Kann Kodi/LibreElec mit Mountpoints umgehen?
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Kupo91 -
2. Oktober 2018 um 19:17 -
Unerledigt
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Klar kann LibreElec mit Mount-Points umgehen.
Fragt sich wie Du die Festplatte angeschlossen hast, wie die Partitionen formatiert sind, und wie Du die Mount-Points gesetzt hast.
Hylli
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Festplatte hat 36 Partitionen à 256 GB, 1 Partition mit 98 GB, 1 Partition mit 100 MB. Und 1 System-Partition von 15 MB. Die 100 MB Partition ist Partition 1. Auf dieser liegt der Ordner "Mount". Im Ordner "Mount" liegen die beiden Ordner "Filme" und "Serien". In diesen wiederum liegen die Mountpoints. Im Filmeordner 30, im Serienordner 7. Die Partitionen sind NTFS formatiert. Die SATA Festplatte ist zur Zeit über eine USB Dockingstation mit der TV Box verbunden und soll in Zukunft über ein NAS laufen. Soweit bin ich aber noch nicht.
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Wie kommt man auf den Trichter da 39 und mehr Partitionen einzurichten?
Weiterhin schreibst Du zwar wo Deine Filme etc. liegen, du schreibst aber nicht, wie Du diese eingebunden hast?
Hylli
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Was meinst Du denn mit "wie eingebunden"?
Darum.
ZitatBeim Partitionieren kann man auf einer Festplatte – egal wie groß – auch mehrere Partitionen erstellen. Das hat bei HDD's mehrere Vorteile.
- Die Zugriffszeiten verringern sich, weil nicht mehr die ganze riesige Festplatte nach den gewünschten Datein durchsucht werden muss.
- Das wiederum wirkt sich auch positiv auf die mechanische Belastung aus, was wiederum weniger Hitze bedeutet.
- Es kann mal vorkommen, dass eine Partition derart beschädigt wird, dass alle Daten darauf unlesbar werden. Ist die betreffende Partiton dann relativ klein, ist der Verlust ebenso klein.
- HDD's müssen regelmäßig defragmentiert werden, um den Zugriff zusätzlich zu beschleunigen. Das ist vor allem im hinteren Bereich wichtig. Doch eine Defragmentation von 10 TB dauert ewig lang und das heizt dann die HDD so richtig auf. Da aber nicht alles ständig defragmentiert werden muss, kann man das Portionsweise eben innerhalb kleinerer Partitionen machen, um Zeitaufwand und Hitzeentwicklung niedrig zu halten
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Err....
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Soll das irgendeine Hilfe sein?
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Wie gut sind denn Deine Kenntnisse in Linux und in der Sache mit dem Mounten von Partitionen?
Wo ist im Übrigen Dein LibreElec installiert?
Für was liegen auf der externen Festplatte eine "Sytem-Partition" mit 15MB, eine mit 100MB (als Partition 1?) und eine mit 98GB?Was sagen die Befehle...
...wenn Du Dich mal per SSH mit Deinem LibreElec verbindest?Fragen über Fragen....
Hylli
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@hylli
... mal per ssh mit deinem LibreElec...
soll vermutlich gemeint sein, oder? -
@proxii
Hatte ich zwischenzeitlich korrigiert. Trotzdem Danke für den Hinweis....und ja, es muss natürlich SSH lauten.
Hylli
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Ich hab überhaupt keinen Plan von Linux und alles was ich bisher gemacht hab von formatieren über partitionieren bis Mountpoints erstellen hab ich mir von einem netten User auf gutefrage erklären lassen. Ursprung war, dass die HDD (neu) bei der Filmwiedergabe so ein Klopfgeräusch macht. Und das kann wohl an den großen TB Sprüngen liegen oder so ähnlich. Wie auch immer.
Alles was ich mit SSH gemacht hab, ist LibreElec zu flashen und ein paar Dateien hin- und herzuschieben.
Diese 15 MB System-Partition wurde glaube ich von Win 10 erstellt. Diese 98 GB Partition ist einfach nur der Rest, der nach 36 256 GB Partitionen noch übriggeblieben ist.
Und worauf LibreElec installiert ist.. na auf meiner TV Box oder was meinst Du damit? -
Wenn Du Dich schon per SSH mit LibreElec verbunden hast, könntest ja mal die Ausgabe der beiden von mir genannten Befehle posten, ebenso evtl. mal die Ausgabe des Befehls
(Letzter Buchstabe ist ein kleines L wie Ludwig!)
Das Einbinden der verschiedenen Partitionen geschieht nicht auf der externen Festplatte, sondern unter LibreElec, vermutlich nutzt man dazu den Ordner /var/media.
Ein paar Hinweise zu Mount:
https://wiki.ubuntuusers.de/mountUnter LibreElec werden die Mount-Points allerdings nicht in der Datei /etc/fstab gesetzt, sondern müssen soweit ich das gesehen habe, per Script autostart.sh gesetzt werden.
Wie diese Datei dann für Deine 36 Filmpartitionen aussehen müsste -> ???
Deine oben gemachten Aussagen zu Festplatten mit hoher Kapazität treffen zum Teil nicht zu, zumal wir uns eher im Linux-Umfeld bewegen.
Die Partitionierung und Formatierung in NTFS hast Du wahrscheinlich unter Windows gemacht, was evtl. auch bzw. zusätzliche Probleme bzgl. es Dateisystems NTFS machen könnte.
Alles in allem dürfte es ein schwieriges bis unmögliches Unterfangen für Dich werden.
Hylli
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Was sagen die Befehle...
Code
Alles anzeigenLibreELEC:~ # blkid /dev/loop0: TYPE="squashfs" /dev/cache: UUID="57f8f4bc-abf4-655f-bf67-946fc0f9f25b" TYPE="ext4" /dev/tee: UUID="57f8f4bc-abf4-655f-bf67-946fc0f9f25b" TYPE="ext4" /dev/system: UUID="79f96709-9bb5-4fe7-9b79-f42abda078b5" TYPE="ext4" /dev/data: UUID="75f77da6-9f0d-4c49-96b8-06f6fb0ab663" TYPE="ext4" /dev/mmcblk1: PTUUID="8ce2492d" PTTYPE="dos" /dev/mmcblk1p1: LABEL="SPIELE" UUID="AA11-D858" TYPE="vfat" PARTUUID="8ce2492d-0 1" /dev/sda1: PARTLABEL="Microsoft reserved partition" PARTUUID="fee55a09-d685-4e45 -a832-090404efc699" /dev/sda2: LABEL="FILME+SERIEN" UUID="01D456A2ED3437A0" TYPE="ntfs" PARTLABEL="B asic data partition" PARTUUID="ed2395d0-56a2-01d4-e8ca-9176512bea00" /dev/sda3: UUID="01D456A2ECC1C6C0" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="0000adf1-05a0-ec6c-a2f6-d701e25b0100" /dev/sda4: UUID="01D456A2EC0CA790" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="efbfeb50-56a2-01d4-a8f5-de75512bea00" /dev/sda5: 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(rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev) devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000) tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,nodev,mode=755) tmpfs on /sys/fs/cgroup type tmpfs (ro,nosuid,nodev,noexec,mode=755) cgroup on /sys/fs/cgroup/systemd type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,xattr,release_agent=/usr/lib/systemd/systemd-cgroups-agent,name=systemd) cgroup on /sys/fs/cgroup/devices type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices) cgroup on /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpu,cpuacct) cgroup on /sys/fs/cgroup/memory type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,memory) cgroup on /sys/fs/cgroup/cpuset type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset) cgroup on /sys/fs/cgroup/freezer type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer) cgroup on /sys/fs/cgroup/blkio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,blkio) mqueue on /dev/mqueue type mqueue (rw,relatime) tmpfs on /var type tmpfs (rw,relatime) debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,relatime) tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,nosuid,nodev) configfs on /sys/kernel/config type configfs (rw,relatime) /dev/mmcblk1p1 on /var/media/SPIELE type vfat (rw,nosuid,nodev,noexec,noatime,fmask=0133,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,utf8,errors=remount-ro) /dev/sda2 on /var/media/FILME+SERIEN type fuseblk (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other) /dev/sda3 on /var/media/sda3-usb-ST10000V_N0004-2 type fuseblk (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096) fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw,relatime)
Wenn Du Dich schon per SSH mit LibreElec verbunden hast, könntest ja mal die Ausgabe der beiden von mir genannten Befehle posten, ebenso evtl. mal die Ausgabe des Befehls
Code
Alles anzeigenLibreELEC:~ # parted -l Model: ST10000V N0004-2GS11L (scsi) Disk /dev/sda: 10.0TB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: gpt Disk Flags: Number Start End Size File system Name Flags 1 17.4kB 16.8MB 16.8MB Microsoft reserved partition msftres 2 16.8MB 122MB 105MB ntfs Basic data partition msftdata 3 122MB 105GB 105GB ntfs Basic data partition msftdata 4 105GB 380GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 5 380GB 655GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 6 655GB 930GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 7 930GB 1205GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 8 1205GB 1480GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 9 1480GB 1754GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 10 1754GB 2029GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 11 2029GB 2304GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 12 2304GB 2579GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 13 2579GB 2854GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 14 2854GB 3129GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 15 3129GB 3404GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 16 3404GB 3679GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 17 3679GB 3954GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 18 3954GB 4228GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 19 4228GB 4503GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 20 4503GB 4778GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 21 4778GB 5053GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 22 5053GB 5328GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 23 5328GB 5603GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 24 5603GB 5878GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 25 5878GB 6153GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 26 6153GB 6427GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 27 6427GB 6702GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 28 6702GB 6977GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 29 6977GB 7252GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 30 7252GB 7527GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 31 7527GB 7802GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 32 7802GB 8077GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 33 8077GB 8352GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 34 8352GB 8626GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 35 8626GB 8901GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 36 8901GB 9176GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 37 9176GB 9451GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 38 9451GB 9726GB 275GB ntfs Basic data partition msftdata 39 9726GB 10.0TB 275GB ntfs Basic data partition msftdata Error: /dev/mmcblk0rpmb: unrecognised disk label Model: Generic SD/MMC Storage Card (sd/mmc) Disk /dev/mmcblk0rpmb: 4194kB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: unknown Disk Flags: Error: /dev/mmcblk0boot0: unrecognised disk label Model: Generic SD/MMC Storage Card (sd/mmc) Disk /dev/mmcblk0boot0: 4194kB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: unknown Disk Flags: Error: /dev/mmcblk0boot1: unrecognised disk label Model: Generic SD/MMC Storage Card (sd/mmc) Disk /dev/mmcblk0boot1: 4194kB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: unknown Disk Flags: Error: /dev/mmcblk0: unrecognised disk label Model: MMC AWMB3R (sd/mmc) Disk /dev/mmcblk0: 15.6GB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: unknown Disk Flags: Model: SD SC32G (sd/mmc) Disk /dev/mmcblk1: 31.9GB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: msdos Disk Flags: Number Start End Size Type File system Flags 1 4194kB 31.9GB 31.9GB primary fat32 lba
Die 98 GB Partition, also die erste Partition, auf der eigentlich was drauf ist, wenn man die 100 MB Partition, auf der sich nur die Mountpoints befinden, mal außer Acht lässt, zeigt er übrigens komischerweise im Dateimanager an. https://www.bilder-upload.eu/upload/875929-1538499320.png Ignorier die Beschriftungen, der Screen ging ursprünglich an wen anders -
Mal blöd gefragt:
Wenn Du diese eine Partition als Quelle hast hinzufügen können, dann versuch das mal mit jeder anderen Partition auch.Findest Du diese Partitionen, wenn Du diese über "Quelle hinzufügen" im Dateimanager von LibreElec suchst?
So oder so, wirst Du mit Deinem jetzigen Vorgehen nicht viel Freude haben.
Hylli
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Ich hab nirgends eine Quelle hinzugefügt. Ich hatte gehofft, dass mir einfach wie unter Windows die erste Partition (100 MB) angezeigt wird und ich dann über die Mountpoints in die Partitionen springen kann. Ich muss ja, wenn ich die Filme und Serien in die Bibliothek aufnehmen will, auch einen übergeordneten Ordner angeben. Ich kann ja nicht 30 Partitionen als Filmquelle angeben. Deshalb hab ich unter dem Ordner "mount" die Ordner Filme und Serien erstellt, wo die ganzen Mountpoints drinliegen.
Dass im Dateimanager die erste Partition angezeigt wird, damit hab ich nichts zu tun. Das hat Kodi von selbst gemacht.
So sieht das in meinem Filmordner aus: https://www.bilder-upload.eu/upload/163d4e-1538499114.png
Mountpoints sind da, aber wenn ich sie anklicke, passiert nichts.
Die einzige Partition die erreichbar ist, ist die eine Partition, die aus irgendeinem Grund im Dateimanager angezeigt wird. Aber so bringt mir das ja auch nichts, ich muss sie ja für die Bibliothek alle unter einem Pfad bündeln..
Und warum werd ich damit nicht viel Freude haben? -
Unter LibreElec werden die Mount-Points allerdings nicht in der Datei /etc/fstab gesetzt, sondern müssen soweit ich das gesehen habe, per Script autostart.sh gesetzt werden.
Beim Booten versucht Librelec Partitionen zu mounten (also die Partition ins System einzubinden, so dass man auf die Dateien zugreifen kann).
Und - wer auch immer das Boot-Script geschrieben hat - geht davon aus, dass auf jeder Daten-Festplatte auch wirklich nur eine Partition vorhanden ist.
Und Librelec geht davon, dass man an so ne kleine librelec Box nicht sehr viele Platten anschließen wird. Deshalb mountet das Script nur die ersten paar Partitionen, die es findet.-> deshalb werden bei @Kupo91 auch nur die ersten Partitionen gemountet.
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Will jetzt nur mal einwerfen das !39! Partitionen völliger Quatsch ist, die angeführten "Gewinne" dadurch sind auch eher aus der Kategorie Aluhut.
Die HDD so klein zu zerhacken bringt doch in der Anwendung nur Nachteile. Was machst du wenn "Partition 20" voll ist und alle anderen leer ? Das ist doch völliger Quark.Am besten HDD normal, wie jeder andere auf diesem Planeten, formatieren und neu anfangen.
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Beim Partitionieren kann man auf einer Festplatte – egal wie groß – auch mehrere Partitionen erstellen. Das hat bei HDD's mehrere Vorteile.
- Die Zugriffszeiten verringern sich, weil nicht mehr die ganze riesige Festplatte nach den gewünschten Datein durchsucht werden muss.
- Das wiederum wirkt sich auch positiv auf die mechanische Belastung aus, was wiederum weniger Hitze bedeutet.
- Es kann mal vorkommen, dass eine Partition derart beschädigt wird, dass alle Daten darauf unlesbar werden. Ist die betreffende Partiton dann relativ klein, ist der Verlust ebenso klein.
- HDD's müssen regelmäßig defragmentiert werden, um den Zugriff zusätzlich zu beschleunigen. Das ist vor allem im hinteren Bereich wichtig. Doch eine Defragmentation von 10 TB dauert ewig lang und das heizt dann die HDD so richtig auf. Da aber nicht alles ständig defragmentiert werden muss, kann man das Portionsweise eben innerhalb kleinerer Partitionen machen, um Zeitaufwand und Hitzeentwicklung niedrig zu halten
Punkt 1: Zugriffszeiten: Exakt keine Wirkung hast Du damit. Wenn die Daten auf Partition 29 sind muss der Kopf auch dahin wandern. Ist die Festplatte geparkt dauert es sogar länger, weil die MBR nacheinander abgefahren werden.
Punkt 2: Backups Backups Backups. DAS schützt dich vor dem Datenverlust. Wer sagt Dir denn das die Partition alleine kaputt geht? Meistens ist es ein Headcrash der entweder die gesammte Festplatte ins Nirvana schickt oder einzelne ausgefallene Sektoren.
Punkt 3: Bei Videos müssen Festplatten so gut wie nie defragmentiert werden. Die Daten zerwürfeln sich ja nicht selber sondern nur wenn Du Daten löscht werden die freien Bereiche mit neuen Daten gefüllt.
Und beim defragmentieren werden nur Daten verschoben und zusammengefasst. Bei weiten werden nicht alle Daten angefasst.
Auf Libreelec läuft sogar garkeine Defragmentierung. Das musst Du dann schon am Rechner machen.
Wenn Du nur Linux einsetzt würde sich sogar EXT4 anbieten, durch das Journaling ist das Dateisystem so gut wie nicht kaputt zu bekommen.Keine Ahnung wo Du das her hast. Jedenfalls hat der Ersteller garantiert nicht das Aufteilen in dutzende Partitionen gemeint
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Meine Worte ausführlich erläutert.
Hylli
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Keine Ahnung wo Du das her hast. Jedenfalls hat der Ersteller garantiert nicht das Aufteilen in dutzende Partitionen gemeint
Doch das hat er Wer viel Zeit und Langeweile hat, kann sich das gerne mal durchlesen. Er hat mir sehr ausführlich erklärt wieso, weshalb, warum ich das machen sollte und wie ich das anstelle.
https://www.gutefrage.net/frage/fahren-f…uestion-listingNun, das ist das Problem wenn man keine Ahnung hat. Der eine erzählt dir dies, der andere erzählt dir das und am Ende bist Du nicht schlauer als vorher. Dabei versucht man nur das Richtige zu machen. Und in dem Fall ist das, die Festplatte so lange wie möglich am Leben zu halten, weil sie jetzt schon Geräusche macht, bei denen ich nicht weiß ob sie normal sind, denn sie ist von der Speicherkapazität größer als meine bisherigen und im Gegensatz zu meinen externen Festplatten hat sie kein Case, sondern steckt relativ offen in der Dockingstation, wodurch man natürlich auch jedes Geräusch deutlicher hört. Wie ich gehört hab sollen Dockingstations auch nicht gut sein, da die Festplatte dabei nicht gekühlt wird, weshalb mir empfohlen wurde ein NAS zu bauen. Gute Entscheidung? Natürlich hab ich von allem ein Backup, trotzdem schüttelt man 300 Euro für eine neue Festplatte nicht mal eben so aus dem Ärmel.
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