Hmh, kann sein, dass Dir dafür irgendeine Port Freigabe zwischen den Netzen fehlt. Ich kann das so leider nicht mehr nachvollziehen, weil ich zwischenzeitlich ein Kabelmodem eingebaut und die Fritte hinter die USG in mein LAN geholt habe. Vielleicht hat @noob_at_pc aber noch eine Idee...
[Gelöst] Ubiquiti USG hinter Fritzbox mit Telefonanlage im Bridgemodus
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M4tt0 -
25. Dezember 2019 um 11:31 -
Erledigt
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Oder kann das sein weil die Fritz gebridged ist ?
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Genau deswegen muss die FritzApp mit der Fritte über die WAN2/LAN2 Schnittstelle kommunizieren. Und deswegen mein Verdacht, dass Du eventuell in der Firewall Regel zwischen den Netzen weitere Ports freischalten musst.
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@M4tt0 Dein Beitrag ist super. Danach habe ich ewig gesucht. Vielen Dank dafür.
Ein Problem habe ich aktuell aber noch und komme da nicht weiter, kannst du mir da eventuell ein Stichwort zur Eingrenzung des Fehlers geben?
Mit Deinem Setting funktioniert aktuell alles außer die Sprache beim VOIP telefonieren...
- Alle Telefone klingeln korrekt
- Ich komme auf die Fritzbox Einstellungen aus meinem UNIFI Netzwerk
Aber es kommt keine Sprache beim Telefonieren mit. Diverse Apps und Codecs habe ich auf den Geräten ausprobiert, immer mit dem selben Ergebnis.
- In dem Moment wo meine VOIP App an der Fritz direkt hängt, kommt auch der Ton
Hast du da eventuell eine Idee für mich? Das wäre klasse
Gruß und einen guten Abend
Oliver -
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Ich muss Dir leider die gleiche Antwort geben wie @Dennis2020 zuvor: Ich vermute(!), dass es an fehlenden Port Freigaben zwischen den LAN und LAN2/WAN2 Netzen liegt. Aber ich habe das nie gebraucht, nie versucht, und keine Erfahrungswerte dazu. Ich hatte damals einfach nur eine analoge Telefonanlage und ein analoges Fax an den entsprechenden TAE Eingängen der Fritzbox. Sorry...
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Klingelt aber Sprache fehlt? Definitiv Portfreigaben die fehlen...
Deswegen bin ich dafür ein Modem vor die USG Hängen und die Fritz ins interne Netz als IP Client und TK Anlage nehmen, dann hören die Bastellösungen auf
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Ja genau das ist das Problem das die Sprache fehlt. Zum jetzigen Zeitpunkt besitze ich ja noch einen Unitymedia/Vodafone Anschluß mit gebridgeder 6490 und dafür möchte ich auch nicht mehr groß investieren. Ich möchte eh im nächsten Jahr wieder zum Magentariesen wechseln. Wäre dann die beste Möglichkeit ein Draytek Vigor 130 oder 165 als erstes anzuschließen, dann das USG und dann an einen Switch eine Fritzbox7390 (hoffe die kann ich dafür nutzen) für die Telefonie? Aber wie geht das dann mit den Telefoniedaten muss ich die dann händisch an der Fritzbox 7390 eingeben?
Oder ist da bei meiner jetzigen Situation die Chance gegeben das mit einer 2. Fritzbox 7390 im internen Netz laufen zu lassen?
Gruß -
Kommt darauf an, was Du zu Hause rumfliegen hast. Du brauchst halt ein reines Kabelmodem (6490 im Bridgemodus oder Original Kabelmodem von Vodafone, o.ä., ist egal), dahinter die USG, und dahinter eine Telefon-fähige Fritte.
Ich habe auch Vodafone Kabel, so wie Du. In meinem Fall habe ich schlichtweg das original Hitron-Kabelmodem reaktiviert, das Vodafone mitgegeben hatte. Eine Telefon-fähige 7490 hatte ich noch im Schrank. Ich konnte dann die Telefonleitung vom Hitron aus- und in die 7490 einschleifen (per y-Kabel). Läuft.
Dazu gibt es auch noch einen (älteren) Thread: [Gelöst] Fritzbox als reine Telefonanalage hinter USG und Hitron Kabelmodem (Vodafone)
Edit: Draytek brauchst Du nicht, weil Du die 6490 weiter nutzen kannst. Die 7390 müsste auch gehen, weil die wie meine 7490 einen Tel/DSL Eingang hat. Wenn ich das richtig sehe, brauchst Du gar nichts zu investieren. Nur Zeit...
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Wie glaube ich vorher von mir auch in diesem thread erwaehnt: es lohnt sich immer zu gucken, ob man die "portfreigaben" dynamisch hinbekommt, indem man einen stun server eintraegt. der muss nicht vom anbieter des VoIP dienstes kommen, das kann irgendein stun anbieter sein, ich habe telefonie von QSC und konfiguriert stun server von stun.1und1.de. Wenn es mit so einem setup geht, hat man es sicher erspart rauszufinden, welche statischen ports man im gateway freigeben muss.
Garantie ist das alles natuerlich keine, gibt da leider bei SIP zu viele bewegliche Teile die mit dem NAT geaergert werden.
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@M4tt0 Wie würde ich denn dann die Verbindung von der Bridged 6490 (Unitymedia) zu der eigenen 7390 ausführen? Das y-Kabel am Ausgang der 6490 TAE oder wo anklemmen ?? Und wie muss dann die 7390 konfiguriert werden ?
Ab nächstes Jahr kommt ja dann aufjedenfall die 6490 wieder weg weil es ja eine Leihbox ist, deshalb hatte ich die Idee mit dem Draytek.
Vielleicht denke ich einfach zu kompliziert aber mich würde freuen wenn ich über Fritzfon App wieder telefonieren könnte.
Noch kleine Anmerkung ich habe 3 Telefonnummern das rührt noch von ehemals ISDN....
Bin für jeden Tipp dankbar. -
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@te36 Wenn du mir verraten kannst wie man so etwas macht. Muss das dann in die Fritzbox oder im Unifi Controller eingefügt werden. Gibt es dazu vielleicht irgend eine Anleitung?
Grüße -
Ja, TAE Ausgang der 6490 mit y-Kabel an die 7390 müsste gehen. Lies Dir bitte den anderen Thread durch, den ich referenziert habe. Dann siehst Du, wie Du die Nummern einschleifen kannst, und die Fritzphone App wieder funktioniert. Wenn Du die Nutzung Deiner 3 Nummern splitten möchtest, sehe ich zwei Möglichkeiten:
(1) Entweder Du erhältst / erfragst die SIP Daten Deiner 6490, und trägst die in die 7390 ein. Dann kannst Du alle Geräte (auch z.B. Fax mit separater Nummer) an die 7390 hängen.
(2) Du lässt die Nebengeräte schlicht an der 6490 und schleifst nur die Hauptnummer durch. Die 6490 kannst Du ja immer noch konfigurieren und nutzen, wenn Du Deinen Laptop per LAN-Kabel an einen nicht-gebridgten Port anschließt. So habe ich das im Prinzip, nur dass ich statt der 6490 halt ein Hitron Kabelmodem habe. Mein Fax hängt noch am Hitron, nicht an meiner 7490. -
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