TVheadend Server aus Raspberry pi mit Libreelec.

  • Hi Leute,

    jetzt werd ich mir wohl auch einen Tvheadend Server machen. Allerdings würde ich das gerne mit meinem alten raspberry pi 3 tun. Server ist installiert und eingerichtet, jetzt nur eine Frage. Ich greife die Streams mittels m3u auf. Also teilweise aus dem Netz, und die meißten aus meiner Vu+ Duo als m3u. Reicht der raspberry von der leistung her? 100mbit dürften bei zwei Teilnehmern ok sein oder?

  • ok, also der Raspberry ist nicht geeignet!! Habe eben meinen alten Lappy mit amd e450 cpu mit Libreelec ausgestattet. Dieses hat auch nur einen 100 mbit lan Anschluss. Dort laufen allerdings alle Streams ruckelfrei...

    Werde weiter testen. Jemand andere Erfahrungen

    Ich Antworte mir mal selbst ;) gerade mal versucht das ganze über Gigabit lan zu betreiben!! Also ich denke bei einem TV Server kommt man um Gigabit Lan nicht rum. Das sind Welten. Wenn ich sehe, das Das Erste HD mit teilweise 20mbits sendet, der Server das ja holt und weitergibt, und dann noch mehrere clienten dran sind, sind 100 mbit einfach zu wenig!! Nur das mit dem EPG und TVheadend find ich ziemlich mieß!!! Da schnall ich noch nicht durch!

  • ein normaker Pi 3 als tvh server kann 2 Clients mittels pvr Addon bedienen. Die Performance ist dabei ausreichend für 2 fhd Sender (sky) ohne Störungen. Das ganze setzt aber eine fehlerfreie Netzwerkstruktur vorraus. Kabelverbindung ist natürlich Pflicht.
    Das Szenario ist so bei einem Bekannten von mir im Einsatz.
    Server = Pi3 mit Debian Stretch (nebenbei läuft dort auch noch Openhab mit).
    Client = Pi3 mit libreelec.
    Sat2ip Receiver = Digibit r1

    Wie aber @CvH bereits geschrieben hat, es gibt keine Leistungsreserven mehr.

  • Habe in 2 Wohnungen jeweils 1x Rpi 3 als Tvheadendserver mit je einem Client bestehend aus 1x Rpi 3.

    Szenario Whg. 1 - ALL IP -

    [SERVER]
    1x Rpi 3 (kürzlich von 2 auf 3) / Tyheadend Server und Client / WebGrab++ / Hyperion / Amazon auf Libreelec Milhouse Testbuild
    - Anschluss am 16 Port D-Link Gigabit Switch / 1 Uplink auf FritzBox 7490
    - Telekom VDSL 50
    - TV Quellen: Entertain IP TV RTP Stream, IPTV PayTv, AVM Repeater DVB C
    - Storage: USB 2,5" HDD , QNAP TS-231P (TEST)
    // Es kommt kein Simple IPTV zum Einsatz

    [CLIENT]
    1x Rpi 2 / Tvehadend Client Addon / Hyperion / Amazon auf Libreelec Milhouse testbuild
    - Anschluss über 600Mbit WLAN (https://www.amazon.de/gp/product/B072JGQ6K9/ref=oh_aui_detailpage_o00_s01?ie=UTF8&psc=1&tag=kodinerds04-21 [Anzeige]) + MAC Adressen Fix
    - Zu Testzwecken derzeit DLAN Devolo 500 Duo (Basis hängt am AVM Repeater welcher per WLAN mit der FB7490 funkt)

    Szenario Whg. 2 - DVBC -

    [SERVER]
    1x Rpi 3 Tyheadend Server und Client / Hyperion auf Libreelec 8.2.3
    - Anschluss via OnBoard LAN an FritzBox 6490
    - Zu Testzwecken 10/100/1000 LAN per USB (https://www.amazon.de/gp/product/B00MYTSN18/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=kodinerds04-21 [Anzeige])
    - TV Quellen: 4 Tuner von FB6490
    - Storage: QNAP TS-231P

    [CLIENT]
    1x Rpi 2 / Tvehadend Client Addon / Hyperion / auf Libreelec 8.2.3
    - Anschluss über 600Mbit WLAN (https://www.amazon.de/gp/product/B072JGQ6K9/ref=oh_aui_detailpage_o00_s01?ie=UTF8&psc=1&tag=kodinerds04-21 [Anzeige]) + MAC Adressen Fix

    Zeitweise sind somit in beiden Aufbauten Server gleichzeitig Client während auf dem weiteren Client ebenfalls konsumiert wird.

    Resultat Whg 1:
    Festzustellen ist allgemein das die CPU dies ganz locker packt, Nadelöhr sind hier eher der Arbeitsspeicher, OnBoard Netzwerkkarte, Controller Auslastung.
    Bild und Ton ab und an unabhängig der Quelle, aufgrund der Testbuilds nicht synchron.
    Aufnahmen auf dem QNAP NAS werden derzeit getestet, leichte Bildstörungen in den Aufnahmen waren bereits festzustellen.
    Ansonsten ist die Lösung perfekt und durchaus brauchbar.
    Der Server soll testhalber zukünftig auf einem Odroid C2 laufen um ggfs. gänzlich Aufnahmen etc. auf dem NAS zu speichern.
    Von der DLAN Leistung bin ich tatsächlich überrascht, hier hatte ich weniger erwartet.

    Resultat Whg 2:
    Hier zeigen sich die Limits der Hardware auf, die FritzBox 6490 wird als normaler HomeRouter, InternetGateway und Tuner verwendet.
    Die Tuner reagieren zeitweise sehr träge, es kommt hier und da zum nachpuffern (selten).
    Aufnahmen welche auf dem NAS gespeichert werden, weisen viele Störungen auf, während Aufnahmen laufen kommt es ebenfalls zu Störungen an den Clients.
    Trotz der USB LAN Karte stellt sich leider keine Besserung ein, hier scheint das Zusammenspiel aus FB und den Internen Controllern des Rpi's am Limit zu sein.
    Auch hier soll kürzlich auf ein Odroid C2 od. Rock 64 getestet werden.

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