Philips TV 7303 Kodi Netflix und 4K

  • Ich muss jetzt mal fragen, ich hab jetzt schon verschiedene Vermutungen. wieso zum Teufel kann ein Philips Pus 7303 mit einem Quadcore und 2 GB Ram keine 4k Inhalte von einer NAS abspielen (per Gigabit verbunden) Netflix diese aber aus dem Internet offensichtlich streamen?
    Da kann doch dann etwas nicht stimmen?! Beinhalten meine *mkv unwichtige Informationen, gibt es ein Format das sich dafür besser eignet oder gaukelt und Netflix mit 4k nur etwas vor?

    Ein weiteres Problem das ich habe ist, dass seit dem Leia Update auch HD Inhalte ruckeln und dort in der zwischenzeit nicht mal pausiert wird, sondern nach dem "Buffern" ein Teil übersprungen wird.

    Kann mir jemand helfen? Gibt es die Möglichkeit die Cache auf einem USB Stick zu erweitern?
    Kann man Filme per HDD und USB angeschlossen in 4k genießen, habt ihr da bei ähnlicher Konfiguration erfahrungsberichte?

    Über jeden Tipp oder Trick dankbar.

  • Sollten deine 4K mkv's Scene Release oder ähnliches sein unterscheiden sich diese erheblich von Netflix 4K Inhalten. Ob die Inhalte eine hohe Bitrate, in .x264 oder .x265 codiert wurden kann schon dazu führen das dein TV sich die Karten legt und "zig" andere Gründe. Wie viel Ram dein TV noch hat nach dem er OS und Kodi-Stream gestartet ist usw.

  • @Xorron da gebe ich dir natürlich recht, ich sollte meine "gute Nacht" -Frage eventuell noch erweitern;
    infwiefern wäre es sinnvoll, vor allem bei 4k -Realeses darauf zu achten dass sie möglichst gut abspielbar sind.
    Vorhin hatte ich knapp 500 mb freien Speicher und leider kenne ich mich mit Codexs auch nicht gut aus, gibts da ein kleines "Hier ist alles was man als Dummi wissen muss"-Beipackzettelchen?

    @scroll kannst du mir das kurz genauer erläutern?

  • @DennisCrack
    Es ist mir bisher auch nicht gelungen über den Phlips direct 4k Material über angeschlossene externe HD bzw. über GB LAN ruckelfrei abzuspielen. Die Hardware ist zu schwach dazu. Es läuft 1-2 min oder manchmal auch 3-4 min (je nach Datenrate) gut, und dann beginnt die Dia Show. Daher hängt bei mir die Shield dran. Das habe ich mir bei Kauf auch anders vorgestellt. Da es bei Philips ja Android als Betriebssystem gibt, welches der Hauptgrung für den Kauf war, habe ich auch Kodi und SPMC installiert. Selbst wenn man hier den cache vergrößert, hat man irgendwann wieder Dia Show. Dieses trifft allerdings nur auf 4k zu, BlueRay iso 1080p jeder Größe zuckt nicht ein bischen und läuft glatt durch. Der Hersteller Philips hat hier, nach meinem Kenntnisstand und meiner Erfahrung, bei der Hardware richtig gespart. Dies kann ich behaupten, weil ich z.B. einen 65" OLED von LG eingerichtet habe und an diesen auch die externen HD mit gutem 4k Material (es gibt ja Referenz Filme von Sony und anderen Herstellern, welche man ablaufen lassen kann) angeschlossen habe. Da läuft das reibungslos, auch ohne Android. Wenn ich das damals bei Kauf gewusst hätte, weiß ich nicht ob es dann noch ein Philips geworden wäre.

    @scroll
    Das kannte ich bisher allerdings so auch noch nicht und kommt mal auf meine todo Liste, obwohl der VLC mich nicht gerade begeistert, aber das ist meine rein subjektive Einschätzung und Einstellung zu dieser Software - nicht alle lieben nun mal blonde Frauen.....................

  • Auch wenn es nicht hilft, aber wer derzeit wirklich "Ruhe" haben will beim abspielen von 4K Inhaten [wegeditiert -don]/ HDR / HDR+ kommt an einer Nvidia Shield nicht vorbei.


    @DennisCrack

    Also Monat sparen und kauf dir einen anständigen "Player" dazu, gibt doch nix schlimmeres wie bei so schöner Hardware ärgern sich über Ruckler usw. aufzuregen.

    Alles was in der Scene released wird frisst die Nvidia Shield so weg ohne probleme, kannst dich drauf verlassen. Ohne basteln, out of the Box ist mit heute auf jedenfall das Geld wert. An machen und Spass bei einer guten Filmzeit haben, ohne sich gedanken machen zu müssen, spielt er die 4k UHD untouched auch wirklich ab ?


    Grüße Xorron

  • @scroll ich probiere das jetzt mal aus, und werde es dann hier vermelden.

    @dunuser Ich bin wohl auch falsch der Annahme ausgegangen, dass wenn man 4k Fernseher verkauft, diese auch die Leistung haben welche abzuspielen.

    @Xorron ja von der Shield hab ich schon gehört, aber 200 € hab ich auch nicht eben, dann hätte ich mir "rein theoretisch" einen teureren TV kaufen können. Zudem ja auch mein PC noch mit drangeschlossen ist, also das ist prinzipiell nicht das Problem auf externe Hardware zuzugreifen.

    Ich dachte ich wäre nur irgendwie in der Lage eine Standalone Lösung zu finden.

  • @DennisCrack
    Der TV kann schon 4k anzeigen, sei es über einen 4k BlueRay Player oder Bezahl Streaming Dienst oder TV Ausstrahlung. Die technische Beschreibung lügt nicht, für dieses Gerät. Nur was ich oder du hier veranstalten wollen, dafür ist dann dieses Gerät nicht gemacht oder welcher normale Anwender nagelt sich 4k mkv Remuxes auf die Platte oder BlueRay iso und gibt das denn dem TV zu fressen. Das funktioniert in der "artigen" Welt nicht.
    Einer Standalone Lösung laufe ich schon hinterher seit es die MCE von Microsoft gab, technisch sicher machbar, aber ob gewollt????

  • Naja, wenn der TV UHD von Streamdiensten oder DVB-S2 fehlerfrei darstellen kann, sollte eigentlich ein direktes Abspielen aus einer lokalen Quelle damit dann auch möglich sein. Ist ja kein anderes Gerät dazwischen, sprich die Hardware des TV schafft das alleine. Die lokale Quelle muss halt im gleichen Codec-Format vorliegen, oder hab ich einen Denkfehler.

  • @Wylaryzel

    Leider liegst du dort nicht ganz richtig. Die Netflix oder Amazon Prime Video UHD Inhalte sind nicht mit UHD Iso oder Remux zu vergleichen. Netflix UHD Filme sind zwischen 10 bis maximal 25 GB gross, selbige Remix wäre dann 45 bis 60 GB beim Iso gross. Und ob deine Hardware nun zb. alleine beim Tonformat 640kbs DD Netflix zu 6400Kbs True HD wiedergeben muss ist schon riesen Unterschied. Beim Bild ist es noch viel schlimmer bei Netflix. Kurz gesagt nicht überall wo UHD drauf steht ist es auch wirklich drin..

  • @Xorron,

    ähnlich gedacht, unglücklich ausgedrückt. Beim Video meinte ich das man zum Vergleich den gleichen Codec verwendet muss - aber (und hier fehlt mir die Erfahrung) macht es einen Unterschied wenn die Hardware es leisten kann einen H.265 Film zu decodieren wie stark er komprimiert wurde?

    Beim zum Vergleich vorgegebenen Tonformat versteh ichs, wobei die meist von der Rechenleistung eh weniger abverlangen. Dabei aber andererseits - wenns nur direkt am TV abgespielt wird ists eigentlich relativ umsonst ob es jetzt DD 5.1 oder TrueHD 7.1 oder was auch immer ist - die meisten TV's sind nicht dafür gedacht Sound ala Kino wiederzugeben :) Zumindest nicht die in meiner Preisklasse :)

  • @Wylaryzel

    Hier mal eine Tabelle von Netflix was so ungefähr an Daten/Bitraten pro Stunde je nach Auflösung verarbeitet werden muss von "Deiner Hardware".

    23.976 fps

    ResolutionStreaming BitrateHourly Conversion
    480p (720×480)1750 kbps~792 MB per hour
    720p (1280×720)3000 kbps~1.3 GB per hour
    1080p (1920×1080)4300-5800 kbps~1.9 GB to ~2.55 GB per hour
    1440p (2560×1440)6350 kbps~2.8 GB per hour
    4K (3840×2160)8000-16000 kbps~3.5 GB to ~7 GB per hour


    59.940 fps

    ResolutionStreaming BitrateHourly Conversion
    720p (1280×720)3600 kbps~1.6 GB per hour
    1080p (1920×1080)6960 kbps~3.1 GB per hour
    4K (3840×2160)16000 kbps~7 GB per hour


    Kurz gesagt stimmt die Auflösung bei Netflix / Amazon Prime Video von 3840×2160 für 4K. Alles andere ist dann aber doch nur "UHD-Ready".
    Gehen wir mal von 2 Stunden Spielzeit des Film's aus würden ca. 14 GB (Netflix) zu 40-50 GB zu einem Remux stehen. Bitraten von 50,0 Mbps bis zu 70,0 Mbps anliegen.
    Es sind unzählige Sachen die da zusammen kommen und richtig, liegt da dein Film noch in einen .x265 Container vor muss deine Hardware/Software sich schon ins Zeug legen.


    Regards Xorron

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