erzeugt werden muss. Wenn die Familie also so suechtig ist, sollte es ja wohl mindestens N+2 sein, oder ?

  • Naja längere Zeit heisst für mich so ne Woche oder so.

    Aber wegen der Photoverwaltung ich kann DSM ja bestimmt auch in ne VM installieren ;)
    Moment sieht mit Gesichtserkennung etc richtig nice aus. Ne Alternative zu Apple Foto's.

    Wird erst mit DSM 7 so richtig spannend.
    Ich habe alle Fotos in der Syno und hab sie neulich von meinem iPhone geschmissen weil Platzmangel.
    Gesichter sind ja noch OK, aber die anderen "KI" Dinger wie "Autos, Nummernschilder, Essen, Nachtisch, Disco" oder einfach Orte oder Regionen eingeben und das iOS findet schon das passende - da ist Syno noch im Hintertreffen wie ich feststellen musste.

    Beispiel: "Mallorca" findet nicht die passenden Urlaubsfotos, da muss man schon den exakten Namen vom Dorf eingeben. Das war bei Apple deutlich besser :D

  • Moments ist ja ganz nett, aber genau da geht das schon wieder los mit den Einschränkungen.

    Beim Installieren wird man noch gefragt, auf welchem Volume das Programm laufen soll.

    Ist danach aber in sich geschlossen. Will sagen : wenn ich auf der Datenplatte einen großen Ordner FOTO habe, dann kann ich den nicht dem Programm Moments zuweisen.
    Ich muss in das Programm und Fotos hochladen. Und zack: doppelte Datenhaltung. Grade bei Photos verlier ich da schnell den Überblick.

    Oder ich überseh hier noch was..

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