Hilfe bei Homeserver Eigenbau

  • OK, ich merke schon dass da doch etwas mehr dainter steckt. :)
    Mein erster Gedanke von wegen einfach Platten rein und fertig wird wohl so nicht funktionieren :D

    Ich schaufel heute Abend mal alle Daten so zusammen das eine 2TB leer sein wird.
    Diese wird dann zuerst als "Parity" eingebunden. Was genau ist eigentlich die Aufgabe der Parity? Kann ich die nachher wieder als normales Datengrab verwenden?
    Die anderen dann nach und nach ins Array einfügen. Da gehe dann aber auch die Daten verloren wenn ich das richtig verstanden habe.

    Ich hab das HowTo soweit durch und verstehe auch was ich wann machen muss. Nur die Hintergründe sind mir noch nicht so ganz klar

  • Die Parity ist keine Datenplatte. Parity schreibt praktisch alles mit was auf deinem Array dateitechnisch passiert und dient dazu, im Falle des defekts einer Platte, keinen Datenverlust zu haben. Sprich kaputte Platte raus -> neue Platte rein und von der Parity werden alle Daten der vormals kaputten Platte wiederhergestellt.

    Prinzipiell ist man nicht verpflichtet überhaupt eine Parity-Platte zu benutzen, ist aber logischerweise zu empfehlen. Bau erstmal dein Array auf bis alle Daten drüben sind und schau dann wie es mit einer Parity-Platte aussieht.
    Generelle Info: Die Parity-Platte MUSS größer oder mindestens gleichgroß wie deine größte Platte im Array sein.

    Das Array lässt sich später beliebig vergrößern oder verkleinern. Auch Parity rein/raus ist gar kein Thema. Viel falsch machen kann man da nicht.

    Nvidia Shield TV Pro
    Server: Intel Core i5-11400 CPU @ Gigabyte H510M S2H V3 Intel H470 | 3x 8TB, 4x6TB, 2x1TB Cachepool | 2x16GB DDR4-3200 | unRAID 6.12.13 | Emby | Unifi | Teamspeak | Swag | DDclient | Heimdall | PiHole | Vaultwarden | RustDesk Server

  • So ... habe jetzt erstmal mein Qnap zur Reparatur geschickt. ... diese Abhängigkeit nervt mich jedoch ... das node 304 mit 6 Platten (+ USB) reizt mich doch sehr ... Denke das hier eine entspannte "Migration" bei laufendem Qnap deutlich entspannter wird ... Frage nochmal vorweg.
    brauche ein Raid 5 mit 6 Platten ... stellt bei der Hardware die vorgestellt wurde (Asrock node usw) kein Problem dar oder ? Denn das System läuft von USB Stick ?
    Geht eine Platte flöten, ist es wie beim Qnap ? Defekte raus neue rein ? 2 Platten futsch Daten futsch ? Was passiert, wenn USB Stick abkackt ?
    Brauche noch ne VM mit Win10 ? wird das mit dem Prozessor gehen ?

    Es gibt noch OMV ? ist das sowas wie unraid? Vor/Nachteile ?

    Win10-64bit + Kodi 17.4 + DVB Viewer Media Server TV Server Libreelec 9 Beta mit TVHeadend 4.2.6 SilverStone GD04S, Intel DH77EB, Intel G1610 CPU, 4GB RAM,,Corsair 4GB, Be quiet! BN140 System Power7, Samsung 830 SSD
    4 DVB-C Tuner L4M-Flex + Twin CT.
    Qnap TVS-873 per NFS als Aufnahmefreigabe und Medienserver.
    Client Nvidia Shield 2017 mit Kodi 18 nightly per NFS Daten von NAS TVHeadend für LiveTV HDMI Shield TV 2017 -> Denon AVR-4300H -> LG 65B6D
    Client Nvidia Shield 2017 mit Kodi 18 nightly per NFS Daten von NAS TVHeadend für LiveTV HDMI Shield TV 2017 -> Sony TV

  • brauche ein Raid 5 mit 6 Platten ... stellt bei der Hardware die vorgestellt wurde (Asrock node usw) kein Problem dar oder ? Denn das System läuft von USB Stick ?
    Geht eine Platte flöten, ist es wie beim Qnap ? Defekte raus neue rein ? 2 Platten futsch Daten futsch ? Was passiert, wenn USB Stick abkackt ?

    • unRaid ist kein Raid, das ist eher mit JBOD zu vergleichen.
    • Das System wird vom USB-Stick geladen und läuft im RAM, an den USB-Stick ist gleichzeitig die Lizensierung des Systems gebunden.
    • bei Ausfall einer Platte geht defekte raus, neue Platte rein, Array rebuilden lassen, fertig
    • bei Ausfall von mehreren Platten gleichzeitig sind die Daten dieser Platten weg, die Inhalte der anderen Platten bleiben erhalten. Fällt die Parityplatte aus, ist das Array zwar ungeschützt, aber benutzbar.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Vielen Dank für die Info ... das Board kann wirklich nur 8GB ? reicht das ? Gerade, wenn ich vielleicht VM laufen lassen will, falls das mit unraid geht ...

    BJI: das heißt die Platten müssen auch nicht alle gleich groß sein ?

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    Einmal editiert, zuletzt von Perlbo (19. Oktober 2019 um 12:43)

  • Die Platten können unterschiedlich groß aber dürfen nur maximal so groß wie das Paritydrive(Ausfallsicherungsplatte) sein.
    Bei 8 GB RAM möchtest du eine VM laufen lassen? Kann man machen aber es liegt ganz daran wieviele Docker und Programme du laufen hast die RAM fresse.
    Ich sehe keinen Sinn darin eine VM auf einem 8GB RAM System laufen zu haben, da installiere lieber gleich das gewünschte OS

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  • Ich sehe keinen Sinn darin eine VM auf einem 8GB RAM System laufen zu haben, da installiere lieber gleich das gewünschte OS

    Die Limitation kommt vom Board (J3455). Garantiert sind 8 GB, die laufen aber auch mit 16GB. Dann ist allerdings Schluss.

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  • Super, vielen Dank für die infos ... VM soll nicht viel laufen.... einmal Homebridge zieht ja nix, und windows für nen kleines Programm im Hintergrund.

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  • Die HDD hat tatsächlich keinen SATA Connector. Ich hab 2,5" Platten nur selten in der Hand gesehen hab ich das so bisher noch nie^^

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