Einstieg unRAID (mit vorhandener HW?)

Hallo zusammen,

gestern habe ich zufällig erstmalig von unRAID gehört und bin nun verstärkt interessiert.

Vielleicht erstmal ein paar einleitende Zeilen, damit mir hoffentlich gezielt geholfen werden kann:

Ich besitze ein Synology DS 1815+ mit 5 x WD Red 6TB und 3 x 2TB Samsung (sehr alter Altbestand und erst spät ins NAS gekommen). Das grosse Volume wird fast nur für abgelegte Filme und das zweite für Foto-RAW Dateien verwendet. Von Beidem gibt es natürlich externe Sicherungen. Außer dem Bereitstellen von Musik im LAN, Zwischenspeicherung von Backups und eben dem Speichern der Mediendateien macht das Teil nichts. Ich würde an Funktionalitäten noch benötigen: FTP-Upload von RAW Dateien während Reisen und Cloud-Backup von Dateien des lokalen PCs. Dafür müßte die DS aber eigentlich immer laufen, was ich aber nicht mache, wegen zu hoher Energiekosten. Anfangs hatte ich die DS immer um 18 Uhr hochgefahren und 6h später wieder gestoppt, am Wochenende lief sie durchgehend. Scheinbar haben die WD Reds das nicht so gemocht und so mußte ich mich innerhalb der ersten ca. 9 Monate von zweien wieder verabschieden. Seit Ablauf der Garantiezeit schalte ich die DS immer nur noch ein, falls ich sie mal benötige. Ausserdem stört mich, dass ich immer nur eine HDD mit der maximal schon vorhandenen Kapazität nachrüsten könnte und die manchmal langen Antwortzeiten (vor kurzem fast 10min gewartet, bis ein indiziertes Unterverzeichnis mit 2 (!) Einträgen im Datei-Explorer angezeigt wurde).
Ich würde die grosse DS also gerne ersetzen durch einen reinen Datenspeicher und ein kleines, stromsparendes NAS (Synology DS218+).

Zwischenzeitlich hatte ich mal so ein Drobo-USB3.0-Dings gekauft, aber das war (viel zu teurer) Mist: Aus 2 Einschüben sprangen die HDDs immer mal wieder raus, das Ganze war schrecklich langsam und als ich die dort getesten HDDs dann ins DS 1815+ gesteckt hatte, gab es trotz mehrfacher Formatierungen ca. eine Woche lang Fehlermeldungen vom NAS, dass die HDDs irgendeine Macke hätten. Irgendwann beruhigte sich die NAS dann wieder. Das Drobo-Dings war da schon längst wieder beim Händler. Schade, denn die Idee, ein Gerät zu haben für all die alten, ausgemusterten HDDs, finde ich gar nicht so schlecht.

Also, meine NAS Funktionen werde ich wohl durch ein DS218+ inkl. 2er SSDs umsetzen. Es fehlt nun noch der große Datenspeicher.

Jetzt zu unRAID:
Mir gefällt, dass ich mit "alter" HW meine HDDs "wild zusammengewürfelt" verwendet kann. Zufällig bin ich gerade dabei, 2 PCs auszumustern und wüßte gerne, ob ich Teile davon für so ein Selbstbau-NAS gut verwenden könnte.

Gehäuse
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DimasTech Bench/Test Table Mini V1.0 weiß (BT123)
Fractal Design NODE 304 WHITE
Mein Favorit: Nr. 1 (flexibler beim Basteln), Nr. 2 wäre auch zu klein.

Mainboard + CPU + RAM
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Gigabyte GA-B85N Phoenix + Intel Core i3-4370, 2x 3.80GHz + Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00)
Asrock Z68 Extreme4 Gen3 + Intel® Core™ i7-2600K, 4x 3.4GHz + 2x G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333 Kit (F3-10666CL7D-8GBXH, RipjawsX)
Mein Favorit: Nr. 1 (weniger Stromverbrauch, ausreichend... oder sollte ich ECC RAM nehmen, den die Boards aber wohl nicht verwenden könnten)

In ein paar Monaten wird hoffentlich auch noch mein letzter PC ausgemustert und durch einen 8-Core AMD mit 32GB RAM ersetzt werden:
Gigabyte GA-H97-HD3 + Intel Xeon E3-1246 v3, 4x 3.50GHz, Sockel-1150, boxed (BX80646E31246V3) + Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)

Netzteil
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Super Flower Golden Green HX 350W ATX 2.3
NesteQ ASM XZ-600
Mein Favorit: Nr. 1 (weniger Stromverbrauch, moderner)

Sonstiges
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- USB-Stick: 512MB vorhanden, ansonsten kaufe ich irgendeinen größeren
- HDDs: Entnahme aus NAS

Was fehlt bzw. ist unklar?
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Es würde noch eine Karte mit mindestens 8, besser 10 SATA Ports benötigt, schließlich möchte ich ja noch erweitern können.
Das Board hat [cbox]1 x PCI Express x16 slot, running at x16 (The PCIEX16 slot conforms to PCI Express 3.0 standard.)[/cbox].
Habe gelesen, dass einige Karten bei voller Bestückung auch mal HDDs temporär "verlieren". So etwas möchte ich natürlich nicht haben.

Die HDDs könnte ich zum Teil ins Gehäuse verbauen, evtl. unter Zuhilfenahme von so einem Teil [Anzeige].
Weitere (oder aber ggf. auch alle) könnte man aber auch so ablegen/stapeln: hier [Anzeige]. Ergänzung hierzu: PCs und NAS stehen in einem belüfteten Schrank, da könnte ich evtl. eine ganze Ebene für die HDDs freimachen. Ich hoffe, dann mit solchen 1m langen SATA-Kabeln [Anzeige] hinzukommen (gibt es längere?). Sollte ich mal den NAS-PC aus dem Schrank herausnehmen wollen, müssen halt viele Kabel gezogen werden.

Zu den Cache-Drive-Optionen:
Wer oder was löst den "Move-Befehl" aus? Warum würde es für Fotodateien nichts bringen, diese in einem Usershare mit "Yes"-Option zu speichern?

Zur Erstellung des USB-Sticks:
Warum muss ein Betriebssystem ausgewählt werden? Es wird doch nur auf dem USB-Stick vorhanden sein. Ich versteh's nicht.

Zum HDD Anschluss:
Merkt unRAID sich die ID der HDD oder des SATA-Ports für die Share-Zuordnung? Wäre es also schlecht, wenn man die Ports der SATA-Kabel mal vertauschen würde?

Thema Sicherheit:
Muss ein unRAID NAS generell einen Internetzugang haben? Doch wohl nicht, wenn ich nichts aus dem Netz installieren muss.
Kann man Benutzerrechte zu einem Usershare anlegen (nur lesen bspw.)?

Ja, viel Text und viele Gedanken in meinem Kopf.
Danke an die, die das hier alles gelesen haben. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet, zumindest schonmal bei der Entscheidung, welche der vorhandenen PC-Teile eher zu verkaufen oder für so ein Selbstbau-NAS zu verwenden wären.
Vielen Dank schonmal für jeden hilfreichen Hinweis!

Danke für die Antwort.
Es scheint ja hier eher ruhiger zuzugehen.

>>würde ich schon einen Stick mit 1 GIG nehmen.
OK, dann muss ich erst noch einen Stick kaufen. Ist so ein Stick nach einer Trial-Installation "verbrannt" oder kann ich theoretisch wieder und wieder neu starten mit demselben Stick. Mir geht es nicht ums Geldsparen, sondern darum, dass ich vielleicht länger als 30 Tage brauche zum Rumbasteln.
Wo werden eigentlich PlugIns unw. gespeichert? Wird irgendeine der HHds ausgewählt oder kann man das festlegen? Sinnvoll ist wohl der Cache-Share, oder?

>>Warum sollte für Fotodateien nichts bringen?
Hatte hier was gelesen, aber ist schon klar, dass ich es konfigurieren könnte, wie ich es wollen würde. Wenn man den Server nur sporadisch anschaltet, dann bleibt wohl als einzig sinnvolle Lösung, den "Mover" manuell zu starten!? Ich habe in den ganzen Videos bislang noch nichts dazu gesehen, wie man den sonst einstellen könnte.

>>also dürfte ein Wechsel der SATA Ports keine Rolle spielen.
OK, dass ich müsste SATA Kabel auch nicht entsprechend kennzeichnen.
Sieht man auf der Oberfläche eigentlich die Seriennr. der HDD? Ich wüßte nicht, wie ich sonst mehrere baugleiche HDDs unterscheiden können sollte.

>>Ich denke nicht, aber wieso sollte der unRAID Server keinen Zugang zum Netz haben?

Weil ich ihm in der Fritzbox den Zugang sperren könnte. Habe ich mit meiner Diskstation auch so gehandhabt aus Sicherheitsgründen. Allerdings habe ich von Netzwerken und Netzwerksicherheit keine Ahnung, deshalb erstmal Sperre. Ist vermutlich weder ausreichend noch sinnvoll, aber ich möchte meine Daten halt nicht irgendeiner Gefahr aus dem Internet aussetzen. Das über den PC bei verbundenen Usershares trotzdem eine Gefahr besteht, weiß ich natürlich. Könnte denn irgendwas auf den Server zugreifen, solange ich dorthin keine Portfreigaben mache? Die Möglichkeit der Benachrichtigung per Email oder automatische Updates fände ich schon ganz gut.

Ich habe mich jetzt dazu entschieden, damit anzufangen:

Asrock Z68 Extreme4 Gen3 (8 SATA Anschlüsse)
Intel® Core™ i7-2600K, 4x 3.4GHz
2x G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333 Kit (F3-10666CL7D-8GBXH, RipjawsX)
NesteQ ASM XZ-600
DimasTech Bench/Test Table Mini V1.0 weiß (BT123)

Im Laufe des Jahres werde ich dann wechseln zu:

Gigabyte GA-H97-HD3 (6 SATA Anschlüsse)
Intel Core i3-4370, 2x 3.80GHz
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00)
Super Flower Golden Green HX 350W ATX 2.3
DimasTech Bench/Test Table Mini V1.0 weiß (BT123)

Passt das so erstmal?

Ich benötige dann noch eine Karte mit weiteren SATA-Anschlüssen, am liebsten 8 oder mehr. Dann kann ich irgendwann vielleicht mal mit einigen übriggebliebenen SSDs nach und nach den Cache Pool erweitern.
Die hier oft empfohlene Lösung von so einer Dell Karte, der man die RAID Fähigkeit erstmal "wegflashen" muss, gefällt mir nicht, da evtl. problematisch. Ich habe Beschreibungen gefunden, wo das mit dem Flashen sehr schwierig war und wo die Karte danach erst dann vom Gigabyte Board akzeptiert wurde, nachdem zwei Pins abgeklebt wurden. Auf sowas habe ich keine Lust, würde zuviele Nerven kosten.
Ich habe diese hier gefunden, taugen die jeweils?
DeLOCK 89384, PCIe 2.0 x2
Broadcom SAS 9207-8i, PCIe 3.0 x8 (LSI00301)

Bei der zweiten hätte ich weniger Kabelsalat, 200€ sind aber auch ein stolzer Betrag, den ich eigentlich nicht ausgeben wollte.

Das endgültige Mainboard hat diese PCI Steckplätze:

[cbox]1 x PCI Express x16 slot, running at x16 (PCIEX16)
(The PCIEX16 slot conforms to PCI Express 3.0 standard.)
* For optimum performance, if only one PCI Express graphics card is to be installed, be sure to install it in the PCIEX16 slot.

1 x PCI Express x16 slot, running at x4 (PCIEX4)
* The PCIEX4 slot shares bandwidth with the PCI Express x1 slots. The PCI Express x1 slots will become unavailable when a PCIe x4 expansion card is installed.
* When installing a x8 or above card in the PCIEX4 slot, make sure to set PCIE Slot Configuration (PCH) in BIOS Setup to x4.

2 x PCI Express x1 slots
(The PCIEX4 and PCI Express x1 slots conform to PCI Express 2.0 standard.)

2 x PCI slots[/cbox]

Im Moment wären noch alle Plätze frei, evtl. möchte ich mal eine 10GB Ethernet Karte einbauen können. Wo würde die idealerweise eingesetzt werden müssen?

Wieviele SATA-Karten könnte ich einbauen ohne Geschwindigkeitseinbußen? (Es gibt ja mittlerweile auch HDDs mit um die 200MB/s, oder erinnere ich mich da jetzt falsch?)
Hier ein Foto und die Beschreibung von dem Board.
Ich kann das selber nicht beurteilen. Oder sollte ich ein anderes Board kaufen?

Als Dateisystem ZFS für Daten + Parity und BTRFS für Cache wäre OK?

Würde mich freuen, wenn ich mit der Sache weiterkäme. Vielen Dank.

Zitat von b0mb

ZFS wird nicht unterstützt.

Als Dateisystem empfehle ich BTRFS und so lange Du nur eine Cache Disk ohne Raid Funktion nutzen möchtest, empfehle ich dort XFS als Dateisystem.

Hatte mich da vertan. Gelesen und in Videos gesehen hatte ich dann wohl immer XFS. Jetzt höre ich erstmalig, dass BTRFS empfohlen wird. Also, nächste Baustelle.

Mein Server steht prinzipiell, morgen kommt der USB-Stick, 3 x 2TB Samsung HD204UI liegen zum gemütlichen Schnupperkurs bereit.
Ich verbringe aber die Nächte mittlerweile nur noch mit der Suche nach so einem sch... SATA-Controller. Scheint so zu sein, dass ich da nur ab 200€ etwas finden kann.
Der gerade zusammengebaute Server hat 4 Ports (3x6Gb/s + 1x3GB/s).
Würde ich stattdessen den mehr stromfressenden i7/2600K auf seinem ASRock Board nehmen, dann hätte ich immerhin 4x6Gb/s + 4x3GB/s.

Das Ziel (noch in 2018) ist dann das dritte vorhandene Board mit 6x6Gb/s. Davor muss aber der entsprechende PC noch durch einen Neuen ersetzt werden.

Eine 4-Port Karte würde also schon reichen und es sollten auch schnellste HDDs in absehbarer Zeit nicht ausgebremst werden können. Ich finde nur hochpreisigen Serverkram oder mangelhaften Billigramsch.

Irgendwie rechnet sich das scheinbar alles nicht. Ich überlege schon wieder, doch bei Synology zu bleiben.

Ich bin absolut überzeugt von der Dell Perc H310 die ich mit einer IT Firmware geflashed habe. Eigentlich relativ einfach nur braucht man ein Mainboard ohne uefi oder etwas umständlicher mit UEFI.

Diese Karte gibt es auf Ebay um die 50,- ! Ohne IT Firmware ist diese Karte nicht zu gebrauchen unter unRaid. Sonst solltest du nach HBA Raid Controllern schauen die die Festplatten direkt durchleiten.

Ich habe Glück gehabt noch einen HP Proliant n54L zu besitzen der kein UEFI kann daher war das flashen in unter 5 Minuten gemacht. Da ich aber keinen Windows PC besitze und ich mich nie wirklich intensiv mit UEFI beschäftigt hatte war es eine Qual für mich für einen Schritt einen Stick UEFI auf dem Stick bootfähig zu machen und in dieses in der UEFI Shell zu starten.

Es gibt zwar noch günstigere Sata3 PCIE Karten aber wenn es nicht wirklich sein muss traue ich nach allem was ich gelesen habe diesen Karten nicht über den Weg obwohl man es evtl könnte.

Ich habe mal den Thread unRaid Fragen eröffnet und im ersten post mal ein Paar Tutorials verlinkt. Diese solltest du dir mal so nach und nach anschauen und dann musst du dich auch kaum noch einfuchsen denn eigentlich kommt man damit leicht klar.

Das einzige Problem ist zum Anfang das Verständnis Problem weil unRaid funktioniert etwas anders als andere Betriebsysteme aber hat man es geschnallt wie es mit der Rechtefreigabe, Parity Drive, Cachedrive funktioniert dann läuft eigentlich alles von selbst.

Von Spaceinvaderone gibt es auch schöne Videos über must have Plugins die solltest du dir unbedingt mal anschauen dann hast du nach dem schauen der Videos max noch 1 Tag an dem alles eingerichtet ist.

ps: Hätte ich vorher gewusst das es das Backup Restore Plugin gibt für die Docker usw. hätte ich mir sehr viel Zeit, Nerven und Ärger gespart. Also schaue es dir mal an denn einmal eingerichtet ist man ab dem Zeitpunkt extrem Stressfrei unterwegs. (Heute gerade wiederherstellen müssen und es ist ein träumchen)

(1)
NASTest liefert als Ergebnis Werte zwischen 110 und 120 MB/s, eine Kopie vom UNRAID-Server (8TB HGST) auf eine SSD im PC liefert Werte knapp über 80MB/s. Von einem Share auf einer SSD (Samsung 840 Pro 256GB) sind es auch nur wenig mehr als 80MB/s.
Warum könnte das so langsam sein obwohl sonst nichts läuft?
Leistet UNRAID grundsätzlich nicht mehr?

(2)
Test:
UNRAID ohne Parity -> HDD entfernen -> Array läßt sich starten -> HDD wieder hinzufügen -> Array läßt sich starten (alles ist wie vorher)
UNRAID mit Parity -> HDD entfernen -> Array läßt sich starten -> HDD wieder hinzufügen -> Array läßt sich nicht starten (UNRAID verlangt Parity Rebuild)
Ist das immer so?
Ich habe einige alte HDDs im UNRAID Einsatz, die nun nach und nach durch größere HDDs (aus dem bestehenden RAID5) ersetzt werden sollen , bspw. 2 x 2TB durch 1 x 6TB. Wird da nun jedesmal ein 24h ParityRebuild fällig?

(3)
Wäre das hier eine gute Lösung für eine Erweiterungskarte?
https://www.gekko-computer.de/Controller/SAS…147_19499_0.htm

Dazu passende Kabel habe ich leider nicht gefunden. Kann jemand helfen?
Ob man dazu eine längere Befestigungsmöglichkeit bekommen kann?

Danke.

1. Die bekommt man für einen drittel des Preises da die Hardware schon alt ist. Schaue mal bei eBay Ich z.B. nutze zwei Dell Perc H310
2. Unter unRaid wirst du mit der Karte nichts anfangen können. Wenn du eine IT Firmware darauf flashed können die Festplatten direkt durchgereicht werden. Daher lieber gebraucht bei eBay kaufen
3. Du brauchst einen HBA Raid Controller oder flashed eben eine andere Firmware

Hier steht aber:

* LSI SAS 9201-8i HBA
8
PCIe
x8
SATA III
SAS2008
plain HBA, works ootb

Ich würde gerne auf diese "Flasherei" verzichten, weil mir, falls es schief geht, niemand helfen können wird und ich die Karte dann vermutlich nur noch wegwerfen könnte, da dann unverkäuflich.

Ok, dann sollte es gehen.

Das flashen ist kein Hexenwerk und einen USB Stick Formatieren, Dateien rauf kopieren und 1-6 Drücken ist wahrlich nicht die Kunst.
Deine Aussagen klingen sehr ängstlich und unverkäuflich und kaputt machen kannst du da nichts.

Bei der Dell geht es super einfach ohne überlegen zu müssen wenn man einen Rechner ohne uefi Bios hat sonst wird es etwas fummliger.

https://www.taste-of-it.de/flash-dell-per…211-8i-it-mode/ <-- das wäre die Anleitung ohne uefi und ich glaube das es selbst jemand schafft der gerade mal den Rechner angeschaltet bekommt

Zitat von Snickers

Das flashen ist kein Hexenwerk und einen USB Stick Formatieren, Dateien rauf kopieren und 1-6 Drücken ist wahrlich nicht die Kunst.Deine Aussagen klingen sehr ängstlich und unverkäuflich und kaputt machen kannst du da nichts.

Bei der Dell geht es super einfach ohne überlegen zu müssen wenn man einen Rechner ohne uefi Bios hat sonst wird es etwas fummliger.

https://www.taste-of-it.de/flash-dell-per…211-8i-it-mode/ <-- das wäre die Anleitung ohne uefi und ich glaube das es selbst jemand schafft der gerade mal den Rechner angeschaltet bekommt

Habe nachgesehen: Mein PC läuft im UEFI-Modus.

Dass ich da ängstlich bin liegt bspw. an solchen Sätzen:

Zitat

falls das Bios auch neu installiert werden muss, 5IT.bat so anpassen

Ich habe aber keinen Hinweis darauf gefunden, woher ich wissen sollte, ob das BIOS neu installiert werden müßte.

Zitat

ielen Dank für die perfekte Vorlage – das Flashen lief wunderbar.
Nur nicht der anschließende Betrieb in dem dafür gedachten PC. Sobald
die Karte eingesteckt wurde, ließ sich der PC nicht mehr booten – er kam
nicht einmal bis zum BIOS.
Die Lösung war das einseitige Abkleben von Kontakt 5 und 6 der PCI-E Schnittstelle.
http://yannickdekoeijer.blogspot.de/2012/04/moddin…controller.html
https://techmattr.wordpress.com/2016/04/11/upd…-h200-and-h310/
Das Problem tritt angeblich primär bei Motherboards auf, die eine
Grafikkarte in besagtem PCI-E Slot erwarten. In meinem Fall handelt es
sich um ein Gigabyte B85M-HD3.
Mit abgeklebten Kontakten läuft alles reibungslos.

Alles anzeigen

So etwas stimmt mich nicht zuversichtlich.

Was ist denn eigentlich mit den knapp über 80MB/s Lesegeschwindigkeit?
In Videos habe ich meistens 120-130MB/s gesehen.

Weil du im Bios noch etwas einstellen kannst was man aber nicht braucht ausser das mit diesem der Start noch mal um 10-20 Sekunden verlangsamt wird. Wenn du damit nichts anfangen kannst dann kannst du auch ganz getrost das Bios Flashen auslassen. d.h. Du kannst das Bios installieren oder nicht ganz nach deinem Geschmack oder Anspruch aber brauchen tust du es nicht.

Ich glaube du bist von Grund auf pessimistisch und ängstlich veranlagt nur weil du noch nicht etwas deuten kannst
Was ist daran nicht zu verstehen ( Das Problem tritt angeblich primär bei Motherboards auf, die eine
Grafikkarte in besagtem PCI-E Slot erwarten.) ? Ich glaube kaum noch das es soetwas gibt und wenn dann nimmt man einen anderen PCie Slot und die Sache ist geritzt.

Du musst mir nicht glauben oder vertrauen wenn du noch nicht das Verständnis dafür hast dann bist du evtl. noch nicht so weit dies umzusetzen.
Wenn dein Board uefi kann dann ist es einfach so das du den Stick anders vorbereiten musst und nicht die erste Anleitung nimmst sonder die die ich angehängt habe.
Zusätzlich solltest du immer bedenken Menschen bei denen es fuktioniert die schreiben dies nicht unbedingt nur die die nicht lesen können was geschrieben steht.
Selbst dann ist es nicht schlimm oder etwas geht kaputt sondern man fängt noch mal von vorne an. Wenn du aber Schritt 1 und 2 durchgeführt hast du das txt file sicherst kann dir garnichts passieren.

https://www.hardwareluxx.de/community/f101…en-1152485.html
https://blog.michael.kuron-germany.de/2014/11/crossf…to-lsi-9211-8i/

Ich für meinen Teil wäre einfach nicht bereit das Geld für deine oben verlinkte Karte zu zahlen und das ist der Punkt. Selbst wenn du unwissend bist und dir ganz viel Ruhe, Bierchen oder einen Tee nimmst mit Keksen dann machst du alles in max 1std. wenn du verstanden hast was da passiert bist du unter 15 Minuten dabei mit Vorbereitung

Ich für meinen Teil tue mich nur schwer da ich keinen PC mit Windows besitze und nur ein MacBook daher ist die Vorbereitung etwas umständlicher und gerade was uefi angeht. Ich hatte es immer so gemacht das ich einen alten ausrangierten PC (HP Proliant N30L) der kein uefi hat genommen habe und mit Verständnis 1-6 auf der Tastatur durchgedrückt habe.
Da hat mich das auseinander bauen des kleinen Servers 10 Minuten und das durchdrücken + Neustarts und verändern einer Datei zusätzlich 10 Minuten beansprucht.