Jetzt ist dieses Jahr schon mein zweiter USB Stick verreckt (Laufwerk wird nicht mehr erkannt).
Der erste (Corsair Flash Voyager USB 3.0, wasserabweisend, glaube 16GB) hat sich nach ca. 5 Jahren verabschiedet.
Der zweite (Neukauf: SanDisk Ultra Flair 32GB USB 3.0, Metallgehäuse) hatte nach NUR ca. 4 Monaten den Geist aufgegeben.
Nach diesem zweiten Debakel habe ich natürlich meine Backup Routine geändert und sichere jetzt MINDESTENS einmal die Woche den "neuen" Stick.
Die USB-Sticks:
- wurden fast täglich genutzt
- Windows BitLocker war aktiv
- es wurden meistens nur kleine Datenmengen gespeichert (jpg-, txt-, xls-Dateien, etc.)
- es waren > 6000 Dateien drauf
- glaube beide waren mit NTFS formatiert
- wurden immer sicher vom PC entfernt
- beide wurden an unterschiedlichen PCs (Windows 7, 8.1 und 10) genutzt
- bei beiden ging das Lebenslicht am selben PC (Windows 8.1) aus (Keine Ahnung ob das Einfluss hat oder einfach nur Zufall war)
Am SanDisk mit dem Metallgehäuse ist mir immer wieder aufgefallen das er sehr warm wurde, obwohl keine großen Datenmengen kopiert wurden. Kann es mit dem Windows 10 Virusschutz zu tun haben, der vielleicht ständig alles liest?
Vermute die Erwärmung hat auch Einfluss auf die Lebenserwartung. Kann es sein, dass es früher weniger Defekte gab weil der Speicherplatz/Stick kleiner war und die USB-Sticks nicht so warm wurden?
Hab gelesen das externe SSDs sicherer sind (natürlich sind Backups weiterhin Pflicht).
Habt ihr auch negative Erfahrungen mit USB-Sticks gemacht?
Was meint ihr, kann man USB-Sticks überhaupt noch vertrauen oder besser eine externe SSD/SSD-Stick nutzen und wenn ja welche(n) würdet ihr empfehlen?