Wie ich oben schon schrieb ist das natürlich eine Sache von Hard- und Software. Die Profis die du erwähnst verwenden natürlich sehr teure Profi-Hardware. Die gebräuchlichen Teile mit Bildschirm sind meist Wacom Cintiq-Tablets in Größen ab 16". Die liegen im 4-stelligen Preisbereich. Ein Normalanwender wird sich das nicht zulegen. Ich weiß nicht was für ein Tablet du hast noch weiß ich was du damit gezeichnet hast. Ein einfacher schwarzer Strich ist natürlich auch mit günstiger Hardware nahezu in Echtzeit möglich. Aber sobald du z.B. eine rauhe Papierstruktur simulierst, darauf drucksensitiv mit (virtueller) Kreide malst, dabei noch andersfarbige Bereiche semitransparent bzw. mischend übermalst, dann wirst du sehen dass die Technik ganz schnell in die Knie geht. Man muss dabei auch beachten, dass neben der Anwendungssoftware auch der Tablet-Treiber eine Rolle spielt. Da gibt es auch bessere und weniger gute Umsetzungen. Bei billigen Tablets dann wohl eher weniger gut.
2. Falsch! Ich empfehle das iPad nicht. Ich habe nur geäußert, dass das iPad im Moment state-of-the-art in diesem Bereich ist. Nicht nur weil es hardwaremäßig in Sachen Prozessor- und Grafikausstattung extrem leistungsfähig ist, sondern gerade auch weil System und Software optimal auf die Hardware abgestimmt sind. Das ist halt ein stimmiges Komplettsystem und kein zusammengestückeltes Konglomerat, das sich mehr oder weniger gut versteht.
Ich weiß auch ich nicht wie du es nutzen würdest. Ich habe aber noch nichts davon gehört, dass die Oberfläche unter der Stiftbenutzung leiden würde. Selbst habe ich habe keines, kann also keine eigene Einschätzung abgeben.