Ein Selbstbau-NAS muss nun schnell her - Hardwarevorstellung?

  • Snickers:
    Habe gelesen, dass z.B. bei Qnap oder Synology ein Upgrade von RAID-5 auf RAID-6 möglich sein soll.

    bennySB:
    Hört sich auf jeden Fall auch interessant an.

    @giesinger:
    Möchte schon bei einem eher gängigen Standard bleiben.

    ...und last but not least

    hi2hello:
    Was macht unRAID in Sachen RAID denn anders?

    Hylli

    2 Mal editiert, zuletzt von hylli (18. April 2018 um 22:24)

  • Für heute habe ich OMV jetzt erst einmal herunter gefahren. Bin mir aktuell einfach noch unschlüssig was ich machen soll.

    Tendenz geht immer noch Richtung RAID-5 (da mehr Speicher) oder RAID-6 (Ausfall 2 Platten möglich).

    Hylli

  • Bei unRAID können bei Verwendung von zwei Laufwerken für für Parität übrigens auch zwei Platten ausfallen. ;)

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  • UnRAID kannst Du nachträglich mit weiteren Platten bestücken. Auch ohne RAID ist es durch Verwendung eines Parity Drives recht sicher. Schnelle SSDs kann man als Cache-Drive einbinden und erreicht so schnelle Transferraten. Ausgereifte Docker und VM Unterstützung sind die Sahne auf dem Kuchen.

  • Ob man nun OMV mit snapraid oder unRAID nutzt ist einem selbst überlassen, vom Prinzip arbeiten beide System identisch.

    Was mich persönlich von unRAID abhält ist der Faktor, dass man dort gezwungen ist Docker zu nutzen, bei OMV ist dies optional einsetzbar.
    Ich bin ein Fan von Dockern, aber ich mag es nicht zu etwas gezwungen zu werden wenn es Alternativen gibt bei denen es nicht notwendig ist.

    Und bzgl. der Speichergröße bist du mit einem Raid Verbund immer schlechter dran, da bzgl. Redundanzen immer etwas flöten geht, was bei unRAID oder OMV+Snapraid minimiert wird.

    Zudem ist der Nachteil von einem Raid (in meinen Augen), dass er schlecht bis garnicht erweiterbar ist und das man die Daten außerhalb des Raid's nicht nutzen kann (also die Daten auf einer einzelnen Festplatte).


    Aber es bleibt wie bei allem, man sollte das machen mit dem man sich persönlich am zufriedensten/sichersten fühlt und auch das von mir geschriebene ist eine subjektive Meinung, für objektive Geschichten bin ich zu wenig Experte.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Was mich persönlich von unRAID abhält ist der Faktor, dass man dort gezwungen ist Docker zu nutzen, bei OMV ist dies optional einsetzbar.

    Das empfinde ich eher als Segen anstatt Fluch, da ich mir nicht durch die Installation irgendwelcher Anwendungen mein System zerschiessen kann. ;)

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  • Ich sage ja, es ist eine subjektive Einschätzung und persönlich mag ich Docker ja, aber..... :thumbup:

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • AcidRain
    Dieser Thread ist entstanden, nachdem ich den Ernstfall bei meinem Synology NAS fast zum zweiten Mal gehabt hätte. Ich hatte schon vorher mit einem neuen NAS geliebäugelt.

    Was spricht gegen SnapRAID?

    Keine Ahnung, sag Du es mir?!?

    Neee, habe gestern die Anleitung bei Technikaffe gelesen:
    https://www.technikaffe.de/anleitung-345-…_openmediavault

    Im Wesentlichen könnte ich mir auf jeden Fall vorstellen, mit SnapRAID zu starten.

    Bei den Nachteilen wird aufgeführt:

    Zitat

    "Sync" und "Scrub" Jobs benötigen bei großen Datenmengen viel Zeit


    Da ich häufig TV-Aufnahmen mache, bin ich mir da nicht sicher, ob das evtl. negative Auswirkungen haben könnte, wenn Sync bzw. Scrub Job parallel zu einer oder mehreren TV-Aufnahmen laufen?

    Mitunter sind das durchaus mal 3-4 Aufnahmen gleichzeitig, allerdings eher selten.

    @bennySB und @b0mb

    Prinzipiell stehe ich mal zunächst auf OpenSource, und würde daher auch OMV vorziehen.

    Die schlichte Oberfläche sagt mir ehrlich gesagt auch zu, keine Ahnung wie das bei unRAID gelöst ist?!?

    Mit "Docker" habe ich bisher nie gearbeitet, und weiß bis heute nicht wirklich, was ich damit anfangen soll. Würde/werde mich vielleicht irgendwann einmal damit beschäftigen, wenn mir einer erklären kann, warum der Einsatz auch für mich Sinn machen könnte.

    Meine Ziele habe ich glaube ich Eingangs des Threads schon genannt, u.a.:
    - Aufnahmen von meinem Linux-Receiver
    - Datensicherung Linux-PC(s)
    - Datensicherung Windows-PC(s)
    - Multimediazentrale im heimischen Netwzerk
    - Transcoding von ca. 2-3 Filmen gleichzeitig (Uploadgeschwindigkeit 40MBit/s).

    Hylli

  • durch Snapraid sind dann auch nur die Daten wirklich weg, dessen Festplatten vom Ausfall betroffen waren. Da die z.B: eine Datei nicht auf mehrere Platten partiell aufgeteilt wird.

    Bei unRAID sind auch nur die Daten der Platten weg, die betroffen sind....sofern die Parityplatten mit ausfallen natürlich....;)

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  • Ich werde es trotzdem mal mit SnapRAID versuchen.

    Wie gesagt würde ich unRAID nur in Erwägung ziehen, wenn ich mit OMV überhaupt nicht zurechtkommen würde.

    So sollte es auch sein.

    Ich denke, die meisten der unRAID Jünger hier im Board, haben vorher OMV oder DSM im Einsatz gehabt. ;)

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