Fragen zu anstehendem Wechsel des Internetanbieters und gleichzeitigem Router-Wechsel

  • Die 7412 ist WLAN-Technisch steinzeit und mit der würde ein GB-HEIM-LAN auch keinen Sinn machen, weil "heimmobil"nicht nutzbar :D

    aus der Beschreibung von AVM:
    WLAN-Basisstation mit Unterstützung für Funknetzwerke im 2,4-GHz-Bereich

    IEEE 802.11b – 11 Mbit/s
    –IEEE 802.11g – 54 Mbit/s
    –IEEE 802.11n – 300 Mbit/s

    "Give a man a fish and you feed him for a day. Teach a man how to fish and you feed him for a lifetime."

  • Natürlich nicht, und die theoretischen Werte sind ja nicht mal im Labor zu erreichen.
    Beim n-Standard kann man eben nichts mehr erwarten -> Steinzeit.

    Meine 7590 mit 5m und einer Wand:
    Fritte:
    5 GHz ↓866  ↑866  ac/ 80 MHz, WPA2, 2 x 2, 11v

    Windows Dateiübertragung (von Synology)

    "Give a man a fish and you feed him for a day. Teach a man how to fish and you feed him for a lifetime."

  • @DDD: Ich habe die 7560 für 50€ ("neu/gebraucht") bekommen, von daher ist das kein so großer Einschnitt in die Haushaltskasse :)

    Aber: Bitte keine Grundsatzdiskussionen um FritzBoxen. Mir geht es in den Thread im den Wechsel des Providers und der Hardware in einem "Rutsch".

    Ich werde jetzt erst mal so vorgehen, wie bei mir am Anfang geschrieben und die 7560 im Zustand "Werkseinstellung + Start-Code" ans Netz hängen und warten, was passiert.

    Wobei ich ja eigentlich die 7560 auch einfach mal anstelle der jetzigen 7330 anschließen kann (mit den Telekom Zugangsdaten), um zu sehen, ob alles funktioniert und den Rest noch einrichten :)

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    Einmal editiert, zuletzt von root2 (21. August 2019 um 10:06)

  • Geht die Fritzbox nach 2 Jahren nicht automatisch in meinen Besitz über? Auf jeden Fall fällt das zusätzliche Zahlen der 5 Euronen jeden Monat dann weg.

    Du zahlst Monatsmiete für das Gerät. Von einen Eigentumsübergang weis ich nichts.
    Vorteil ist natürlich das man ein defektes Gerät einfach ersetzen lassen kann.

    @root2
    Ich würde es umbauen wie von dir geschrieben, der Box selber tut es nichts.

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  • Du hast 3 Router.

    Ich würde den 7330 auf der Telekom lassen.
    Den 7412 von 1und1 würde ich für die Umstellung von Telekom auf 1und1 verwenden. Also den genauso einrichten, wie 1und1 den haben will. Ohne eigene Veränderungen oder Backups einspielen.
    Und wenn der 7412 mit 1und1 läuft und die Umstellung gelaufen ist, würde ich den 7560 einrichten. Mit Backup, User, Pasword usw ... und versuchen ihn zum laufen bekommen.

    Sollte der 7560 dann nicht so richtig wollen, kannst du immer mit dem 7412 ins Internet und nach Tipps/Rat suchen. Oder dich an 1und1 wenden. (wegen irgendwelcher Daten z.B.)

  • Ich bin hin und her gerissen :D

    ...
    Sollte der 7560 dann nicht so richtig wollen, kannst du immer mit dem 7412 ins Internet und nach Tipps/Rat suchen. Oder dich an 1und1 wenden. (wegen irgendwelcher Daten z.B.)

    Das hatte ich mir gestern Abend auch schon überlegt. So hätte ich zumindest die Chance, dass alles so klappt, wie es 1und1 möchte, da nur deren Hardware am Start ist.

    Vermutlich wird es das auch werden, wenn ich nochmal drüber schlafe. Vong Sicherheitsdenken her.

  • dass alles so klappt, wie es 1und1 möchte

    Du kannst ganz beruhigt sein, 1und1 unterstützt alle Router ;) Gehört zu deren Versprechen.

    Zitat


    1&1 WLAN-Versprechen
    Im Rahmen des neuen Service-Komplettangebots unterstützt 1&1 Sie sowohl bei der Ersteinrichtung Ihres DSL-Anschlusses als auch bei der Einbindung von WLAN-fähigen Geräten im ganzen Haus – auch nachträglich und egal, wo die Geräte gekauft wurden. Unsere 1&1 Experten sind über die bekannte Hotline-Rufnummer jederzeit erreichbar. Auch wenn ihr WLAN zu Hause nicht in jedem Raum ankommt, helfen wir auch da bei der Optimierung der Reichweite gerne weiter und geben Ihnen Tipps. Der 1&1 Kundenservice sorgt für bestes WLAN zu Hause.

    https://blog.1und1.de/2011/01/25/kundenservice/

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  • Wenn es ein Problem gibt, hast du weniger Variablen im Spiel, an denen es liegen könnte. Und du kannst 1und1 sagen, dass alles genauso ist, wie sie es wollen.
    Auf der anderen Seite hast du mehr Arbeit.

    Wenn man einen eigenen Router verwendet und ein Problem hat, springt bei den meisten Providern sofort die 3 Wörter zu Glückseligkeit auf:

    -> not my problem

    Und ich war lange bei 1und1 ... die kennen diese Wörter sehr gut ....

  • Natürlich nicht, und die theoretischen Werte sind ja nicht mal im Labor zu erreichen.
    Beim n-Standard kann man eben nichts mehr erwarten -> Steinzeit.

    Meine 7590 mit 5m und einer Wand:
    Fritte:
    5 GHz ↓866  ↑866  ac/ 80 MHz, WPA2, 2 x 2, 11v

    Windows Dateiübertragung (von Synology)

    https://www.ip-phone-forum.de/threads/7362sl…02/post-2261635

    Wobei ich ja eigentlich die 7560 auch einfach mal anstelle der jetzigen 7330 anschließen kann (mit den Telekom Zugangsdaten), um zu sehen, ob alles funktioniert und den Rest noch einrichten :)

    Den vorhin gemeinten Vorschlag "erst mal 7412 nackt zum Test für die Umstellung" finde ich auch charmant. Danach den Umbau auf die 7560.
    1und1 sagt bei vielen Fehlern schon man soll die Werkseinstellungen machen, das kannst du auf der 7412 ja dann problemlos machen.

  • Wenn es ein Problem gibt, hast du weniger Variablen im Spiel, an denen es liegen könnte. Und du kannst 1und1 sagen, dass alles genauso ist, wie sie es wollen.
    Auf der anderen Seite hast du mehr Arbeit.

    Wenn man einen eigenen Router verwendet und ein Problem hat, springt bei den meisten Providern sofort die 3 Wörter zu Glückseligkeit auf:

    -> not my problem

    Das ist auch nachvollziehbar.
    Es ist für keinen Provider realisierbar, seine Mitarbeiter in der Endkundenhotline für alle am Markt verfügbaren Geräte zu schulen.
    Und dann sind weit über 90% der Anrufer gerade mal in der Lage, das Stromkabel aus dem Router zu entfernen und mit ein bisschen fremder Hilfe den Startcode einzugeben.

    Über viele Jahre habe ich 1&1 Anschlüsse vermittelt und bei vielen auch eingerichtet.
    Als ITler (bin Fachhändler und Betreuer/Administrator für KMU) darf man auch immer bei den "Internet-Problemen" aller Bekannten und Verwandten helfen. Besonders lukrativ es das nicht gerade (außer für die Leber, gibt ja Gratis-Bier als Bezahlung). 8)

    BTT: Fritzboxen sind für den normalen Heimandwender schon sehr gute Geräte. Persönlich rate ich jedem von einem Mietgerät ab, vor allem, wenn es zusätzliches Geld kostet. Stattdessen sollte man auf die Routerfreiheit beharren und sich einen eigenen Router zulegen, wenn man Wünsche hat, die über das normale Providergerät hinausgehen. Hier muss es auch nicht immer die aktuellste Fritzbox sein, die gerade ganz frisch auf den Markt gekommen ist.

  • easybell scheint damit kein Problem zu haben, die bieten beim Bestellprozess an den eigenen Router weiter zu nutzen.
    Ob man dann natürlich an der Hotline wirklich weiter kommt mit unbekannten Routern, ist die andere Frage.
    Aber auch da kann man dann zwischen den Zeilen erwähnen dass so eine FritzBox nicht die Welt kostet und meist für Laien viel einfacher zu konfigurieren ist wie manch andere Router.

    Wirkliche Mietgeräte hat 1und1 nur sehr kurz angeboten, wo man den Router auch zurück geben musste.
    Das was die momentan machen ist ja eher so was wie subventionierte Handys bei Mobilfunkverträgen, da will man das alte Gerät ja auch eher selten wieder zurück haben
    und zahlt (nicht so offensichtlich wie bei 1und1) dafür monatlich Miete obwohl es nicht gemietet ist.
    Und im Zweifelsfall kriegt man eigentlich immer bei Lieferung der FritzBox eine Rechnung, als 2. Absicherung kann man sich das auch von der Hotline schriftlich geben lassen
    dass der Router nun nicht mehr 1und1 Eigentum ist.

    Um wieder ein wenig mehr zum Topic zu kommen, hier kann man wohl ein wenig von dem "Branding" entfernen:
    https://www.ip-phone-forum.de/threads/automa…27/post-2337817

  • Ja bis auf den Blöden TR069 wo der Provider das Recht hat die Box von der Ferne einzustellen und das ab und zu aus unverständlichen Gründen nutzt, was dann die anderen SIP Provider raus löscht.
    Ist aber evtl. kein Branding Thema, kann mit AVM genauso blöd sein wenn man 1und1 als INet Provider auswählt.

    Irgendeine Telekom Funktion geht wohl mit 1und1 Branding nicht, aber wenn ich es richtig verstanden habe ist das sowas wie Startcode was man nicht unbedingt braucht.

  • Bei meinem Anbieter (FTTH) ist bei der Fritze halt nicht nur die IP Konfiguration der WAN schnittstelle gelockt/unsichtbar gemacht, sondern auch die ganze telefonie-konfiguration. Das nervt vor allem, weil ich ja eigentlich andere Kisten als SIP proxy laufen lassen will und nicht den gateway (gigaset z.b.). Da ist AVM anscheinend sehr flexibel wieviel sie der Provider den Kunden einsperren kann. Macht ja auch sinn wenn AVM sein ganzes Geld vor allem mit Providern macht. Und die meisten Kunden halt mehr kaputtmachen koennen als heil machen koennen an solchen Kisten. "Es bleibt schwierig (TM)".

  • Eine zweite hinten dran geht nicht?

    Naja, die Fritzbox ist fuer alle Telefonnummern registriert und die Zugangsdaten werden wohl nur rausgegeben, wenn man stattdessen einen eigenen router anschliesst. Was ich langfristig machen will, aber wollte halt mal mit der Fritze rumspielen. Anscheinend will der SP dann aber Internet/telefonie nicht mehr ueber ein einzelnes Ethernet anliefern, sondern dann nur ueber zwei separate. Keine Ahnung, wahrscheinlich kommt die Telefonie jetzt mit einem speziellen VLAN tag an und die trauen Kunden nicht zu, das beim eigenen router zu konfigurieren. Muss da mal spoofen was zwischen ONT und router abgeht.

    Schlimmer noch, die SIP server scheinen auf rfc1918 addressen zu laufen, weswegen ich da halt nicht direkt einen SIP proxy im Internet anschliessen. Bei meinem alten Anbieter ging das natuerlich, weswegen eine Telefonnummer halt jetzt auf der SIP App auf meinem handy ist, und die andere noch in einer anderen wohnung. Weiss noch nicht genau wie ich das mit dem neuen Anschluss nachmachen will, aber wird nicht einfach. Die Fritz-VPN App fuers Handy und Fritz-Phonie app fuers Handy zumindestens habe ich gedanklich schon im Klo versenkt.

  • Du wirst lachen, dein Anbieter hat vermutlich auch dein Route Provisioniert - daher auf DEIN Gerät den Anschluss gelockt. Selbst wenn du spoofst wirst du wohl aufgrund der MAC und Gerätekennung kein anderes Gerät dahinstellen können.
    Das mit der Telefonie und VLAN stimmt übrigens - das läuft auch nicht über die Geschwindigkeitsbegrenzung für deinen Anschluss so das immer die Bandbreite für Telefonie "da" ist.
    Wenn man das VLAN für seine eigenen Router nutzen würde hätte man unbegrenzte Geschwindigkeit - theoretisch - und das wollen die ISP natürlich nicht.
    Dann könnte man sich ja den "kleinsten" Anschluss holen :)

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Keine Ahnung wie die verifizieren ob man da die originale Fritz angeschlossen hat. TR-069 ? Habe aber auch keine richtige Lust zu hacken, bloss mal kurz gucken.

    Glaube allerdings nicht, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem home-router laeuft. Vielleicht auf dem ONT oder auf dem switch port im POP. Da ist dann egal was man zuhause versucht zu hacken. Das mit dem QoS fuer die Telefoniepakete machen auch nicht alle Provider. Hatte da mal bei meinem alten DSL Anbieter mal gefragt und dann selbst passendes traffic shaping basteln muessen damit der von gerade downloads geschuetzt ist. Wobei ich mir da bei FTTH jetzt eh keine Sorgen drum mache.

    Glaube ich muss jetzt erstmal eine SIP Proxy config fuer kamailio finden, das sieht mir aber alles ziemlich kompliziert aus *sigh*.

  • Hm, wenn ich mir das mit der Provisionierung von (Fremd)Routern von euch so durchlese, frage ich mich tatsächlich, ob ich bei meiner 7560 den Start-Code verwenden soll oder die mir ebenfalls zugesendeten Zugansdaten zum Einrichten der Verbindung...

    Für den Tag der Aufschaltung werde ich auf jeden Fall mal die 7412 ans Netz hängen und den Start-Code verwenden. Einfach um zu sehen, dass auch alles soweit klappt.

    Meint Ihr ich sollte für den "Dauerbetrieb" dann (mit der 7560) auch den Start-Code verwenden oder lieber alles nach meinem Geschmack einrichten und die Zugangsdaten verwenden?

    Oh und: Ändert der Start-Code etwas an den grundsätzlichen Einstellungsmöglichkeiten der Boxen? Sperrt zum Beispiel einige Settings, die sonst (mit den reinen Zugansdaten) offen wären?

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