Der "Spare Geld" Thread

  • Dss einfrieren in der Regel auch...man legt sich ja keinen zusätzlichen Gefrierschrank zu also verbraucht er auch nicht weniger ohne den Käse

    Im Gegenteil, der Gefrierschrank verbraucht weniger um so voller er ist.
    Leerräume kann man auch ausstopfen. Denn so wird weniger kalte Luft beim öffnen ausgetauscht gegen warme.

  • @inversion und das ist zum größten Teil leider genau das falsche Denken.

    Mit den versorgungstechnischen Dingen bin ich voll und ganz bei dir (bin zwar gelernter Elektriker, habe aber nen Techniker in Heizung-/Lüftungs-/Klimatechnik und dort ist Sanitärtechnik auch ein Bereich), besonders auch in Altbauten mit entsprechenden Rohrdurchmessern der Abflussleitungen und dann vorne dran wassersparende Toiletten, welche dann für ein Vermodern der Abwasserleitungen sorgen.

    Dennoch muss man sich immer vor Augen führen, dass Wasser ein Luxusgut ist, auch wenn dies als Selbstverständlich hingenommen wird.
    Nur über etwas zu denken, dass man damit nicht entsprechend umgehen muss, weil man es ja "momentan" in ausreichenden Mengen hat ist leider engstirnig und kurzfristig gedacht (nicht angreifend gemeint).
    Warum sollen wir uns in Deutschland beim Wasserverbrauch zurück halten? Vielleicht weil millionen andere Menschen diesen Luxus nicht haben und man teilen könnte oder man langfristig in die Zukunft schaut?

    Ich bin keineswegs jemand der auf jeden Cent achtet, aber es gibt so allgemeine Dinge die man sich über seine Grenzen hinweg (egal ob persönliche, politische, regionale oder oder oder) vorstellen muss und dies versuche ich auch jetzt schon meiner Tochter (6 Jahre) bei zu bringen. Sie spielt liebend gerne mit Wasser (Pool, Fluss, See, Waschbecken etc.) und sie soll auch ihren Spaß haben, dabei aber auch lernen, dass dies ein Luxus ist den wir ihr aktuell noch bieten können.

    Das man nicht wirklich viel damit einspart als einzelner ist klar, aber wenn dies millionen zeitgleich machen würden, dann würden Grundwasserpegel nicht Rückgängig werden, Brunnen würden nicht austrocknen und es gäbe theoretisch die Möglichkeit mit ärmeren Ländern zu tauschen, sodass man global gesehen auch etwaige Auswanderungswellen mindert, da man die Qualitäten vor Ort steigern kann.

    Ach, ich bin einfach ein Gutmensch und hoffe immer, dass der Mensch aufhört nach Macht etc. zu streben, aber so sind wir halt.

    Das könnte man nun zwar endlos ausweiten, aber dies sprengt glaub ich den Rahmen^^

    Und lass dir noch eines gesagt sein: Ich möchte nicht deine Meinung zunichte machen oder sonstiges, sondern aufzeigen was ich denke und daher ist das hier keineswegs ein Angriff (jedenfalls nicht von mir gewollt)^^

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Speziell bei Klamotten (gilt aber auch für andere Märkte) kann ich antizyklisches Einkaufen empfehlen, also entgegen der Saison/Nachfrage-Hoch. Ich kaufe gern Markenklamotten, die auch was kosten dürfen, aber nicht um jeden Preis. Mit der Methode hat man allgemein günstigere Preise, auch wenn sie sich natürlich nicht für die Leute eignet, die kurzfristig bestimmten Trends nach kaufen wollen, sondern eher an diejenigen, die wissen was sie so allgemein brauchen.

    Kurz: Ich kaufe seit Jahren meine T-Shirts im Herbst oder Winter, die Winterjacke im Frühlin/Sommer, usw.

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    Lieblingssong: Theo mach mir ein Bananenbrot! [Rolf Zuckowski]

  • @JohnPlayerSpecial so ähnlich haben wir es dieses Jahr mit dem Schulranzen für meine Kleine gemacht.
    Den haben wir im März gekauft gehabt, weil vorher die neue Serie raus kam und so brauchte ich "nur noch" ~130€ für son Scout Set ausgeben, statt annähernd 200€^^

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  • 200 für nen Ranzen. "Wat nen Ranz" würden die hier sagen.
    Ja, das kostet es halt. Ist aber sicher nicht gerechtfertigt. Oder haben die zumindest mittlerweile einen Auszug für einen Rollenwagen?
    Also wie bei einem Koffer?

    in den USA sind die schulranzen sicher noch teurer. da braucht man ja welche aus kevlar, um sich vor den schülern und vlt. auch bald vor den lehrern zu schützen

  • zum antizyklisches Einkaufen gibt es hier eine informative Seite im Netz https://schnaeppchenfuchs.com/ratgeber/sparkalender-2018

    Durch den Kalender spar ich bestimmt keine Kohlen... Jetzt weiss ich WANN ich was kaufe was ich eigentlich nicht brauche... :thumbup:

    Nvidia Shield TV Pro
    Server: Intel Core i5-11400 CPU @ Gigabyte H510M S2H V3 Intel H470 | 3x 8TB, 4x6TB, 2x1TB Cachepool | 2x16GB DDR4-3200 | unRAID 6.12.13 | Emby | Unifi | Teamspeak | Swag | DDclient | Heimdall | PiHole | Vaultwarden | RustDesk Server

  • @inversion und das ist zum größten Teil leider genau das falsche Denken.

    Dennoch muss man sich immer vor Augen führen, dass Wasser ein Luxusgut ist, auch wenn dies als Selbstverständlich hingenommen wird.

    Nur über etwas zu denken, dass man damit nicht entsprechend umgehen muss, weil man es ja "momentan" in ausreichenden Mengen hat ist leider engstirnig und kurzfristig gedacht (nicht angreifend gemeint).
    Warum sollen wir uns in Deutschland beim Wasserverbrauch zurück halten? Vielleicht weil millionen andere Menschen diesen Luxus nicht haben und man teilen könnte oder man langfristig in die Zukunft schaut?

    Ich bin keineswegs jemand der auf jeden Cent achtet, aber es gibt so allgemeine Dinge die man sich über seine Grenzen hinweg (egal ob persönliche, politische, regionale oder oder oder) vorstellen muss und dies versuche ich auch jetzt schon meiner Tochter (6 Jahre) bei zu bringen. Sie spielt liebend gerne mit Wasser (Pool, Fluss, See, Waschbecken etc.) und sie soll auch ihren Spaß haben, dabei aber auch lernen, dass dies ein Luxus ist den wir ihr aktuell noch bieten können.

    Das man nicht wirklich viel damit einspart als einzelner ist klar, aber wenn dies millionen zeitgleich machen würden, dann würden Grundwasserpegel nicht Rückgängig werden, Brunnen würden nicht austrocknen und es gäbe theoretisch die Möglichkeit mit ärmeren Ländern zu tauschen, sodass man global gesehen auch etwaige Auswanderungswellen mindert, da man die Qualitäten vor Ort steigern kann.


    Ja, da bin ich nicht ganz bei dir. Ich bin auch hoffnungsloser Gutmensch und möchte hier keine Lanze für Wasserverschwendung brechen. Allerdings ist Wasser eben eines der Güter, wo momentan der teutonische Sparwahn mehr Probleme macht als er Nutzen bringt. Ich benutze Wasser bewusst, aber nicht übertrieben sparsam und lass mal lieber nen Liter mehr laufen als unbedingt notwendig.

    Sicherlich ist es tragisch, dass es viele Landstriche auf der Welt mit akutem Wassermangel gibt, aber unsere Breiten gehören nicht dazu. Ein Transport von hier in Mangelgebiete macht keinerlei Sinn, da ist es immer günstiger vom nächsten Meer inkl. Entsalzungsanlage.
    Die Grundwasserpegel Deutschlands gehen auch sicherlich nicht wegen des individuellen Wasserkonsums der normalen Haushalte zurück (der Wasserkonsum pro Haushalt sinkt seit vielen Jahren), sondern das liegt immer an zu großen Entnahmemengen der Landwirtschaft die aufgrund falscher Subventionspolitik auch noch dazu genötigt werden immer mehr zu produzieren. Hier müsste diesbezüglich mal eingebremst werden.

  • Noch ein Oldie-but-Goldie zum Thema Toilettenpapier sparen

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    danke......die Folge kannte ich schon

  • Noch mal zum Wassersparen....

    Das ist meiner Meinung nach nicht Zielführend. Wenn die Haushalte immer mehr Wasser sparen, dann müssen die Kanäle gespült werden, da diese nicht austrocken dürfen. Das wird schon heute gemacht. Und womit? Ganz genau, mit Trinkwasser durch den Versorger. Die Kosten für das Spülwasser wird dann wieder auf die Haushalte umgelegt. Daher ist sparen an dieser Stelle alles andere als Zielführen.

    Und darüber hinaus: Wenn wir Wasser sparen, gibt es dadurch in Afrika nicht mehr. Wir können nicht mal innerhalb Deutschlands das Wasser sinnig verteilen wenn es nötig werden sollte.

  • Top aktueller Tipp....wer sich zum Eröffnungsspiel einen neuen Fernseher gekauft hat, hat bis morgen noch die 14 Tage Rückgaberecht.

  • Es hilft auch die Stromsparfunktion des NAS zu nutzen und es nur aufwachen zu lassen wenn man es wirklich braucht.
    24/7 Services laufen besser auf nem NUC oder nem rPi die nur zwischen 3-8W brauchen.

    Mein unRaid Server braucht im Idle guten 40W, ums Geld gehts mir hier garnicht sondern eher darum Strom zu sparen.
    Ausserdem läuft dann auch noch OpenHab etc. auf dem NUC, genauso wie der OpenVPN Server.

  • Es hilft auch die Stromsparfunktion des NAS zu nutzen und es nur aufwachen zu lassen wenn man es wirklich braucht.
    24/7 Services laufen besser auf nem NUC oder nem rPi die nur zwischen 3-8W brauchen.

    Mein unRaid Server braucht im Idle guten 40W, ums Geld gehts mir hier garnicht sondern eher darum Strom zu sparen.
    Ausserdem läuft dann auch noch OpenHab etc. auf dem NUC, genauso wie der OpenVPN Server.

    Da muss ich auch noch hin... ich hab mein NAS aktuell 24/7 laufen, ich hab mich noch nicht informiert ob sich das nur lokal wecken lässt oder auch übers Internet...da bei mir noch 2 externe User auf mein Emby zugreifen.

  • Da musste ich auch kreativ werden. Da bei mir ein NUC 24/7 läuft habe ich den als Proxy dazwischengeschaltet und ein kleines Bash Script geschrieben welches die nginx Log Datei überwacht. Logged sich jemand erfolgreich ein setzt das einen WOL Befehl ab.

    @bennySB der Tipp mit dem Schulranzen ist gut. Unsere Große kommt zwar erst nächstes Jahr in die Schule, aber das ist was was ich mir merken werde. Das ist heute ja schon ziemlich bekloppt 200€ für nen Rucksack. Als ich in die Grundschule ging hatte man Tonister eine glatte Plastikrückwand. Ergonomie = 0. Habe ich deshalb nen Schaden am Rücken? Nein.

    Noch ein anderer Tipp für alle mit Kindern. Nutzt Plattformen wie Mamikreisel oder schaut ob der lokale Kindergarten einen Kleidermarkt anbietet. Ersten kann man da die Klamotten wo die kleinen immer viel zu schnell rauswachsen los werden, und auch mal das ein oder andere Stück günstig ergattern.
    Erstens spart es ein bisschen was, viel wichtiger ist es aber das die wesentlich nachhaltiger ist als die Klamotten vielleicht einzulagern und nach ein paar Jahren in die Altkleidersammlung zu geben, wo darauf vielleicht Putzlumpen werden.

  • Bezogen auf das Thema Klamotten für die kleinsten.
    Da kann ich nur zustimmen, ein Kleidermarkt ist mit das beste.
    Bei uns gibt es jedes Jahr einen und mit dem Erlös werden die örtlichen Kitas subventioniert, also wie ich finde eine win win Situation.

    Wobei wir da nur kaufen gehen, aber nichts an Klamotten dazugeben. Wir sind vor ein paar Jahren dazu übergegangen alles aussortierte vom Kind einer Bekannten zu geben die beim Jungendamt arbeiten. Bei ihr wissen wir definitiv das es bei den richtigen ankommt und nicht noch irgendwer Gewinn mit machen möchte.

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