Mein kleines QNAP TS-110 NAS und ich ...

Da hier ja der ein oder andere auch ein NAS hat oder sucht, wollte ich kurz von meiner Erfahrung mit dem QNAP TS-110 NAS berichten.
Es ist ein Single-Drive mit 2TB Festplatte. Für den "einfachen" Datenserver reicht es voll und ganz aus.

Es erledigt derzeit anstandslos folgende Jobs für mich (Es hat sicher mehr Features ... die ich aber nicht benötige):

- Daten als FTP, NFS, SMB, UPNP, WebDV und AFS zur Verfügung stellen (und zum Teil synchronisieren)
- Ein "MyCloudNas"-Dienst zum syncen von Daten
- Die Downloadstation zieht bei Bedarf im Hintergrund große Dateipakete (Ubuntu Images, Treiber etc)
- sabnzbd inkl RSS versorgt mich mit Serien und allem, was das Usenet bietet
- sickbeard macht alles für das XBMC fertig
- DynDNS mit 10 Minütiger Prüfung
- ein kleiner Webserver zum herumtesten
- Musik zum IPhone streamen
- Mailbenachrichtigung für alle Fehler/Ereignisse
- Virenscanner auf den entsprechenden Ordnern (inkl mailbenachrichtigung)
- TV-Headend TV-Server per USB ins LAN
- USB-Webcam

Vom Sat-Receiver aus:
- Aufnahmen
- TimeShift
- EPG-Auslagerung/Speicherung

Und als nächstes kommen dann bald noch MySQL für das XBMC und "Headphones" für die vollautomatische Suche nach Musik.

als nächstes will ich mich mit mysql befassen, um alle XBMCs von der selben datenbank aus zu füttern...

klar .... gibt es ganz offiziell hier im forum erklärt:

[Info] yahoo-pipes -> sabnzbd+ -> sickbeard -> xbmc

wenn da sonst noch fragen sind, immer raus damit.

Seit dem letztem Wochenende hängt nun noch eine 2TB-externe Festplatte am USB-Anschluss.
In NTFS formatiert dient diese der automatischen Datensicherung (anstöpseln .... Datensicherung startet).
Praktischerweise kann man diese dann auch einfach mal mitnehmen

Die Liste ist so kurz, weil nicht mehr getestet wurde

Ich habe einfach im Qnap-Forum geschaut.

Da spielt das NAS ja nur die Rolle der Festplatte.
Der Sat-Receiver (ist Linuxbasierend) bindet das NAS als NFS-Share ein und wird somit wie eine interne Festplatte behandelt.
Im Receiver selber kann man dann die Pfade für Aufnahmen und EPG-Auslagerung festlegen.

Nun ist das NAS auch TV-Server geworden:
TV-Headend auf einem NAS-Laufwerk