Idee für Kids Regal: Heavy Tröti

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    Ist so eine Idee, die sich eingebrannt hat.
    Machbar, aber nur mit einer Menge Winkel. Jede Platte im richtigen Winkel sägen und dann noch aneinanderbauen wird meinen Fähigkeiten nach nichts.
    Aber ich denke, dass es mit Einschubwinkeln aus dem 3D-Drucker umsetzbar ist. Dann könnten alle Platten gerade gesägt werden und in die Winkel geschoben.
    Die Winkel dann direkt mit Bohrlöchern.
    Noch immer 'ne Menge Arbeit, aber auch ein schönes Projekt.

    Absolute Außmaße sind noch völlig frei. Mehr als diese Skizze existiert noch nicht.

  • Ich würde dem PLA bei 3mm Schichtdicke genug zutrauen.

    Materialstärke ist in der Skizze 18mm Holz. Wandstärke der Winkel ist 3mm.
    Einstecktiefe mindestens 20mm. Also immer an der kürzesten Stelle 20mm.
    Man könnte jetzt noch mit "ganz viel Mühe geben" vorher von den Platten 3mm wegfräsen. Also 20mm von der Stirn aus auf der Fläche eine Höhe von 3mm.
    Wäre gar nicht so schwer mit der Oberfräse, da die alle gleich gefräst wären. Muss ich erst zeichnen. Sicher bin ich mir nicht.
    Dann würde am Winkelstück kein Aufbau entstehen. Jetzt sind ja immer 3mm Kunststoffwinkel auf dem Holz.
    Nachteil wäre nur an den langen Stücken, dass man diese teilen muss. Aber das könnte man auch anders lösen.

    Zu viele Optionen :)

  • Wenn das ein Regal wird, warum so kompliziert mit Winkelverbinder? Einfach auf Gärung sägen und nunja ... normale Holzarbeit halt :D
    Zumal die Winkel doch ein wenig abstehen vom Holz und unter Last iwann brechen?

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Einfach auf Gärung sägen

    Einfache Gärung ist ja nicht. Und mit meiner Kapp&Gehrungssäge sind 5° Unterschied die Norm. Die Winkel sind ja alle unterschiedlich.
    Oder übersehe ich etwas?

    Alternative Ideen sind gern gesehen :) Mir fällt nur nichts mehr ein, damit es ordentlich aussieht.
    Was die Belastungs/Hebelpunkte angeht habe ich auch ein wenig Bedenken.
    Das ließe sich mit einer stabilen Rückwand entschärfen.

  • Hast du zufällig die Möglichkeit dir ne Fräse zu besorgen?
    Dann könntest du deine Winkel fertigen, das Holz grob auf Winkel bringen und mit Schleifen nacharbeiten und die Winkel dann in den Fräsungen versenken, somit wären die dann nicht mehr zu sehen.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Mein Gedanke war:

    Du druckst dir deine Winkel wie du sie brauchst und versenkst sie dann in den Tieffräsungen. Somit wären keine äußerlich erkennbaren Verbinder notwendig.

    Deine Winkel könntest Du dann ja zur Stabilisierung einkleben.

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  • Für die Winkelkonstruktion in Fusion360 habe ich im dortigem Forum angefragt, wie andere das Problem lösen würden.
    Zwei Antworten, zwei Lösungen. Und meine etwas holprige Lösung.
    Unterm Strich: wieder etwas gelernt und eine schnelle Möglichkeit gefunden, die Winkel zu konstruieren.

  • Für die Winkelkonstruktion in Fusion360 habe ich im dortigem Forum angefragt, wie andere das Problem lösen würden.
    Zwei Antworten, zwei Lösungen. Und meine etwas holprige Lösung.
    Unterm Strich: wieder etwas gelernt und eine schnelle Möglichkeit gefunden, die Winkel zu konstruieren.

    aber bitte lass uns bloß nicht teilhaben an deren Antworten / Lösungsvorschlägen :)

  • Ich habe jetzt mal kurze Winkelstücke angedruckt, um ein wenig Gefühl für die notwendige Dicke der Winkel und Holz zu bekommen.
    Das Problem ist die hochgerechnete Druckzeit, die Erfahrungsgemäß eher noch 15% höher liegt:
    Alle Winkel dürften um 170 bis 200 Stunden Druckzeit in Anspruch nehmen.
    Und mindestens 80€ als reine Produktionskosten haben.
    Kalkuliert mit 75% infill und 0.2mm Schichtdicke. So weit optimiert, wie es geht. Also möglichst ohne Supportstruktur.

    Sehe ich schon fast als gescheitert an.
    Vielleicht fällt mir noch eine Kombination aus Oberfräse mit Anlauffräser und den notwendigen Schrägen ein.
    Aber die Kombi mit dem 3D-Druck ist hier einfach nicht sinnig. Zu teuer, dauert zu lange und keine Garantie, ob das überhaupt annähernd halten wird.

  • Hier eine "einfache" Anleitung bzgl. so einem Projekt. Das Ganze lässt sich ja 1 zu 1 auf dein Projekt Übersetzen. Solche Sägen kann man sich auch ausleihen. Es gibt auch Aufsätze für Stichsägen. Befestigt werden jeweils die Ablagebretter an der Wand.
    https://freshideen.com/diy-do-it-your…-wabenform.html

    Wenn dir das mit den Schrauben außen nicht gefällt, einfach kleine Löcher bohren und halt Dübel einsetzen

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    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


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  • Nicht gerade 1:1 ;)
    "Jedes Stück muss 30 cm lang und in 30 Grad Winkel geschnitten sein."
    Bei mir ist kein Winkel wie der andere. Und selbst 30° wären bei meiner Säge ein Schätzwert.

    Um es probiert zu haben, habe ich alle 3d-Druck gestützten Lösungen am Muster umgesetzt:

    Keine ist für die die Projektgröße richtig geeignet. Für kleinere Jobs vielleicht schon.

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