Hallo,
was für eine Backuplösung verwendet ihr ?
Ich habe ein Parity-Drive, desewegen würde mein System den Ausfall einer Festplatte verkraften.
Jedoch ist man ja nicht vor anderen Gefahren geschützt, wie das Löschen von Daten und ein Befall von Malware, die z.B. einiges verschlüsselt.
Am liebsten wäre es mir mein Nextclouddocker mit allen daraufliegenden Dateien nochmal extra zu sichern. Es sind gerade mal 100GB für Nextcloud belegt.
Backup auf den Clients läuft auf eine externe Festplatte, damit wären die Daten der normalen PCs ja gesichert. Jedoch nicht die Daten die ausschließlich auf dem unRAID System liegen.
unRAID Backup von Daten ?
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Taobyebye -
30. Dezember 2018 um 12:17 -
Erledigt
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Mein Server ist Deiner Konfiguration recht ähnlich.
Ich mache Backups von Systemdaten bzw. dem USB-Flashdrive und Docker-Settings (appdata) sowie der libvirt mit folgendem Unraid PlugIn- CA Backup / Restore Appdata
Dabei wird alles auf einer externen USB-Platte gespeichert, die via Unassigned Devices (ebenfalls ein PlugIn) in das Array eingebunden ist.
Das PlugIn macht regelmäßig automatische Backups nach zeitlichen Vorgaben, die ich eingestellt habe. Die 3 aktuellsten Backups bleiben gespeichert, ältere Backups werden von neueren überschrieben.Somit ist alles, was das System betrifft jederzeit wieder relativ einfach herzustellen.
Backups von bestimmten -mir wichtigen- Daten mache ich manuell und selektiv. Alles andere ist meiner Meinung nach gut genug über das Parity-Drive-Konzept abgesichert.
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CA Auto Update Applications -> ist das nicht bloß für die Updates, ohne extra Backup ?
Damit sicherst du doch nur deine AppData, also die Konfigurationen deiner Container aber nicht die Inhalte z.B. alle Daten die in Nextcloud hochgeladen wurden
oder sehe ich das falsch ? -
Der Ordner, in dem die DB liegt wird dabei tatsächlich nicht gesichert.
Nutzt man als DB eine externe und nicht die bei nextcloud integrierte SQL Lite müsste diese aber denke ich ebenfalls gesichert werden (ist ja auch nur ein Docker mit einem AppData-Pendant). -
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Man bräuchte eine App die gewünschte Docker mit Inhalt in einen frei wählbaren Speicher sichert.
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Mein Sicheurngskonzept ist dem von "hi2hello" recht ähnlich:
Über CA Backup and RestorePlugin sichere ich das Flash-Drive sowie Appdata und libvirt.img in regelmäßigen Abständen auf eine unassigned SSD in einen Backup-Ordner. Mein Backup-Server sichert dann diesen Ordner sowie meine "wichtigen" Dateien (Fotos und Familienvideos, eigene Dateien, MariaDB Datenbanken etc.) täglich (nachts) auf seine interne Platte und auf eine externe USB-Platte sowie zusätzlich auf einen 2. Standort (bei meinen Eltern über DSL und VPN verbunden). Dort wird ebenfalls die gleiche Sicherungsart nur umgekehrt verwendet.
Lass doch das Haus abbrennen, Datensicherung ist da.
Filme, Serien, Musik und Konzerte sind eher unwichtig und können zwar mit viel Aufwand und Zeit doch wieder neugeripped werden und daher reicht mir dort ebenfalls der Schutz durch die 2 Parity-Platten.
mfG
TC -
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Mein Backup-Server sichert dann diesen Ordner sowie meine "wichtigen" Dateien (Fotos und Familienvideos, eigene Dateien, MariaDB Datenbanken etc.) täglich (nachts) auf seine interne Platte
Worüber machst du das ?
Bestimtmes Plugin ? -
nein das ist nen altes netbook mit win7 drauf und freefilesync im aufgabenplaner von windows. da hab ich diverse jobs erstellt und die syncen/sichern dann die entsprechenden daten von verschiedenen Quellen auf eine ext. usb platte...
nicht ganz ausgereift aber es funzt...
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Ich benutze das RClone zusammen mit dem User Skript Plugin auf eine externe Festplatte sowie zu Testzwecken auch in die Cloud. Funktioniert super.
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Ich werde demnächst rclone ausprobieren aber gibt es immer noch kein Plugin, das mit wenigen Klicks komplette Dockercontainer und nicht nur die Einstellungen sichert ?
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Ich werde demnächst rclone ausprobieren aber gibt es immer noch kein Plugin, das mit wenigen Klicks komplette Dockercontainer und nicht nur die Einstellungen sichert ?
Was genau reicht nicht am Plug-In "CA Backup / Restore Appdata"?
Der Appdata-Ordner wird komplett gesichert und -zumindest so wie ich das verstehe - somit alle für die Docker relevanten Daten.
Aus welchen Grund sollte man die Docker selbst backupen bzw. sichern? Diese kann man sich doch jederzeit wieder laden. Darin ist nichts gespeichert, was man sichern müsste, oder? Selbst die Konfiguration der Container kann man durch die gespeicherten Docker-Templates einfach zurückholen, so dass auch diese nicht neu angelegt werden müssen.Für eine Datensicherung ist das zu wenig. Aber für Docker reicht das imho vollkommen aus. Oder übersehe ich etwas?
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Mit CA Auto Update Applications sicherst du doch nur deine AppData, also die Konfigurationen deiner Container aber nicht die Inhalte z.B. alle Daten die in Nextcloud hochgeladen wurden.
Somit hat man kein Backup seiner hochgeladenen Inhalte. Wenn der Server hops geht und man das Docker Backup zurückspielt, ist der Container wieder da aber die Daten, die in dem Container verwendet wurden, ob Nextcloud mit Dokumenten oder Dokuwiki mit den Wikiseiten. Alle Inhalte wären dann doch weg, man hätte bloß die fertig konfigurierten Container ohne seine persönlichen Daten. Oder irre ich mich ? -
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Sollten die Nextcloud Daten nicht eigentlich via Bind Mount auf dem Array liegen, ähnlich der Config Dateien.
Wenn die Daten im Container "verschwinden" fänd ich das jetzt nicht so toll. -
Mit CA Auto Update Applications sicherst du doch nur deine AppData, also die Konfigurationen deiner Container aber nicht die Inhalte z.B. alle Daten die in Nextcloud hochgeladen wurden.
Somit hat man kein Backup seiner hochgeladenen Inhalte. Wenn der Server hops geht und man das Docker Backup zurückspielt, ist der Container wieder da aber die Daten, die in dem Container verwendet wurden, ob Nextcloud mit Dokumenten oder Dokuwiki mit den Wikiseiten. Alle Inhalte wären dann doch weg, man hätte bloß die fertig konfigurierten Container ohne seine persönlichen Daten. Oder irre ich mich ?Ok, jetzt habe ich Deinen Ansatz verstanden.
Die Daten eines nexctcloud-Servers gehören meiner Meinung nach nicht in einen Docker bzw. den AppData-Ordner (man speichert ja auch keine Filme im Emby- oder Plex-Docker ).
Bei mir liegen die Daten auf dem Array in einem eigens dafür angelegten Share (ich dachte sogar, nextcloud hätte das automatisch angelegt?!?). Zuerst werden sie auf dem Cache gespeichert (Performance), im Anschluss werden sie automatisiert auf die HDs verschoben. Mit dem Parity-Drive sind die Daten dann auch abgesichert. -
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Ja ihr habt Recht, die Daten liegen meistens in einem Share, da hatte ich wohl ein Brett vor dem Kopf..danke für die Aufklärung.
Wie sichert ihr eure Shares, einfach manuelles Script, mit rClone oder noch anders ? -
Ich mach es mit Duplicati.
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Hallo Freunde,
ich möchte die ganze Sache nochmal aufgreifen. Wie oder welche Ordner des USB-Sticks werden dann gesichert falls der Stick mal kaputt geht. Ich schaue da nicht so durch. Ich habe mir auf den Server duplikati installiert.
Gruß OSR -
Für das System also den USB Stick nutze ich nicht dulicati sondern das CA Backup / Restore Appdata, da kannst du das FLASH Drive mit sichern also den kompletten USB Stick.
TC
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