Passwortmanager

ich nutze LastPass, überall wo ich mich neu anmelde lass ich von dem lastpass Passwort generieren.

ich benutze schon seit über einem Jahr und bis jetzt musste ich noch keinen cent bezahlen, geht also auf Pro

noch ein pro, du kannst da deine Passwörter in file.csv Exportieren, so kannst du z.B mit diesem file zur einem anderen Anbieter gehen, wenn du nicht zufrieden bist oder es nicht mehr weiterentwickelt wird, bzw von Intel aufgekauft, wie bei meinem altem Passwortmanager es der Fall war, komme jetzt aber nicht mehr auf den Namen.

contra: von meiner Seite bis jetzt keine, bis auf ein Vorfall, wo mein MasterPass vergessen habe und somit auf jeder Seite, Forum etc "Passwort Vergessen" System durchgehen musste.

da kannst du natürlich auch deine Kreditkarte, ausweiß etc eintragen, ich mache es aber nicht.

Nutze auch schon viele Jahre LastPass.
Möchte ich auch nicht mehr missen.

nutze schon lange Enpass (auf Windows mit Chrome Plugin und auf Android) und bin sehr zufrieden damit.
Die Datei mit den Passwörtern lässt sich damit auf dem eigenen Server ablegen.
Hatte vorher Keepass und LastPass.

schon jahre 1 Password. nicht günstig aber top. Aber als Standalone nicht im Abo

Password Safe:
Open source, free, kein Abo, keine Cloud!
(O.K. Molbile Clones sind nicht alle free!)

Ich nutze Keepass, eigentlich so der bekannteste und umfangreichste OpenSource Passwordmanager. Ein proprietärer und wohl möglich noch cloudbasierter Passwordmanager kam für mich auf keinen Fall in Frage.

Ich nutze Keepass folgendermaßen:
- Keepass Datenbankdatei liegt auf meinem Nextcloud Server (geht auch mit Dropbox, gdrive etc.) -> Zugriff per WebDav
- Masterpasswort + Schlüsseldatei ist zum entsperren notwendig -> DB-Datei kann in der Cloud liegen, Schlüsseldatei immer nur lokal verteilt auf den Endgeräten
- Clients: KeepassXc -> Linux, Keepass -> Windows, Keepass for Android -> Android

Pro:
- kostenlos
- opensource
- sicher

Contra:
- funktioniert nicht out of the box
- etwas auseinandersetzung damit nötig

habe vor kurzem entdeckt, dass auf meinem Synology NAS auch Bitwarden gehostet werden kann.
(z.B. hier erklärt https://idomix.de/bitwarden-als-…der-diskstation)

Lohnt sich ein Umstieg von Enpass Pro (Passwort-Datei wird auf dem Synology NAS gespeichert und über WebDAV an Android und den WIndows-PC verteilt)?
Wo liegen die wesentlichen Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile von Enpass und Bitwarden?

Zitat von update.freak

Lohnt sich ein Umstieg von Enpass Pro (Passwort-Datei wird auf dem Synology NAS gespeichert und über WebDAV an Android und den WIndows-PC verteilt)?
Wo liegen die wesentlichen Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile von Enpass und Bitwarden?

Große Schwachstelle bei Bitwarden ist halt (noch, hoffe es ändert sich in Zukunft), dass man Verbindung zum Server braucht wenn man "schreiben" will. Ich meine bei Enpass wird der komplette Container snychronisiert.

Zitat von TehTux

Große Schwachstelle bei Bitwarden ist halt (noch, hoffe es ändert sich in Zukunft), dass man Verbindung zum Server braucht wenn man "schreiben" will. Ich meine bei Enpass wird der komplette Container snychronisiert.

mhm. Das ist echt ein Nachteil. Hoffe auch, dass sich das demnächst ändert. Genau, bei Enpass geht das

Will trotz dem Nachteil (nicht offline speichern) Bitwarden einmal auf meiner Synology NAS ausprobieren.
Man liest häufig, dass Bitwarden RS in Docker empfohlen wird. Kennt jemand ne gute Anleitung zur Installation?

Im Kuketz-Forum wird von der Installation in Docker allgemein abgeraten. Ist das berechtigt?

Verständnisfrage meinerseits, wenn ich nach Keepass google, wirb mir oft auch Keepass 2 angezeigt, ist das das Gleiche? (evtl. neuere Version?)

Also ich habe lange Zeit Keepass auf dem Mac und iOS genutzt. Wenn man jedoch kein Dropbox etc. nutzen möchte zum Synchen dann ist das ganze arg umständlich.
Ich bin dann zu Bitwarden migriert und sehe bisher keine Probleme. Ausserdem wieso wird von einer Docker install abgeraten? Hab in dem Kuketz Forum nur gelesen das man es nicht machen soll, aber warum?

Ausserdem versteh ich nicht wo Ihr das Problem seht das bei fehlender Online Verbindung neu hinzugefügte Sachen danach synchronisiert werden? Das ist bei Keepass doch auch nicht besser, Wenn ich dort was in dem Passwort Container veränder dann wird das auch erst mit dem nächsten Sync weiterverteilt. Und wenn in der Zwischenzeit auf einem anderen Host was gemacht wurde dann hab ich garantiert noch nen Sync Konflikt.

Sorry aber für mich ist BItwarden bisher die beste Lösung. Ich habe den Server als Docker auf einem meiner VPS laufen, das System ist ja so angelegt das dort nur verschlüsselte Daten gespeichert werden. Wo soll dann also das Problem sein?

Zitat von darkside40

Ausserdem versteh ich nicht wo Ihr das Problem seht das bei fehlender Online Verbindung neu hinzugefügte Sachen danach synchronisiert werden? Das ist bei Keepass doch auch nicht besser, Wenn ich dort was in dem Passwort Container veränder dann wird das auch erst mit dem nächsten Sync weiterverteilt. Und wenn in der Zwischenzeit auf einem anderen Host was gemacht wurde dann hab ich garantiert noch nen Sync Konflikt.

Ja, richtig! Bei Bitwarden geht das gar nicht. Also wenn du keine Verbindung zum Server hast, kannst du nichts ändern oder neu hinzufügen. Das mein ich eben damit. Also du kannst nicht lokal Änderungen vornehmen und die später mit dem Server synchronisieren.

Keepassxc ist das Mittel der Wahl unter Linux.

Bin ich blöd wenn ich Zettel und Stift empfehle? Und einen Safe mit der Zertifizierung F90.

Zumindest ist ein Zettel im Tresor die sicherste Aufbewahrungsmethode. Mit persönlich aber zu umständlich.
Ich benutze 1Password.

Ich benutze ebenfalls Keepass und bin sehr zufrieden damit.

Keepass gibt es auch für Android. Damit habe ich meine Passwörter auf dem Handy immer bei mir, natürlich verschlüsselt und mit Fingerabdruck gesichert.