Tach zusammen,
hier mein Eindruck von diesem spezial-Eingabegerät:
ich habe mir vor ein paar Wochen eine 3D-Mouse von Connexion bei ebay geschossen.
So als "Gönnung" für mein neues Hobby.
Klein, USB kabelgebunden, schwer.
Angeschlossen, Treiber installiert und in Fusion360 eingearbeitet.
Wie das so mit neuer Hardware ist, geht der "wie geil ist das denn"-Effekt schnell verloren.
Bis man darauf verzichten muss.
Heute morgen habe ich @work in Fusion wieder klassisch mit Maus und Tastatur gearbeitet.
Während man mit dem Mausrad einen Schritt macht, macht mit der 3D Mouse etwa 50 Microschritte.
Das fühlt sich auf einmal alles so grob an. Und es dauert ewig, bis man auch nur ein Bauteil fertig hat.
Die 3D Mouse reagiert auf Neigungsstärke und Druck. Wie ein richtig guter Joystick.
Man kann sie drehen (etwa 20°), neigen und drücken sowie ziehen.
Da sind noch zwei Seitentasten, mit denen man sich eigene Menus aufrufen kann. Es erscheint dann so ein Auswahlrad-Menu, welches man frei definieren kann.
Nutze ich für die linke Taste. Die rechte ist bei mir fix auf "shift" gestellt.
Geschossen für 67 Euro. Ich sag mal 100 wäre es mir heute auch wert.
Die Neupreise sind aber unverschämt. Soooo groß ist der Produktivgewinn dann auch nicht.
An sich bin ich eher ein Tastaturuser. In allen Programmen verwende ich Kurzbefehle.
Aber durch dieses neue Eingabegerät "liege" ich entspannt in meinem Ikea-Markus Bürostuhl, jede Hand ein Eingabegerät ... und klicke mich durch die 3D Welt.
Die 3DMaus ist für so ziemlich alle Programme geeignet, da der Treiber die aktiven Programme erkennt.
Man kann also je Programm eigene Funktionen festlegen. Die config-Dateien werden als einfache XML Dateien gespeichert.
Nur ist der Zweck dann eher fraglich. Im Webbrowser läßt sich zB sehr weich damit scrollen