Hallo in die Runde!
Ich habe da ein Problem mit meinem Server. Ich mich nun zu XUbuntu als Server-Betriebssystem entschieden. Das hat verschiedene Gründe, auch wenn es erstmal einen erhöhten Installations- u. Konfigurationsaufwand bedeutet (i.V. zu z.B. OMV).
Aber:
1. Ist Ubuntu wohl das beste im Netz dokumentierte Linux-Derivat (z.B. ubuntuusers.de)... und ja, darauf bin ich angewiesen.
2. Kann ich auf Xcfe via RDP remote auf Rechner zugreifen. Das geht bei Ubuntu nur mit einem alternativen (einfacherem) Desktop und openSuse habe ich mit dem xrpd komplett lahmgelegt, zumindest den
X-Server. Auch wenn openSuse was die GUI angeht sich schon recht nah an Windows annähert (KVM´s-, SMB-Freigaben- Konfiguraton,... fast durchgängig durch die GUI zu erschlagen). Ich brauche aber eine
GUI auf dem Server, da hier auch Zoneminder für IP-Cameras laufen muss.
3. Werde ich in absehbarer Zeit noch einen Arbeitsplatz mit CAE-Linux und angehängtem HP-Cluster aufsetzten, so die Jungs endlich mal aus dem Knick kommen und endlich ihre 2017er Version launchen. Hier
liegt ebenfalls XUbuntu 16.04.x drunter. Damit bin ich auf der Linux-Seite clean bei einem einzigen System.
Aber nun zu meinem Problem mit dem 9650SE
Als Massenspeicher ist ein LSI 3Ware 9650SE-ML mit den entsprechenden Platten verbaut.
Die Platten sind mit der Firmware zu einem RAID5 verbunden. Im Controller ist JBOD explizit „disabled“. Jetzt wollte ich dieses Volumen mit einem Dateisystem formatieren. Ich sehe jedoch mit
„dmesg | egrep -i "lsi|mega|sd|ata" und mit „gparted“ jede einzelne Platte. Eigentlich sollten diese ja alle zusammen als ein einzelnes Volumen erscheinen.Der 9650SE ist ein echter HW-RAID-Controller. Also wollte ich eigentlich nicht mit „mdadm“ als Softraid arbeiten. Hat jemand eine Idee wo mein Fehler noch liegen könnte?
Dank schon mal für eure Bemühungen
f.G. Dirk
PS: das OS liegt auf einer seperaten SATA-Platte die direkt ans Mainboard angepömpelt ist, hat also mit dem Raid selbst nichts zu tun.